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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Pagina 39 di 344
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/5
ID interno: 105519
Die Pfarre St. Leonhard. ZI Vili. Die Marre St. Leonhard. In die Talsohle herabsteigend, gelangen wir über die neuge bahnte Straße zum Hauptort von ganz Passeier, zum Sitz des Dekans und des Bezirksgerichtes. Die Lage von St. Leonhard an dem ost schon verheerend daherstürmenden Waltenbach — wird von ihm in zwei Hälften geteilt — ist eine freie und freundliche, erfreut sich auch eines milden Klimas. Die Häuser hängen wenig Zusammen und ihre Gruppen verteilen sich diesseits und jenseits

sind die dem Leser bereits bekannten Kuratien Rabenstein und Moos, sowie die ExPosituren Stuls, Walten und Schweinsteg. Dekanalpfarre ist sie erst seit 1824, da sie zuvor unmittelbar unter dem Dechant von Schönna gestanden war. Das Patronat besitzt der Deutschorden. St. Leonhard erhielt seinen Namen vor einer Herberge oder einem Hospitze, das hier am Fuße des seit ältester Zeit häufig be nutzten Jaufenüberganges anfangs des Mittelalters für die nach Rom und ins heilige Land reisenden Pilger errichtet

und, wie ge wöhnlich in anderen Orten des Landes, unter dem Schutz des hl. Leonhard, des Patrons aller Bedrängten, gestellt wurdet) Als später die Fürsorge für die Pilger mit den weiteren Wallfahrten von selbst verschwand, und durch die Errichtung von Gasthäusern überall leicht Unterkunft zu finden war, wurde die alte Herberge unter dem Namen des „Bruderhauses', den es als religiöse Ge nossenschaft im Sinne damaliger Zeit geführt, nach St. Martin überfetzt, wo es als allgemeines Spital für das ganze Gericht

Pasfeier fortbesteht; dessen Vermögen ist. so groß, daß mehrere Frei- Plätze gewährt werden können. Um die Kirche und das Hospitz zu St. Leonhard entstand frühzeitig eine Dorfgemeinde, die mit dem ganzen östlichen Tal-- flügel Zur Pfarre Scherma und zur Diözese Trient gehörte. Graf Ulrich von Tarasp, Stifter des Klosters Marienberg, welcher 1177 starb, schenkte der Kirche von St. Leonhard, in der von Zeit zu Zeit ein Priester von Schenna Gottesdienst gehalten haben mag, 1) Dafür sprechen außer

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