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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1921
Nachruf
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Pagina 79 di 97
Autore: Sander, Bruno / Anton Santer
Luogo: Innsbruck
Editore: Brenner-Verl.
Descrizione fisica: 94 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 59.719
ID interno: 73763
ich wie ein Menschenwort: Unstörbar Glücklicher, sie wissen nicht, was sie tun.' Wie hinter Wäldern erhob sich über Gras und Wiesen blumen, in Welchen er tief gebettet lag, Firn und Fels gebirge, Worauf er gestern stand, wie hinter Märchen- Wäldern und Savannen. Im blauen Himmel wiegten sich bis Halme und schwangen sich flatternd hellfarbene Falter. Am sWergrsuen Lattenzaune stand die Kuh, reglos das große, dunkle Auge gesenkt vor Sonne. Seit Wochen verbrennt die Sonne alles Zweite Gras. Blond

zeichnen sich die Säume der Hochmähder gegen tiefblauen Himmel, wie sonst im Herbste, und schneller wiegen sich die langen, trockenen Halme im leichten Wind, fiebrig schnell. Und wie sonst erst im Herbst greift heimlich nach dem Wandrer mitten im Rasten doch Verlangen nach versäumten Freunden. Es ist, als hätte man Freunde ver- säumt. Leer und still steht in dieser Sonne alles Gebirg, unver traut, neu. Vom Schweiß gelockt umfliegen den Ruhenden Falter, schöngefärbte, lautlos gaukelnde wie Reue ins Herz

. Ms war die Zeit für ihn und sie gekommen, die Aeserfuchenden. Ungeduldig schwangen sich Tannenäste. Zwischen diesen stand in irgendeiner Ferne ein blonder Acker bildstill im sausenden Wind, hoch im steilen Berghang. Garben leuch teten in der Sonne und schwarzweiß, fast unbewegt, er kannt' er die Schnitterin. Blonde Haare wußte er gerne dort und dunkelgraue Augen, und unruhig schwangen sich die Tannen äste: Was hat 'dich aus jener Welt getrieben? W

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