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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 238 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
YIIL Der Aeligionsunterrichi durch weltliche Lehrer an den öffentlichen Volksschulen. (Diöcesamblatt 1877 vom 31. December St. XXVIII.) Das Wiener Diöcesanblatt Nr. 21 vom gegenwärtigen Jahr gänge ääo. 10. November 1877 enthält die Mittheilung, dass Seine Eminenz der . Hochwürdigste Herr Cardmal-Erzbischof von Wien in einem Schreiben an das hohe Ministerium für Cultus und Unterricht die Zuversicht ausgesprochen habe, dass kein weltlicher Lehrer ohne kirchenbehördliche Zustimmung

lichen Wandels genauer kennen zu lernen. Hierüber habe Seine Excellenz der Herr M inister für Cultus und Unterricht in der Zuschrift vom 22. Oetober 1877 Z. 12188 erklärt, dass wegen Behebung der bei der lieber tragung des RÄigionsunterrichtes an weltliche Lehrer vorgekommenen Unzu kömmlichkeiten vom Landesschulrathe die erforderliche Verfügung bereits getroffen sei. Der erwähnte Abschnitt des § 5 des Gesetzes vom 14. Mai 1869 (Diöc. Bl. 1869 St. XIII) lautet: „An jenen Orten, wo kein Geistlicher

vorhanden ist, welcher den Religionsunterricht regelmäßig zu ertheilen vermag, kann der Lehrer mit Zustimmung der Kirchenbehörde verhalten werden, bei diesem Unterrichte für die seiner Confession ungehörigen Kinder i» Gemäßheit der durch die Schulbehörde erlassenen An ordnungen mitzuwirken."

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 240 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
— 234 mit dem bischöflichen Ordinariate, eingestellt wurde; in dessen Diöcese ferner oftmals Katecheten von dem Landesschulrathe aus der Schule ausgewiesen wurden, weil sie sich weigerten, den Religionsunterricht der Inspektion weltlicher Schulorgane zu unterwerfen, wie sie sich im Hinblicke auf die Natur des Gegen standes und auf die Erklärungen des österreichischen Episkopales und des heiligen Vaters selbst weigern mussten; dann oftmals weltliche Lehrer, auch vom katholischen Glauben

abgefallene Lehrer, von dem Landesschulrathe ohne Zustimmung, ja auch trotz der ernstlichen Verwahrung des bischöflichen Ordinariates mit dem Religionsunierichte für katholische Schulkinder betraut wurden; ferner ein Pfarrer von dem Religionsunterrichte, in einer Schule seines Pfarrsprengels mit Gutheißung des Landes- schulrathes ausgeschlossen wurde, nur weil sein Erscheinen in der Schule nicht durch die Bezirksschulaufsicht dem Leiter der Schule war verkündet worden; endlich, um anderes zu übergehen

, wenigstens einmal, eine ganz entschiedene und allbekannte Lehre des katholischen Glaubens anlässlich eines Streites zwischen dem Katecheten und dem Lehrer einer Schule von dem Landesschul rathe in dem Decrete an den unterstehenden Bezirksschulrath mit klaren Worten als „Aberglaube" bezeichnet wurde. Dieser Bischof wollte den Antrag auf Erwähnung solcher Thatsachen in der Adresse aus dem Grunde nicht stellen, weil dergleichen Ungeheuerlichkeiten denn doch wahrscheinlich nur in seiner Diöcese vorgekommen

waren, und sich daher für eine gemeinsame Adresse weniger eigneten. Das Stück des Linzer-Diöcesanblattes, auf das in der Adresse hingewiesev wird, ist das XXII. vom Jahre 1876, enthaltend einen Aussatz der „Zeitschrift des oberösterreichischen Lehrer vereines," in welchem gesagt wird, dass die neue Schule aus Christen Mensche« zu erziehen habe, während die alte Schule Christen erziehen wollte, in welchem also ganz deutlich die Ent- christlichung unserer christlichen Schuljugend als Ziel der neuen Schule hingestellt

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 222 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
zur Unterstützung dürftiger Lehrer, deren es noch immer so viele gibt, verwendet werden würde. Wenn es auch nicht erwarten kann, in kurzer Zeit den Seminarfond kräftig genug zu sehen, um diesen weitern Zweck erfüllen zu können, so entsagt es doch bei der edeln Opfer- willigkeit der Gemeinden und bei dem rühmlichen Eifer der Seelsorgs-Geistlichkeit, wo es sich immer um die Förderung einer wahrhaft guten Sache handelt, der Hoffnung nicht, dass dieser Fond dermaleinst auch zur Erreichung desselben hinläng lich

stark sein werde. Als allmählig das Gewitter gegen die Schule drohte, mahnte er wieder inniger im Jahre 1862: Das Schullehrerseminar ist eine wichtige Diöcesananstalt. Es soll wesentlich beitragen, um Lehrer zu bilden, welche den Anforderungen der Zeit in Hinsicht des Wissens vollkommen genügen, und dabei ihren Sinn und Wandel im Geiste Jesu Christi, des „Einen Lehrers" einzurichten beflissen sind. Solche Lehrer thun besonders in unfern Tagen noth. Der kirchliche und politische Radicalismus schreit

eines Schreiens nach der Trennung der Schule von der Kirche; er weiß warum; so lange die Schule an die Kirche sich anlehnt, wird es ihm nie gelingen, die junge Generation massenhaft für die Pläne des Umsturzes zu gewinnen, und dem Clerus einen großen Ein fluss aus das Volk zu rauben; deswegen, und nur deswegen stürmt er mit solcher Wuth auf die Verbindung der Schule mir der Kirche los; darum brauchen wir Lehrer, die den tausend-

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 221 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
— 215 — diesem Zwecke gespendet haben. — Auch dass selbst manche karg dotierte Lehrer für die Anstalt, in welcher ihrem ehrwürdigen Stande ein guter Nachwuchs herangebildet werden soll, noch etwas zu erübrigen wussten, kann nur mit Rührung erwähnt werden. Das bischöfliche Ordinariat nimmt aber diese Theilnahme aller Freunde der christlichen Schule für das gedachte Seminar auch noch ferner in Anspruch. — Es soll, der angegebenen Be stimmung gemäß, mit Gottes Hilfe lauter gute Lehrer liefern

, Lehrer, die, wie sie selbst zugenommen haben an Alter, Weisheit und Gnade vor Gott und den Menschen, auch die ihnen anzu vertrauende Jugend in treuem Zusammenwirken mit den Herren Pfarrern und Katecheten in diesem Wachsthmne kräftig fördern und nicht ruhen, bis in ihren Kleinen „Christus gestaltet wird." Gal. 4, 19. Das bisch öfl. Ordinariat, welches die Wichtigkeit der Volksschule für den Einzelnen, für die Familie, für die Ge meinde, für den Staat und die Kirche wohl erkennt, wird es sich stets

. Es soll aber auch dazu dienen, dass viele Lehrer erzogen werden. Der Mangel an Lehrgehilfen ist nachgerade sehr empfind lich, und wird es mit einem jeden Monate mehr. Man ist ge zwungen, Schullehrer ohne Gehilfen zu lassen, die wegen ihres hohen Alters oder wegen ihrer Gebrechlichkeit, oder wegen der allzu großen Anzahl von Schülern einer Hilfe dringend be dürften, da man die nöthige Zahl von Lehrkräften bei weitem nicht hat, um ihnen Hilfe zu senden. Unser Volksschulwefen geht einer traurigen Zukunft entgegen

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Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 230 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
die Abhaltung der in dem Stundenpläne festgesetzten Religionsstunden unterließen, und sodann solche Ver säumnisse entweder gar nicht einbrachten, oder die Schule zu einer ihnen beliebigen Zeit besuchten." An diese Mittheilung knüpfte er das Ersuchen um geeignete Weisungen an die Religions lehrer, namentlich um die Weisung, „im Falle der Verhinderung durch Amtsgeschäfte rechtzeitig die Anzeige an den Schulleiter zu erstatten und mit demselben den Ersatz für die versäumten Lehrstunden zu vereinbaren

." Ich gebe den Religionslehrern im allgemeinen das Zeugnis, dass sie sehr fleißig seien, und sehr befriedigende Re sultate erzielen, so üngünstig auch die Verhältnisse für ihr Fach bei den neuen Schuleinrichtungen überhaupt, insbesondere aber an jenen Orten sind, wo Lehrer wirken, die von dem „Einen Lehrer" nichts wissen wollen. Ich gebe ihnen dieses Zeugnis rheils aus Grund der eigenen Wahrnehmung bei vielen Religions- prüsungen, die ich alljährlich in verschiedenen Pfarren der Diöcese halte, rheils

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Religione, teologia
Anno:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Pagina 220 di 350
Autore: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Luogo: Linz
Editore: Doppelbauer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Rudigier, Franz Joseph
Segnatura: III 63.502
ID interno: 231193
214 — reichen, ist auch in dem gegenwärtigen Jahre eine Sammlung in allen Pfarrkirchen der Diärese für dasselbe vorzunehmen, und das Ergebnis derselben im Wege des Decanates bis Ende Mai d. I. an das bischöfliche Consistorium einzusenden. Die Kirche betet am heutigen Tage in der heiligen Messe: „Bewahre, o Gott, in dem neuen Zuwachs deiner Gemeinde den Geist der Kindschaft, den du gegeben, damit sie, erneuert an Mb und Seele, dir einen reinen Dienst leisten mögen." Eltern, Lehrer, Seelsorger

und alle, die es mit der Gesellschaft gut meinen, finden in diesen Worten den innigsten Herzenswunsch ausgedrückt, den sie, im Hinblick auf die lieben Kleinen, in sich tragen; man kann also hoffen, dass eine Anstalt, welche zur Verwirklichung desselben viel beitragen soll und wird, sich ihrer freundlichen Theilnahme stets zu erfreuen haben werde. Sollte unter Gottes Beistand das Schullehrer-Seminar je zu einem größern Einkommen gelangen, als es zu seinen Zwecken bedarf, so würde der Ueberschuss zur Unterstützung dürftiger Lehrer

frühzeitig ausgesprochen wird. Den „vereinte« Kräften" gelingt alles. * * * Ferner schreibt er ähnlicher Weise im Jahre 1857: Aus diesem Rechnungs-Ausweise ist ersichtlich, dass die junge, aus Liebe zur Schule und im lebendigen Vertrauen aus Gott ins Leben gerufene Anstalt in Betreff der materiellen Ge- bahrung in erfreulichem Aufschwung begriffen ist. Das Institut sucht aber auch mit regem und erfolgreichem Eifer seine Aufgabe, die Heranbildung junger Lehrer im Geiste des Einen Lehrers

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