- tärscellung steht vor der Tür. Dein Sohn kommt ins fremde Land! Wirst ihn nie wiederschaun am àd!' Vie gute Mutter «ill abwehren, doch der Spöck blitzt sie an: „Nie, nimmer!' Da geht ein Seufzer aus einer jeden Mutter Mund. - Der Spöck aber tritt wieder rück wärts an die Stufen. Dicht heran. Hebt die Faust: „Das laßt's g'schehn und keiner sagt kein Wort nit? Tiroler, die keinen Herrn nit über sich g'habt haben als unfern Herrgott und seinen Statthalter, den Papst, und unfern lieben Kaiser Franz, sollen
vor jedem sau dummen, landfremden, lausigen Stadtfrack Angst haben Mie vorm Herrgott?' Tritt der Spöck die erste Stufe Wieder hinan» Wendet sich. Deutet mit der harten Iagerfaust auf den Altar: „Vor unferm Herrgott, den sie nit mehr gelten lassen Mollen, Hen sie schänden in seinem eigenen Haus! Und ihr laßt das g 'schehn? Vor solche Leut Vollt ihr,^ Tiroler Mander, euch beugen?' Tritt die zweite Stufe hinan: „Meint's'ihr, solche Kleinmütigkeit mächt' unser Herr gott nit dereinst amal heimsuchen