8 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirGW/TirGW_25_object_3944314.png
Pagina 25 di 132
Autore: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Luogo: Wien
Editore: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: VI, 122 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Soggetto: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Segnatura: II 102.273
ID interno: 87438
Die tatsächliche Ausmünzung des Perners dauerte fort. Ein Landtagsabschied vom 8. Jänner 1420 30 ) erwähnt ihn nicht mehr. Aber Herzog Friedrich läßt ihn im Jahre 1421 mit 2 Lot 3 Quintel fein auf die Mark und 104 Stück auf 2 Lot, Remedium 14 Pemer mehr minder auf die Mark, — noch ausprägen, und zwar allem Anscheine nach in beträchtlicher Menge. Dagegen kommt in den Tiroler Umlauf und in die Geldrechnung ein neues Münzstück von 4 Pernern, daher Vierer oder Fierer genannt, Zeichen |t. Ich finde

es urkundlich zum ersten Male genannt in dem Pachtvertrag für die Münze von Meran vom 2. Mai 1361. 31 ) Auch der Fierer bleibt weiterhin ein ständiger Bestandteil des Tiroler Geldwesens, als Kleinmünze um so wichtiger, sowie die Pernermünze daraus verschwindet. Im allgemeinen erhält sich die Tiroler Silbermünze stets auf solidem Fuße, 32 ) streng überwacht und mit häufigen Klagen begleitet von den Landboten. Drittes Kapitel. Münzgescliichte Tirols unter Erzherzog Sigmund Ms zur Eröffnung der Haller

1
Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirGW/TirGW_13_object_3944290.png
Pagina 13 di 132
Autore: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Luogo: Wien
Editore: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: VI, 122 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Soggetto: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Segnatura: II 102.273
ID interno: 87438
Erstes Kapitel. Der Silborberghau und die Münzstätten Tirols. Die Silberbergwerke Tirols 1 ) waren augenscheinlich schon in älterer Zeit der Anziehungspunkt für die Errichtung der Münzstätten des Landes geworden. Nach Sperges führt die älteste diplomatische Spur von Tiroler Silberbergwerken auf ein solches zu Yilanders, fast mitten im Lande, um die Mitte des 12, Jahrhunderts. Um jene Zeit wird auch von einem Goldbergwerke zu Tassul in der Val di Non berichtet. Aber die wichtigsten Silbergruben

jener Zeit waren die in der Gegend von Trient. „Kaum war das Silberbergwerk am Oalesberg-bei Trient emporgekomm en, fing der Bischof Friedrich von Wangen an zu miinzen'. 2 ) In der Tat ist die Münze von Trient die älteste des Landes, diejenige zugleich, die das Metallgewicht, den Münzfuß und das Rechnungssystem Tirols für das ganze Zeitalter bestimmt hat. 3 ) Ihr folgte noch im Laufe des 13. Jahrhunderts die landesfürstliche Münze zu, oder wie sich die Tiroler Quellen ausdrücken, an M er an. 1) Sperges

zurückzuverlegen habe. Auch die Wendung des Adlers auf diesem Zwainziger nach rechts ist eine in die Augen fallende Annäherung an den Augustalis im Gegensatze u\ dem stets nach links gewandten Tiroler Adler.

2
Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirGW/TirGW_36_object_3944335.png
Pagina 36 di 132
Autore: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Luogo: Wien
Editore: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: VI, 122 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Soggetto: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Segnatura: II 102.273
ID interno: 87438
Kapitel zu bandeln sein wird. Es steht übrigens mit dem ganzen Hergang der Tiroler Geldentwicklung in Übereinstimmung, daß in der Haller Münze bis zur Einführung der Pfund- und Guldenmiinze nichts anderes geschlagen worden sein konnte, als die alten Kreuzer und Fierer nach dem Typus von Meran. Wie denn auch anzunehmen ist, daß Münzmeister Grlinhofer das ihm gehörige Münzzeug (s. o. S. 24) von Meran nach Hall mitgenommen und damit in der neuen Anstalt einfach weitergearbeitet

auf die Mark) gehen sollen. Für die Fierer schreibt er eine Legierung von 2 Lot 3 Quintel 1 Pfennig und eine Schrottung von 36 Stück auf 1 Lot Wiener Gewicht (somit 576 Stück auf die Mark) vor. 61 ) Diese beiden Stückzahlen von 272 und 576 würden nach der Reduktion der Wiener Mark (280*90 Gramm) auf Tiroler Mark (254'69 Gramm) ani die Zahlen von 246 und 522, also weit unter die oben für die Sigmundsche Zeit berechneten fallen, so daß man diese ebenfalls auf die Wiener Mark beziehen muß. Da die Stttck

4