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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Pagina 13 di 18
Autore: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Luogo: Leipzig [u.a.]
Editore: Deuticke
Descrizione fisica: S. [229] - 242
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Soggetto: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Segnatura: II 268.057
ID interno: 495501
Die österreichischen Alpeiiländer im Mittelalter. 239 Unter seinen Nachkommen ragte Rudolf IV., ein Mann von hohen Gedanken und weitgehenden Plänen, besonders hervor, eine Gestalt, die sich wie so manche Persönlichkeiten der italienischen Renaissance über Gut und Böse erhaben fühlte und alles für erlaubt hielt, was zur Erreichung ihrer Ziele nötig schien. Und Rudolfs Ziel war die eigene Größe und die seines Hauses. Im Reichsgesetz der Goldenen Bulle von. 1356 hat Karl IV. den Kurfürsten

. Geistliches und weltliches Recht verfolgten die Urkundenfälschung mit hohen Strafen. Es kann kein Zweifel sein, daß Rudolf IV. sich, des Verbrecherischen seines Tuns voll bewußt war, aber er konnte sich sicher fühlen. Nach dem Stande des deutschen Straf prozesses der Zeit konnte niemand es wagen, die Klage gegen Rudolf zu erheben. Von seinem Schwiegervater Karl IV. verlangte er die Bestätigung einer Anzahl von Kaiserurkunden der römischen Kaiser Julius Cäsar und Nero, der Kaiser und Könige Heinrichs

IV., Friedrichs I., Heinrichs VII., Friedrichs II. und Rudolfs I., die alle gefälscht waren. Form und Schrift sind vortrefflich nach geahmt, so daß die Unechtheit aus der Schrift erst vor kürzerer Zeit erkannt worden ist. Der Inhalt freilich verrät die Fälschung auf den ersten Blick. Karl IV. legte die Privilegien des Julius Cäsar und Nero seinem Freunde, dem Dichter und Humanisten Petrarca vor, der den Verfasser dieser Stücke als einen brüllen den Ochsen und einen zweibeinigen Esel erklärte. Karl IV. nötigte

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