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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1926
Südtirol unter italienischer Herrschaft : eine Schilderung mit urkundlichen Belegen
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Pagina 30 di 134
Autore: Hennersdorf, F. K. / von F. K. Hennersdorf
Luogo: Charlottenburg
Editore: Bernard & Graefe
Descrizione fisica: 123 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1918-1926
Segnatura: II 64.464 ; II 107.474
ID interno: 86132
M Uàrblìck über èie Vorgänge bis zum öuli IM? nach Mussolini zu ihrem ihnen angeblich gewaltsam genommen Volks tum durch noch gewaltsamere Methoden (wie auch die Äaliener zu- geben: gegen ihren Willen) zurückgeführt werden sollen. Praktisch geht man in der Ausnützung dieser Fälschungen schon sehr viel weiter. So liegen in wichtigen Denkschriften Behauptungen vor, dcch auf Grund von Untersuchungen der Namensherkunft in der Wählerliste des öahres ZW/24 in Bozen 2779 Wähler „italienisch' und Z28L

Wähler „deutsch' seien. Man sieht also, daß die Äaliener die Frage sehr be schäftigt, die allzugeringen Zahlen ihrer Volksgenossen in Südtirol, welche ihnen auf die Dauer die Ansprüche auf das Land nicht zu sichern scheinen, künstlich zu erhöhen. Es handslt sich für die Äaliener dabei um die nachträgliche Herstellung einer ihnen günstigen „Rechtslage'. Zur Bozen behaupten sie weiter, daß unter Hinzuzählung der Garnison jetzt bereits, auf Grund der „Beweise' durch die Namensherkunft, die Bevölkerung

mindestens zu gleichen Teilen aus Äalienern und Deutschen bestehe. Damit gewinnt die Frage natürlich sofort an Bedeutung; denn hier sollen „Tatsachen' geschaffen werden, welche, unwidersprochen, später jederzeit als „Beweismaterial' Verwendung finden können, Es ist daher notwendig, sich auf andere untrügliche Weise über die Bevölke rungsverhältnisse der Stadt Bozen Klarheit zu verschaffen. Dazu sind die Wahlresultate geeignet, welche ein freies politisches Bekenntnis darstellen. Das Wahlresultat

Stimmen) Z95 Aus dieser Gegenüberstellung ergibt sich, daß nach dem freien politischen Bekenntnis nicht einmal ein Viertel der Bevölkerung Bozens „italienisch' fühlt, obwohl gerade Bozen, als Hauptstützpunkt für die Verwaltung und Eisenbahn, der weitaus stärksten italienischen Zuwan derung ausgesetzt ist.

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