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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1925
¬Der¬ Faschismus
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Pagina 101 di 433
Autore: Mannhardt, Johann Wilhelm / J. W. Mannhardt
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: XII, 411 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [395] - 400
Soggetto: g.Europa ; s.Faschismus ; z.Geschichte
Segnatura: II A-15.391
ID interno: 116246
herabgewürdigt werden. Aber als Volk und Staat hat Italien mit seiner Frankreich fast gleichkommenden Einwohnerzahl in der großen Prüfung des Krieges ganz versagt. Das muß um der ge schichtlichen Wahrheit willen gesagt werden, auch wenn die Ita liener es ungern hören und es, weil es ihnen heute nur selten gesagt wird, auch nicht glauben. In Paris hat Italien weiter bei den Ver handlungen mit Glémenceau. Lloyd George und Wilson eine sehr unglückliche und passive Rolle gespielt und sich um einen - Teil

es, wie der Mensch, der seinem Leben keine Aufgabe im Rahmen seiner Fa milie oder einer Gemeinschaft und damit seines Volkes setzt. Das Werden Italiens hatte sich unter einem Ziel vollzogen, das zugleich innen- und außenpolitisch war : Vereinigung aller Italiener in ein enti Staate. Dieses Ziel war aber nach Ansicht der Italiener selbst — und darauf kommt es an — nicht ganz erreicht. Es beruhte auf der Geschichte eines ganzen Jahrhunderts, daß der Verzicht auf Tri eilt und Triest am schmerzlichsten empfunden

wurde, und daß er nie ganz verschmerzt wurde. Als Depretis gestorben war und man wieder darangehen wollte, auswärtige Politik zu treiben, da war weder in Italien noch sonst in Europa die Idee in Wirkung, die Außenpolitik auf der Volkseinheit oder auf dem natürlichen Volks bedürfnis nach Lebensraum aufzubauen. Solche Gedanken wurden 1 Vgl. L. Bernhard >S. 13 f.

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