4 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LLBT/LLBT_56_object_3846600.png
Pagina 56 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
sich auch wieder auf den unbeschränkten Amsang dieser Herrschaftsgewalt. Diese besondere Art der fürstlichen oder landesfürstlichen Herrschaft muß sehr beachtet werden, Brunner hat in seinem Buiche „Land und Herrschaft' gerade auf diese Hervorhebungen in den Urkunden der damaligen Zeit nicht entsprechend hingewiesen. Die Bezeichnung „Fürst' und „fürstlich' ist in den Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts häufiger als »Landesfürst', wenn sie sich auch stets auf diesen letzteren Begriffsinhalt bezieht. Im eigent lichen Titel

der Urkunden in Verbindung mit den Ländern wird zwar ausschließlich die besondere Rangsbezeichnung gewählt, als jenen des Hauses Osterreich stets „von Gottes Gnaden Herzog Österreich, zu Stehr. zu Kärnten, Herr zu Kram, auf der Windischen Mark und zu Portnau (Pordenone in Friaul), Graf zu Habsburg, ^ Tirol, Pfirt und zu Kiburg. Markgraf zu Burgau und Landgraf ini Elsaß und im Breisgau Die Bezeichnung „Fürst von Österreich' ist m diesem formalen Titel nicht üblich, wohl aber bei mehr allge

meinen Anführungen, so besonders in den Chroniken des 14. und 15. Ih.'°'. Aber auch in Akten kommt er vor, so etwa in der Dar legung Herzog Sigmunds über das Wesen seines Tiroler Landes fürstentums vom Jahre 1460 ls. unten S. 233). Ferner erklärt die Regierung Sigmunds im Jahre 1485 wegen seiner Rechte in Tan Ne heim und Lechtal gegenüber den Grafen von Montfort: „Ein Fürst von Sst erreich besitzt die Bergwerke in seiner Gnaden Kreisen und Herrlichkeiten' ; ferner „Anfer gnädiger Herr (Sigmund) hat ein Beispiele

Geschichtsquellen Dd. 1», S. 116. onznl führen übersehen. io-) So in der Reimchronik von Ottokar. Vers 70721 „Fürst von Stire und Osterich' um 1300'. Jans Enenkel „Zürstenbuch von Österreich' ^nd dessen Weltchronik um 1300. (Non. Qerm. D. Thron. Bd. 3, bes. Vers 28L7z )

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LLBT/LLBT_58_object_3846604.png
Pagina 58 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
216 Stolz, Land und Landesfürst in Bayern und Tirol MffZà seitens seiner Untertanen wird an der Spitze meist die Anrede „hoch- gebvrner Fürst' gesetzt, mitunter auch „durchleuchtiger' oder ^gnädiger F ü r st'2. Damit soll der hohe Rang dieser Fürsten über der Masse ihrer Untertanen betont werden. Die Aufgabe der Fürsten, milde und freigebig die Treue und den Gehorsam ihrer Untertanen zu belohnen und sie demgemäß zu schir men. wird auch schon in Arkunben der Herzoge von Österreich für die Städte

besonderen Gnaden uà fürstlich er Macht' oder „aus fürstlichen Gna den'^. Oder er verleihe solche „bei unsern fürstlichen Wür den' oder „Würdigkeit', oder „bei unsern fürstlichen Ehren und Treuen''5; oder aus „fürstlicher Mildig keit' oder von 1376 und U02 sprechen von ihren „Fürsten' (siehe Stolz, Deutschtum in Südtirol Bd. 3/2 S. 56. 66, 71, 92. M. 108). ' Weiters findet sich diche! Bezeichnung „hochgeborner Fürst' in Urkunden von 1392 und 1403 (AGA. Ibk. Lib. srag. Bd. 1 Bl. 36 und 286) von 1à20

(Brandis, Tirol unter H. Fridrich S. W2, WZ, ^73) und in Zahlreichen anderen Urkunden dieser und der folgenden -Zeit. (Für die Zeit von 1300—1363 siehe oben S. 2t)h Anm. 87.) So in den Eingaben der Herren von Starkenberg und Wolkenstein an den Herzog Fridrich von IMI, mitgeteilt von Roggler im -Zt. Ferh, Bd. 1883 S. 78. 80. 81. 82, 11à. 116 usw.. mitunter lautet die Anrà ..Ma diger Herr' a. a. O. S. Fh. nur einmal ..durchseuchtiger, hvchgebvrner fürst' (S. 116). Schwind u. Dopfch, Urkunden z. österr

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LLBT/LLBT_78_object_3846644.png
Pagina 78 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
und regierender Herr billig zu ihr tragen. (Schwind-Dopsch, Tlrk. z. öst. Gesch. S. Ä15.) USL Jan. 8. Kaiser Friedrich III. erklärt den Gaudenz von Matsch und seine Helser in die Reichsachi. weil sie dem Herzog Sigmund vom Leben zum Tode bringen und ihn bewegen wollten, daß er die Lande und Fürstentumer, die er als regierender Fürst regiert und inne hat, vom Kaiser und seinem Hause ab- und anderen Fürsten, nämlich dem Herzoge von Bayern zuwende. (Reichsgauarchiv Innsbruck, Ärk. I 96VZ.) 1301. König Max tritt

als „Fürst und regierender Herr unserer vorderen Erblande' dem Bunde im Lande zu Schwaben bei und bestätigt ebenso die Rechte der Stadt Tattenried im Elsaß (Stolz, a. a. O. S. 54). 1ZW bestätigt K. Max „von besondern Gnaden und als regierende? Herr und Landsfürst der Herrschaften und Landgerichte Kufstein, Kitzbühel und Rattenberg' der dortigen Priesterschaft die Borrechte, welche sie von den weiland regierenden Herren und Landesfürsten des Hauses Bayern als Inhaber jener Herrschaften früher erhalten

3