Tirol im Mittelalter, in den betreffenden Herzogthümern, Gauen und Grafschaften, deren Lage, Gränzmarken und Besitzer : vom Umsturze des abendländischen Römerreichs bis zum Ausgange des Kaisergeschlechtes der salischen Franken.- (¬Des¬ Freyherrn Joseph von Hormayr sämmtliche Werke ; Bd. 1)
ißB ab?r auch zu Italien rechnend. Er sagt nämlich von Briren : '..Est elvi Las , ultra fines Italia© versus Àcjtii- lonèm,'in principio Àìlemaimiae. Post Triöentum et Bauzanum liaec prima civitas rèperitur, Italia© quasi contigua. ' 7 . . Hierher gehört auch der Aelteren seltsame scharfe Un- . terscheidung zwischen Italien und der Lombardei), so z. B. Vom großen Barbarossa : deserens Italiani , reni ens i n liùngoliardiam oder „Yeiconensiura lex est» Impera tori Longo ardiam egredienti
, pontem navibus ster, nere, in Hümme, quod dicitnr Edessa (Etsch).' Wie wir oben Von Veltlin angedemet, entschieden auch über dm engeren' oder loseren Verband Tridents mit dem 'Königreich Italien » seit der Wiedervereinigung unter Otts dem Großen, der mehrere oder mindere Nachdruck, womit die Kaiser? über die DberherrlichkEit gegen den'lombardi sehen Freiheitsgeist und dessen natürliche Beschützer die Pähste Zu behaupten vermochten. — Nach der natürlichst, Lage, eben so wie nach dem Staatsrechte
., blieb zwax Trident unter Saliern und. Hohenstauffen, ununterbrochen italienisch^'aber mußtd Italien oder wenigstens das ober? am. Fuße der Alpen alö für den Augenblick ausgegeben, - oder von einer feindseligen Pärchen verschlossen betrachtet werden,' so liebten es die Kaiser gar sehr, den Bische von. Trident als deutschen Reichsfürsten zu ' befrachten, ihn auf deutsche Reichs - und Hostage Zu ziehen, die oft- mals 'widerspeusilge Skadt ihm zu unterwerfen, und da- durch Pom Bunde der lombardischen