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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 54 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
Mazzini aus. Man begreift, wie stark und tief seine Lehre gewirkt hat. Immer wieder rief er zur Schaffung des dritten Rom auf. 4 Aber solch ein Ruf und solch eine glühende Sehnsucht allein helfen nicht. Das fühlte auch Mazzini. Ganz anders als Fichte bei uns verzwei felte er daran, daß Italien sich allein durch Selbsthilfe innerlich er neuern könnte, glaubte vielmehr, daß das Schicksal Italiens nur durch eine allgemeine europäische Bewegung entschieden werden würde. 5 Was er selbst taktisch politisch

in die Wege leitete, waren immer nur Putsche, die mißglückten oder nichts Dauerndes schu fen. Hier versagten seine und des Jungen Italien Mittel. Mazzini fühlte sich als Vollstrecker der großen Revolution in Ita lien. Aber ihr Sinn hatte sich ihm nur z. T. offenbart. Über das von ihm erschaute Volk hinweg baute er seine Gedanken über den Staat, seine politischen Wünsche in die Wolken hinein. Wo er nicht ausreichte, traten andere Männer an seine Stelle, die man wohl unter dem Namen der politischen

Romantiker oder Neo- 1 Masi I S. 523 ff. 2 Vgl. Mazzinis berühmten Brief an Carl Albert von Savoyen aus dem Jahre 1831. In den Politischen Schriften Bd. I S. 54 ff. 3 Ygl. besonders die „Allgemeine Unterweisung für die Verbrüderten des jungen Italien aus dem Jahre 1881. - Politische Schriften S. 101 ff. 4 L. M. Hartmann S. 113. 6 So besonders in seinem Werke De l 'Italie dans ses rapports avec la liberté et la civilisation moderne. 2 Bde. Leipzig 1847. Vgl. dazu Fr. Kölle Italiens Zukunft S. 311 ff.

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