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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 147 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
i3b IL DIE WURZELN DES FASCHISMUS lieh end nur für eine vergangene Zeit anwendbar erscheint. Die Nationalisten haben selbst kein Bedenken getragen, in der weni ger genauen Sprache der Tagespolitik gelegentlich ihre Ziele denen des Imperialismus gleichzusetzen. Stellten sie doch damit, worauf es ihnen besonders ankam, Italien gleichberechtigt in die Reihe der imperialistischen Staaten hinein. Nach der Hoffnung der am stärk sten Zukunftsgläubigen sollte, dem Wortsinne entsprechend

die Erscheinungen zu vergegenwärtigen, bevor wir die Bedeutung des Krieges für die Entwicklung in Italien zti verstehen suchen. Die Italiener haben seit Jahrhunderten als unkriegerisch gegolten. Benedetto Croce 2 weist darauf hin, daß der Grund dafür nicht in der natürlichen Unfähigkeit oder gar Feigheit des Italieners liege. Er ist in der staatlichen Zersplitterung Italiens, in der Fremdherr schaft und in der inneren Erschöpfung nach der Renaissance zu suchen, die es den Italienern so lange unmöglich machten

, um ihre Freiheit und Einheit zu kämpfen. In den napoleonischen und in den um das werdende Italien geführten Kriegen ist es damit allmählich besser geworden. Die Zunahme eines kriegerischen Geistes, d. h. die Bereitschaft, sich für das ganze Italien zu opfern, ging Hand in Hand mit der Vollendung der italienischen Volkwerdung. Der ita lienische Staat wurde jedoch fertig, oline daß er als Ganzes einen ernsten Kampf um sein Dasein hätte führen müssen. Der lange Frieden seit 1866 und die Zeit des „bewaffneten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 53 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
7. DAS V ORF A S CH1ST1SCH E ITALIEN zu allgemeinerem Bewußtsein kommen, als Napoleons Meteoren- bahn beendet war und seine Rückkehr wohl nirgends so heiß ge wünscht wurde als in diesem Lande, auf dem doch seine Hand schwer genug gelastet halle. Fast überall wurden die fremden Herrscher wieder eingesetzt. Es folgten Jahre der politischen Be drückung von oben und der politischen Unsicherheit unten. Es ist die Zeit des österreichischen Polizeisystems und der Blüte der Car boneria

stand : das „ Junge Italien' und die Romantiker einerseits und Piemont andererseits. Es gibt wohl kaum eine andere Literatur, die so sehr auf einen Unterton abgestimmt ist trotz aller persönlichen Unter schiede der Schriftsteller und sachlichen Unterschiede der behan delten Stoffe, wie die des Risorgimento in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es war der vereinigte Schrei der Sehnsucht nach völkischem Zusammenschluß 4 von Menschen, die selber in sich schon die Träger eines bereits

Croce S. 61 f. 4 In den Jahren 1828—18G0 wurden nacheinander Zei tungen mit folgenden Titeln von der Bewegung des Risorgimento geschaffen: Giovine Italia, Italiano, Precursore; Giornale della rigenerazione italiana. Apostolato Popolare, Pellegrino Educatore, Così lo penso, l'Italia del popolo, l'Alleanza dei popoli, la Voce del proscritto, l'Eco d'Italia, l'Italia e popolo, Libera parola, Pensiero e azione. Vgl. Piero Gironi, Die nationale Presse in Italien von 1828—1860, Leipzig 1863. Die Namen

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