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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Pagina 294 di 356
Autore: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Soggetto: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Segnatura: I 329.354
ID interno: 591020
bis Grenoble sieben bis zehn Tage; gelegentlich finden wir: Linz—Blois fünfzehn Tage, Trier—Blois sieben Tage, Blois—Brei sach acht Tage, Verona—Valence fünf Tage, Mailand—Valence 26. Juni—1. Juli 1511, die Antwort braucht vom 2.—6. Juli abends (ca. 460 km). Am wichtigsten war Maximilians Verbindung mit Italien, besonders mit der Kurie und mit seinen Gesandten in Rom oder Oberitalien. Unsere Kenntnis ist auch hier sehr lückenhaft, da zu kommt die Zweideutigkeit des Wortes Post. Wenn in Augs

werden konnte. Von da ab stand für lange Jahre der italienische Postverkehr unter dem Zeichen kriegerischer Unruhen. Seit der Kaiser 1509 selbst den lombardischen Kriegsschauplatz betrat, vermittelte eine Art Feldpost den Verkehr zwischen Trient und Vicenza, Padua, Mantua und überhaupt zwischen der Regierung und dem Heerlager. Im gleichen Jahre wurde, wie wir sahen, eine internationale Post Innsbruck—Mailand—Rom vereinbart; wie weit sie verwirklicht wurde, wissen wir nicht. Im November 1509 schickt

der Kaiser von Breisach aus an den Bischof von Trient „Briefe nach Rom, welche du durch unsere Posten beför dern lassen wirst, ausserdem andere an den [französischen] Statt halter [magnum Magistrum] von Mailand, die du ihm ebenfalls durch seine Posten überschicken lassen sollst“ 1 ). Zwar ist es 1) Jnnsbr. Statth.-Arch. Max. I, 44. Aufträge an Bischof von Trient, (.litteras ad Urbem, quas per postas nostras deferri curabis). Zum folgenden Max XIV, 1511/13, und Wien, Staatsarchiv, Max. 19 ff.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Pagina 136 di 356
Autore: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Soggetto: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Segnatura: I 329.354
ID interno: 591020
Joch (2756 m) in der oberen Vintschgau (Mals), dann nordwärts über den Pass von Resehenscheideck ins obere Iniital (Finster münz), weiter den Inn abwärts entweder auf Innsbruck zu oder von Imst aus über den Fernpass abbiegend nach Schwaben; bei Nassereit wurde der Innsbruck-Wormser Kurs erreicht Die Haupt schwierigkeit lag auf der Strecke von Mailand bis zur Überwin dung des Wormser Joches, von da ab wurde die grosse Strasse benutzt, die neben der Brennerstrasse den Verkehr zwischen Schwaben

und Venedig vermittelte; diese sogenannte obere Strasse führte über den Fernpass auf der angegebenen Strecke bis Mals, um dann ins Vintschgau abzubiegen und abwärts dem Lauf der Etsch zu folgen (Bozen—Verona) 1 h. Am 18. Dezember 1494 schreibt Maximilian aus Antwerpen an die Räte in Innsbruck 2 ): „Unnser Schwager Senior'Ludwig wirdet sein posten von Mailand gen Innsbruck Legen. Und nachdem aber das so bald nicht beschehn mag Vnd vns an den briefen, so Er Vns schickht, merckhlichn gelegen Ist, Bevelhen

und den Niederlanden die Post über das Wormser Joch und den Fernpass als ein Umweg. Der Briefverkehr wurde daher über einen der Hinterrheinpässe geleitet •'Mailand—Chiavenna, dann wohl über den Splügen oder Septimer). 1) Vgl. Job. Müller, Das spätmittelalterliehe Strassen- u. Transport wesen der Schweiz u. Tirols. Geograph. Zeitschrift Bd. 11, S. 85 ff. 2) Wien, Staatsarch., Max, 2 b. Konzept, dd. Phinztag nach Sand Lucientag 1494.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Pagina 292 di 356
Autore: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker & Humblot
Descrizione fisica: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Soggetto: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Segnatura: I 329.354
ID interno: 591020
von Gurck kommt“, also durch das Eisass (s. o. S. 267). Am 24. April 1511 schreibt dal Borgo aus Lyon an Margarete: „Wenn der König das Gebirge überschreitet, werde ich die Posten bis Grenoble fortsetzen, bis ich über Eure Meinung darin Bescheid habe, und wenn der König noch weiter zieht, wird es um des Kaisers willen nicht nötig sein, diese Posten zu unterhalten, denn ich werde ihm meine Briefe über Mailand schicken . Briefe nach Flandern würde er dann an den schon genannten Panchiati schicken

würde“ 2 ). Seit dem Juni schreibt Burgo dann auch von Grenoble aus mit der Post nach Flandern, es gehen Briefe an Margarete am 13., 18., 23. Juni, dann von Valence aus am 7., 12., 19., 25. Juli etc. Für seinen Briefwechsel mit dem Kaiser benutzt Andrea dal Borgo damals wirklich die französische Post über Mailand (Max war damals mit Frankreich eng verbündet); wenigstens schreibt er am 2. Juli aus Valence: „Als ich gestern mit dem König ritt, kam die Post an, und seine Majestät übergab mir ein Paket Briefe

von Eurer Majestät, datiert [Innsbruck] 23. Juni,“ Am 20. Juli gehen die Briefe „per postas regias“, dann auch wieder einmal „per cursorem“ 3 ). Als der Hof dann Mitte August nach Blois zurückkehrte, schickte der Gesandte seine Briefe an den in Südtirol weilenden Kaiser wieder z. T. über Flandern, benutzte aber vorwiegend die französische Post über Mailand weiter. Am 20. Oktober schickte er Briefe an Max „per postas Regias“ und 10. Sept. 1510: Ähnlich, unter demselben Datum, an Margarete: Lettrcs de Louis XII

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