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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Pagina 291 di 556
Autore: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Luogo: St. Andrä
Editore: Bildungsausschuss St. Andrä
Descrizione fisica: 547 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 542 - 547
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 289.040
ID interno: 534197
Foto oben Schenkungsurkunde von Bischof Richer 1174. Diözesanarchiv. (Aus der chronologischen Urkundenreihe des unteren Spitels zum hl. Kreuz 1174-1178). Foto unten Hl.-Kreuz-Kirche im Priesterseminar Brixen 3. Der erste Kirchenpatron ist der hl. Nikolaus, der zweite und dritte aber der Apostel Andreas. Die frühere Bedeutung der Ortschaft mag auch darin nachklin gen, dass es dort eine Schule und ein Geschäft gab. Schenkungsurkunde Das erste schriftliche Zeugnis über die Pfarrei gibt

uns eine Ur kunde von Bischof Richer, in welcher er das Brixner Spital zum hl. Kreuz in seinen Schutz nimmt und ihm die Pfarre St. Andre auf dem Berg schenkt. Wirtschaftliche Gründe mögen dafür aus schlaggebend gewesen sein. Bestätigt wird die Schenkung 1174 durch Kaiser Friedrich I., 1177 durch Papst Alexander III. und 1233 durch Eberhard II., Erzbischof zu Salzburg. Das Hl.-Kreuz-Spital war als Hospiz im Laufe der Kreuzzug bewegungen im 12. Jh. auf einer großen Insel im Eisack erbaut worden, um Pilger

zu beherbergen und zu verpflegen. Heute sieht man davon nichts mehr, da an dieser Stelle das Priester seminar errichtet wurde. Lediglich die Seminarkirche zum hl. Kreuz erinnert an diese Zeit. Die Verwaltung des Hl.-Kreuz-Spitals besorgte anfangs der Bi schof durch Chorherren aus einem beliebigen Kloster. 1419 wur de sie dem Domkapitel, 1607 dem Priesterseminar übergeben. Ab 1721 ernannte der Bischof den Regens des Priesterseminars und somit den Pfarrer zum hl. Kreuz und zu St. Andre auf dem Berge. Seelsorge

vom Priesterseminar aus Pfarrvikare und Gesellenpriester Seit der Vereinigung der Pfarre St. Andrä mit dem Hl.-Kreuz- Spital lag die Verwaltung derselben in den Händen des Vor standes, des Spitalers. Das hatte für die weit zerstreute Pfarrge- meinde weitreichende Folgen: Vor Ort war kein Pfarrer mehr; der beauftragte Pfarrvikar und der Kooperator, auch Gesell priester genannt, wohnten im Hl.-Kreuz-Spital, bzw. Priester seminar. An Sonn- und Festtagen kamen sie auf den Berg zur Abhaltung eines Pfarrgottesdienstes

, an anderen Tagen nur ab und zu, wenn gestiftete Messen zu lesen oder Tote zu bestatten waren. Taufen und Trauungen mussten von Rechts wegen in der Kirche zum hl. Kreuz vorgenommen werden. Verlassene Schäflein Im Anhang zum Totenbuch wird über die Frühzeit der Pfarrei vermerkt, [...] dass die von ihrem Hirten völlig verlassenen Schäflein wie * ii»™ fip uoLntiu^—, ^ jijia iyw (t-vtlA-, j »nvw/Lumsr \ntmm Cm fc - 4L ' ä . »eile vcuLp u—irv’ JZSTF"' fFm “ * J 5 o«« J«» tvnwnt 7 btx i sceiWrtt*—5. tmbt Tee

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Pagina 214 di 556
Autore: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Luogo: St. Andrä
Editore: Bildungsausschuss St. Andrä
Descrizione fisica: 547 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 542 - 547
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 289.040
ID interno: 534197
100 Jahre Ortsgeschichte Zeichen des Glaubens und der christlichen Gesinnung Zeichen des Glaubens und der christlichen Gesinnung IM JAHRE 1953 fassten 26 Jugendliche von St. Leonhard den Ent schluss, eine halbe Gehstunde bergseitig der Ochsenalm, auf 2.275 m Höhe, wo laut Überlieferung bereits ein Kreuz gestan den hatte, ein Wetterkreuz aufzustellen. Leonharder Wetterkreuz Voll Begeisterung machte sich die Jugend von St. Leonhard an die Arbeit. Zunächst galt es, einen geeigneten Baumstamm

zu finden. Im Leonharder Fraktionswald fällten sie eine große Lär che und zimmerten den Stamm am Weideplatz von Kampidel zurecht. Pferde zogen den 14 Meter langen Stamm zur Ochsen alm und weiter bis zur Scharte, wo der steilste Aufstieg zum Leonharder Kreuz beginnt. Die Pferde konnten jetzt nicht mehr helfen, kräftige Arme waren gefragt. Die jungen Männer zogen am schweren Lärchenstamm Querbalken ein, die durch Seile befestigt waren. So ging es Schritt für Schritt, Meter um Me ter mit der schweren Last

des Baumstammes den Berg hinauf. Weniger Mühe bereiteten die drei Querbalken, die am Standort am Stamm eingeschnitten und befestigt wurden. Vier Sonntage nahmen die Arbeiten in Anspruch, wofür Wilhelm Ferrigato, Kurat von St. Leonhard, eine Arbeitsgenehmigung erteilt hatte. Am 5. Sonntag, den 30. August 1953 segnete dieser das so ge nannte Leonharder Kreuz. Im folgenden Jahr schlug ein Blitz ein und riss die Holzbalken in mehrere Stücke. Darum machten sich im Sommer 1958 die Jugendlichen von St. Leonhard

wiederum an die Arbeit, ein neues Kreuz aufzustellen. Der Baum war diesmal 16,5 m lang, wurde im Scheiterhuberwald, im Prasttal, geschlägert und zu erst mit Pferdestärke und dann mit jugendlicher Muskelkraft den Berg hinauf teils gezogen und teils getragen. Fachleute ver stärkten die Blitzschutzanlage und erdeten diese in größerer

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Pagina 268 di 556
Autore: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Luogo: St. Andrä
Editore: Bildungsausschuss St. Andrä
Descrizione fisica: 547 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 542 - 547
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 289.040
ID interno: 534197
zu einem solchen Versehgang gebeten wurde, läutete der Mesner die Versehglocke, und die Dorfbewohner wussten auch meist für wen. Solche Versehgänge waren oft beschwerlich für Kind und Pfarrer, hieß es doch morgens oft sehr früh aufstehen und bei jedem Wetter meist laut betend aufbrechen, um rechtzeitig wieder zur Frühmesse im Dorf zu sein. Im Haus selbst nahm der Priester der oder dem Sterbenden die Beichte ab, spendete die Kommunion und war Begleiter und Tröster in den letzten Stunden. Kreuz und Weihwasser standen

waren, erklang sie im Anschluss an das Zwölf-Uhr-Läuten. Bei Einheimischen wurde und wird sie zu jeder Tageszeit geläutet. Die Beerdigung Bis in die 1980er Jahre fanden die Beerdigun gen im Winter um 9 Uhr, im Sommer bereits um 8 Uhr statt. Gleich hinter dem Kreuz und dem Ewigen Licht zog der Totenzug vom Hei mathaus ausgehend Richtung Pfarrkirche und Friedhof. Der Leichenwagen wurde von einem mit schwarzen Papierstreifen geschmückten Pferd gezogen. Meist übernahmen Nachbarn die Aufgabe, den Sarg

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Pagina 549 di 556
Autore: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Luogo: St. Andrä
Editore: Bildungsausschuss St. Andrä
Descrizione fisica: 547 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 542 - 547
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 289.040
ID interno: 534197
: Das Hl. Kreuz-Spital zu Brixen als Pfarrbezirk in kritischer Zeit. In: Der Schiern 1952, Nr. 5/6, S.237-S.239. Forer, Albert: Die nachtridentinischen kirch lichen Verhältnisse in der Diözese Brixen von 1570-1630 im Spiegel der Visitationsprotokolle. Teil C, S. 421f. Innsbruck 1970. Gelmi, Josef: „Pietas et scientia" 400 Jahre Pries- terseminar 1607-2007. Brixen 2007. Gelmi, Josef: Die Brixner Weihbischöfe vom Ende des 15. bis zum Ende des 17. Jahrhunderts. In: Der Schiern 1994 Nr. 4, S. 187-206. Gelmi

, Geschichte der Kirche in Tirol. Innsbruck. 2001. Greiter, Karl: Die Weihematrikel des Bistums Brixen. Innsbruck 1971. Heyl, Adolf: Die Pfarrschule in St. Andrä bei Brixen in ihren Anfängen. In: Die Katholische Volksschule. Fachblatt für Lehrer und Kateche ten. 1890. Nr. 10 / 6.Jg„ S. 148-152. Klos, Friederike: Das Hl. Kreuz-Spital auf der In sel zu - Brixen in seinen Anfängen. In: Schlern- Schriften Bd. 62 im Jahr 1988. Mair, Rosa: Visitationsberichte. Innsbruck 1978. Mader, Ignaz: Die Ortsnamen

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Pagina 307 di 556
Autore: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Luogo: St. Andrä
Editore: Bildungsausschuss St. Andrä
Descrizione fisica: 547 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 542 - 547
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 289.040
ID interno: 534197
mit. Da hinter wird das Banner der Mädchen getragen. Der Vorsteher des Katholischen Männerbundes führt den langen Zug der Männer mit einem großen Kreuz an. Dazwischen wird die schöne Trage gruppe mit der hl. Familie und der Dreifaltigkeit von Männern in weißem Hemd getragen. Schützen, Feuerwehr und Musik kapelle marschieren jeweils mit ihren Fahnen mit. Das Allerheiligste Die Mitte des langen Zuges bildet der Priester, der die Monstranz mit dem Allerheiligsten trägt. Er geht unter einem Baldachin aus Goldbrokat

, dem sogenannten Himmel, der von vier Schützen ge tragen und vier Ministranten mit Tarzen flankiert wird. Voran gehen wiederum vier Ministranten mit Fahnen und Laternen. Symbole Auf der einen Fahne ist das Osterlamm dargestellt als Zeichen für den Opfertod Christi und unsere Erlösung. Auf der anderen ist eine Hostienschale mit Fisch und Kreuz gestickt und weist auf das Geschenk der Eucharistie hin. Im Zeichen des Fisches steckt ein verschlüsseltes Glaubensbekenntnis: Die Buchstaben des griechischen Wortes

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