vertreten wird, woraus sich die vrwcilenmg j» àcn Diphtong von selbst erklärt. Die Erweiterung res «s, sprünglichen u in -m und dessen Uinschlageu in <> ist aus ganz fprachgeliiäßen geschehen. Sie führt von selbst aus die ähnlichen Benennungen Vi«àm. Vit- tit'nn. Ijulonu. Pat (Pfad), Pfattcn lind de; gleichen, und ist wohl nichts anders als die Urbersehmig der àns Di iisi. Stromubergang bedeutend. Ter Grödner nennt Bozen Vuls.'u»^. der Fassaner Noknn, der v». mberger V»ls»NK, was sämnitlich
die verwàlfchte spä. tere Form wiedergibt. Alis einer in sembra g„s. gefundenen Gcfaßinschrist soll das Wert Bozen Vl!- /..'Mil laulm. Weit entseriit diese Restart zu bestreiten, glaube ich vielmehr, daß sie allerdingö so gelesen werde» kann. Dann ist aber daß Gesäß nicht rhätisch orer etrilsciich, sondern wälsch und flamm! aus dem 8 — 9. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung. Ter einzige Zwei fel dagegen, welcher auö der Schreibung von der rechten zur linken entsteht, verschwindet, wenn man bedenkt
, daß die Schrift durch eine Uel'erlage gemaeb! worden, m roher Form, wo die umgekehrte Tàil'mig bloß die Folge der ursprünglichen von der linken zurrechten war. Denn die Sprache nach der im Zirclerboten àly an» gegebenen Lesung ist italienisch, wie man sie noch Hein yn Tage in Cembra hören kann. Bon den übrigen »m Bozen liegenden Ortschaft?» kommen die meisten schon in ältester Zeit und fast gleich zeitig mit Bozen vor. Die ersten Ansiedelungen scheinen diejenigen zu sein, welche ihre Namen von den Schutz
(Marcisch, aus 12^2, Naileö (Rais) 12MI, Obeibozen 12-12, St.Ottilia 1 l77, Nitiena (Ritten) l<)28, Äiivcloun (Vach bei Neutsch) 12-!2, Verlane, Jnrilanum (Terlan! VVV, Temila iZiscnö') ügll, Zramiimum l-^ramin) Liitt. Patina <Pfatten) MI, Pilla (Vitt». Tors bei Bozen, 12',js), vieler andern nicht zu gedenken. Die ursprünglichen Einwohner der Bozncrgegend wa ren nach dem bereits Gesagten die Iihater, von einigen zu den Kelten, von andern zu den Ptruèlcrn gerechnei, ohne das; die darüber geführten