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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2004
Immanuel Kant (1724 - 1804) nel 200° anniversario della morte = Immanuel Kant (1724 - 1804) zur 200. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 25 )
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Pagina 53 di 648
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Kant, Immanuel [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (25 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIII, 619 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Kant, Immanuel ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.268
ID interno: 611988
uns zu der dritten und abschlieBenden Vorstellungsweise, die sich bei Kant wie bei Cicero 43 aus der Verknüpfung der beiden ersten ergibt, des Begriffs eines Reichs der Zwecke als eines Reichs der Natur in der Formel: “daB alle Maximen aus eigener Gesetzgebung zu einem möglichen Reiche der Zwecke, als einem Reiche der Natur, zusammenstimmen sollen” 44 . Wenn wir mit Kant unter einem Reich eine “systematische Verbindung verschiedener vemünftigerWesen durch gemeinschaftliche Gesetze” verstehen

45 , dann ist ein Reich der Zwecke “ein Ganzes aller Zwecke (sowohl der vernünftigen Wesen als Zwecke an sich, als auch der eigenen Zwecke, die ein jedes sich selbst setzen mag) in systematischer Verknüpfüng” 46 . Und dieses Reich der Zwecke entspringt aus der gemeinschaftlichen Gesetzgebung für ihre Zwecksetzung, die besagt, daB “jedes derselben sich selbst und alle andere niemals bloB als Mittel, sondern jederzeit zugleich als Zweck an sich selbst behandeln solle” 47 , wodurch die wechselseitige Beziehung

dieser vernünftigen Wesen als Zwecke und Mittel a priori bestimmt wird. Das so entstandene Reich der Zwecke ist aber zugleich ein Ganzes, das aus einer gewissen Naturgesetzgebung entspringt, wie wir gesehen haben, so daB wir es mit einem Reich der Zwecke als einem Reich der Natur zu tun haben. Bei Cicero heiBt dieses Reich “communis humani generis societas” 48 bzw. “communis tamquam humanitas corporis” 49 , bei Garve “moralischer Körper der Gesellschaft’’ 50 , wobei diese Gesellschaft die gesamte Menschheit

umfaBt. Dieses Reich entsteht in Folge eines Gesetzes der Natur, das Antipater, der Lehrer des Panaitios, so ausdriickt: Wir müssen fur die Mitmenschen sorgen (hominibus consulere) und 27

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2010
Cultura animi : scritti in onore di Roberto Cotteri = Festschrift für Roberto Cotteri
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Pagina 480 di 540
Autore: Cotteri, Roberto [Gefeierte Pers.] ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXXIII, 499 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Studi italo-tedeschi : collana di monografie dell’Accademia di Studi Italo-Tedeschi = Monographische Reihe der Akademie Deutsch-Italienischer Studien = Deutsch-italienische Studien ; 19
ID interno: 615266
1. Der Hintergrund Dabei bleiben Mythos und Realitat der Habsburger Monarchie in Leben und Werk des Schriftstellers durchaus prasent und fur den heutigen Leser greifbar. 6 Nur kurz mtissen wir uns der prâgenden Situation des Prager René Rilke vergewissem. Es ist die eines deutschsprachigen Bewohners der habsburgischen Monarchie in der zweiten Hâlfte des 19. Jahrhunderts. In Prag, ehemals einer der wichtigsten Stâdte im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, waren die deutschen Bewohner

zunehmend in die Minderheit geraten und von einem deutschen Umland ganz und gar getrennt. Es war die Insellage einer demographischen, kulturellen und nun zunehmend auch politischen Minderheit, die sich gleichwohl auf die groBen - administrativen - Verbindungen des Gesamtstaates noch eine Weile stiitzen konnte. Dies sogar seit dem sog. Ausgleich von 1867 noch mehr, als das Deutsche im cisleithanischen Teil 7 der Monarchie zu einer Art verordneten Supra- und Leitkultur wurde (gleichwohl in Böhmen nie

unangefochten). Der Mythos vom Universalismus Habsburgs, von Böhmen als Land des ersten Kurfursten des Heiligen Römischen Reiches war - trotz des Konstrukts des ,Deutschen Bunds‘ bis 1866 - schon zu Beginn des Jahrhunderts (unter dem Druck Napoleons) zweifelhaft, in der Revolution von 1848 deutlich ins Wanken geraten. In die Folge dieser Krisensituation, aus der sich die Habsburg-Monarchie nie mehr befreien konnte, fallen auch ent- scheidende Vorgaben fur Rilkes Vorstellung von diesem politischen ,Gebilde

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2010
Cultura animi : scritti in onore di Roberto Cotteri = Festschrift für Roberto Cotteri
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Pagina 502 di 540
Autore: Cotteri, Roberto [Gefeierte Pers.] ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXXIII, 499 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Studi italo-tedeschi : collana di monografie dell’Accademia di Studi Italo-Tedeschi = Monographische Reihe der Akademie Deutsch-Italienischer Studien = Deutsch-italienische Studien ; 19
ID interno: 615266
, Bd. 3, S, 65. 39 Rilke, R.M., Werke. Kommentierte Ausgabe, Bd. 3, S. 81. 40 Rilke, R.M., Werke. Kommentierte Ausgabe, Bd. 3, S. 161-162. 41 Rilke, R.M., Werke. Kommentierte Ausgabe, Bd. 3, S. 829, Das Wort ist im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, Bd. 2., Leipzig 1860, Sp. 422 ohne Beleg. Im Deutschen Wörterbuch von Herman Paul ist es ebenso wie im ,Duden‘ nicht verzeichnet. 42 Hier vor allem die Prager Btirgerpetition vom Marz 1848, die eine Gleichstellung von tschechischen und deutschen Bewohnern

des Landes sprach und den Umbau Österreichs in einen föderalistischen Staat forderte. Dass Tschechen und Deutsche in den Böhmischen Làndern verschiedene Ziele hatten, wurde endgilltig klar, als die Einladungen zurn Frankfurter Paulskirchen-Parlament erfolgten. Die Deutschböhmen sahen sich als natürlichen Bestandteil des neu zu bildenden deutschen Staates, die ebenfalls eingeladenen Tschechen allerdings nicht, Diese sahen nicht in einern deutschen Nationalstaat Íhre Zukunflt, sondern in einer íoderativen

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2010
Cultura animi : scritti in onore di Roberto Cotteri = Festschrift für Roberto Cotteri
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Pagina 216 di 540
Autore: Cotteri, Roberto [Gefeierte Pers.] ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXXIII, 499 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Studi italo-tedeschi : collana di monografie dell’Accademia di Studi Italo-Tedeschi = Monographische Reihe der Akademie Deutsch-Italienischer Studien = Deutsch-italienische Studien ; 19
ID interno: 615266
12 Emesti, J.Chr.G., Lexicon technologiae Graecorum rhetoricae, Leipzig 1795, s.v. „prepon“/„decorum“, S. 284. 13 Varchi, B., Opere, Bd, 2, Triest 1859, S. 506. 14 Cf. auch Ley, K., Castiglione und die Höflichkeit. Zur Rezeption des Cortegiano im deutschen Sprachraum vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, in: Martino, A. (Hg.), Beitrage zur Aufnahme der italienischen und spanischen Literatur in Deutschland im 16. und 17. Jahrhundert, Amsterdam 1990, S. 3-108 (Chloe - Beihefite zum Daphnis

9). 15 Leopardi, G., Lettera a Carlo Leopardi, Roma 5.2.[1823], in: Leopardi, G., Opere, Bd. 2, Milano [u.a.] 1966, S. 1050. 16 Pensées XX, in: Poésies de Sainte-Beuve, Paris 1863, S. 170. 17 Ganz gegen die Verwendung der Formel in der dargestellten Verweisfunktion âuBert sich der Protestant Jean de Sponde. Für ihn ist das Jenseits als Reich des Glaubens ganz abgetrennt von der diesseitigen Welt und ihrer Schönheitsliebe: „Tu vois je ne s?ay quoy de plaisant et d’aymable/ Mais le dessus du Ciel est bien plus

; alle Elemente „[f]orman con belle tempre/ Non so che d’indistinto/ Che d’hor’in hor si trascolora, e cangia,” (ib., S. 15). - Cf. auch Ley, K., Marinismus - Antimarinismus. Zur Diskussion des Stilproblems im italienischen Barock und zu ihrer Rezeption in der deutschen Dichtung, in: Garber, K. (Hg.), Europaische Barockrezeption, Akten des 6. Jahrestreffens des Intemationalen Arbeitskreises fur Barockliteratur, Wiesbaden 1991, S. 857-878; ders.: Marino, G.B. / Brockes, B.H., Der bethlehemitische Kinder-Mord

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2004
Immanuel Kant (1724 - 1804) nel 200° anniversario della morte = Immanuel Kant (1724 - 1804) zur 200. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 25 )
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Pagina 52 di 648
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Kant, Immanuel [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (25 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIII, 619 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Kant, Immanuel ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.268
ID interno: 611988
vernünftiger Wesen gedacht werden kann. In der Grundlegung sagt Kant von der Moral, sie erwàge “ein mögliches Reich der Zwecke als ein Reich der Natur” 38 . Der Sinn dieser zunâchst befremdlichen Behauptung wird von Kant so erlâutert, daB die praktische Idee eines Reiches der Zwecke diejenige Norm des Handelns Ist, nach welcher dasjenige, was durch unser Tun und Lassen wirklich werden kann, eine Naturordnung ist, die wir bewirken sollen. Hinsichtlich der Vorstellungsart des Menschen oder besser

der Menschheit als eines Zweckes an sich selbst in der zweiten Formel des kategorischen Imperativs: “Handle so, daB du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloB als Mittel brauchst” 39 , hat Reich auf die entsprechenden Stellen bei Cicero schon hingewiesen. Hier heiBt es 40 : “Wenn [einerj annimmt, es geschehe nicht gegen die Natur [contra naturam] bei Verletzung der Mitmenschen [hominibus violandis], was könntest

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
2007
Quale Università per l'Europa? : XXVI. Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien ; governance, rapporti con il territorio, costituzione dei profili = Governance, regionale Ausrichtung, Profilbildung = ¬Eine¬ Universität für Europa :.- (Studi italo-tedeschi ; 26 )
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Pagina 123 di 608
Autore: De Gennaro, Ivo [Red.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Ivo de Gennaro ...]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIX, 571 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Hochschulreform ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.269
ID interno: 611986
wicklung eindrucksvoll darzustellen. Entsprechend reagiert die Politik, so dass der rhetorische Anspruch und die reale Finanzierungsbereitschaft erheblich auseinander klaffen, was wiederum von der Biirgerschaft ohne virulenten Protest hingenommen wird. Sicherlich sind die deutschen Hochschulen insgesamt gesehen bes- ser als ihr Ruf. Aber ihr Ruf ist zumindest im Ausland eben nicht mehr der beste gemessen daran, dass die deutschen Universitâten in ihrer groBen Zeit vielleicht mit das Beste

waren, was wir der Welt gegeben haben. Sicherlich verfugt Deutschland im WeltmaBstab durchaus über ein insgesamt solides Bildungssystem, ohne das der erfolgreiche Aufstieg zur drittgröBten Wirtschaftsmacht der Welt auch nicht moglich gewesen wâre. Stârker noch gilt dies íur die hohe Qualitât vieler Forschungsleistungen, vor allem in der auBeruniversitàren Forschung. Aber es mehren sich die Zweifel, ob die deutschen Hochschulen im globalen Wettbewerb in der Lage sind oder es künftig sein werden, mit dem Bildungssystem

und den Spitzenhochschulen anderer Lànder erfolgreich konkurrieren zu können. Ein interessantes Dokument, dessen Feststellungen sich mit den Beobachtungen vieler anderer decken, ist eine Analyse der Deutschen Botschaft in Washington vom 20.8.2000: »Aus US-Sicht verfügt Deutschland zurzeit über keine einzige Universitàt von Weltrang. Zwar wird durchaus zur Kenntnis genommen, dass es neben der Max- Planck-Gesellschaft einzelne Universitâten und vor allem Techni- sche Hoehschulen gibt, deren Forschungsinstitute weltweit

6
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Pedagogia, insegnamento
Anno:
2004
¬L'¬ educazione nel nuovo millennio in prospettiva europea: la complessità, i valori, la conoscenza scientifica : atti del XXVI Convegno Internazionale di Studi Italo-Tedeschi, Merano, 11 - 13 ottobre 2002
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Pagina 350 di 452
Autore: Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / Accademia di Studi Italo-Tedeschi, Merano. Con la collab. del Centro Studi Interculturali dell'Università di Verona. [Sotto la direzione di Roberto Cotteri]
Luogo: Meran
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: 422 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: ¬Die¬ Erziehung im dritten Jahrtausend im Blick auf Europa: Komplexität, Werte, Wissenschaft Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Erziehung ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Segnatura: II Z 759/26(2002)
ID interno: 611992
P. von Polenz, herausgearbeitet, dass in den drei Lândern Deutschland, Österreich und Schweiz “eigene Staatsvarianten der deutschen Standard- sprache” festzustellen sind (Muhr 1995b:76). Âhnlich wie das Englische oder Arabische, ist auch das Deutsche eine “polyzentrische Sprache”, die sich aus einer standardisierten Schrift- und Verkehrssprache mit vie- len nationalen und regionalen Varianten zusammensetzt (Pohl 1996:31). Die Eigentümlichkeiten des “österreichischen Deutsch” lassen sich laut

Muhr auf einer Vielfalt von Ebenen nachweisen: in der Existenz von Hunderten eigener österreichischer Begriffe, die im Deutschen nicht vorkommen (Kartoffel, Pickerl...) oder eine andere Bedeutung haben (angreifen, erwischen...); in der Tatsache, dass das Prâteritum kaum ver- wendet wird oder die Anredeformen anders sind (hàufigerer Gebrauch von Titeln, andere GruBformeln wie z. B. “GriiB Gott” oder “Ciao”; in Variationen des Gesprâchsverhaltens, wobei in Österreich eine stàrkere Alter

- und Personenorientierung vorherrscht (stârkere Personalisierung, Harmonietendenzen, Einbeziehung von Humor u. dgl.), im Deutschen eine stârkere Ego- und Sachorientierung (Sachbezogenheit, Konstanz, Ernsthaftigkeit...). 8 Auch für bedeutende Schriftsteller, wie Peter Hand- ke, scheint die Existenz eines Österreichischen Deutsch ein Faktum zu sein. 9 Bemerkenswert ist nun die Tatsache, dass dieses Österreichisch, das sich vor allem im mündlichen Sprachgebrauch àuBert, weder in offiziellen Sprachlexika wie dem “Duden

”, noch in der allgemeinen Öffentlichkeit und im Ausland als eigenstândige Variante des Deutsch betrachtet wird, sondern lediglich als eine dialektal-regionale, mindere Variante davon. Dies ist den Österreichern selber kaum bewusst und die Sprachpraxis in Österreich - etwa bei Fernsehserien - akzeptiert un- bewusst die Dominanz des (bundesrepublikanischen) Deutschen. Laut Muhr (1995b:81) wirkt aber diese Abwertung des “österreichischen Deutsch” insgesamt negativ auf Selbstbild und Image des Landes zu- rück. 10 Es gibt

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Pedagogia, insegnamento
Anno:
2004
¬L'¬ educazione nel nuovo millennio in prospettiva europea: la complessità, i valori, la conoscenza scientifica : atti del XXVI Convegno Internazionale di Studi Italo-Tedeschi, Merano, 11 - 13 ottobre 2002
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Pagina 354 di 452
Autore: Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / Accademia di Studi Italo-Tedeschi, Merano. Con la collab. del Centro Studi Interculturali dell'Università di Verona. [Sotto la direzione di Roberto Cotteri]
Luogo: Meran
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: 422 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: ¬Die¬ Erziehung im dritten Jahrtausend im Blick auf Europa: Komplexität, Werte, Wissenschaft Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Erziehung ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Segnatura: II Z 759/26(2002)
ID interno: 611992
spielt. Wie anders wâre das Sprachdefizit der Italiener in Südtirol sonst zu erklâren, da sie inzwischen ja sogar früher (ab der 1. Volksschul- klasse) und mit mehr Unterrichtsstunden (6 Stunden) mit dem Deutsch- unterricht beginnen als die Deutschen mit dem Italienischunterricht. Vielfach sind die Deutschkenntnisse aber trotz dieses umfangreichen Unterrichts am Ende der Schullaufbahn bescheiden, was nicht zuletzt durch eine gewisse Ambivalenz, oft vielleicht auch (unbewusste) Ab- lehnung

der deutschen Sprache im Elternhaus der Schüler zu erklâren ist. 14 Hierbei mag auch eine allgemein ambivalente Haltung der Italiener gegenüber den Angehörigen der deutschen Sprachgemeinschaft zum Ausdruck kommen, die diese wegen ihrer “Tuchtigkeit” einerseits be- wundert, sie aber insgeheim vielleicht auch fürchtet oder wegen anderer Aspekte (vielleicht ihrer Trockenheit, Humorlosigkeit usw.) sogar eher weniger positiv einschâtzt, wenn nicht sogar leicht verachtet. Âhnliche Verhàltnisse scheinen

auch in den Beziehungen zwischen Franzosen und Deutschen, oder innerhalb der Schweiz, zwischen diesen beiden Sprachgruppen, zu bestehen. Groebl (1993/94:107) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich die romanischen VÖlker Euro- pas mit Mehrsprachigkeit überhaupt schwer tun, da sie den Komplex Vaterland/Heimat/Nation in starkem Mal3e mit einer bestimmten und einheitlichen Sprache identifizieren. 2.4 Politischer und gesellschaftlicher Druck zur Etablierung einer (neuen) Sprache In der Geschichte

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Pedagogia, insegnamento
Anno:
2004
¬L'¬ educazione nel nuovo millennio in prospettiva europea: la complessità, i valori, la conoscenza scientifica : atti del XXVI Convegno Internazionale di Studi Italo-Tedeschi, Merano, 11 - 13 ottobre 2002
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Pagina 352 di 452
Autore: Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien (26 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / Accademia di Studi Italo-Tedeschi, Merano. Con la collab. del Centro Studi Interculturali dell'Università di Verona. [Sotto la direzione di Roberto Cotteri]
Luogo: Meran
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: 422 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Parallelsacht.: ¬Die¬ Erziehung im dritten Jahrtausend im Blick auf Europa: Komplexität, Werte, Wissenschaft Beitr. teilw. ital., teilw. dt. Literaturangaben
Soggetto: g.Europa ; s.Erziehung ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Segnatura: II Z 759/26(2002)
ID interno: 611992
. Sprachgemein- schaft mag aber auch relevant sein für die Frage, warum offenkundig die italienischsprachigen Südtiroler weniger leicht deutsch lernen und sprechen als umgekehrt die deutschsprachigen Südtiroler italienisch. Nach dem Sozialen Survey Südtirol 1986 haben 91 % der Deutschen eine gewisse Kenntnis des Italienischen, aber nur 62 % der Italiener eine solche des Deutschen (hier zit. nach Egger 2001, S.82f.), wobei es sich hierbei zu einem guten Teil um nur bescheidene Kenntnisse handeln mag

. So wird die Zweisprachigkeitsprüfung (notwendig für den Eintritt in öffentliche Stellen) nur von 50 % der deutschen und von 30 % der italienischen Bewerber bestanden (ebenda); nach anderen Studien kann man nur bei 35 % der Deutschen und gar nur 15 % der Italiener von effektiver Zweisprachigkeit sprechen, etwa indem sie ein Gesprâch problemlos führen können (Egger 2001:207). Ein Grund für diese Asymmetrie mag, wie Kurt Egger (ebenda, S.221) meint, darin liegen, dass es in Südtirol Domânen gibt, in denen noch immer vorwie- gend

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2004
Immanuel Kant (1724 - 1804) nel 200° anniversario della morte = Immanuel Kant (1724 - 1804) zur 200. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 25 )
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Pagina 597 di 648
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Kant, Immanuel [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (25 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIII, 619 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Kant, Immanuel ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.268
ID interno: 611988
Aufmerksamkeit in dem Vortrag “Anthropologie und asthetische Moderne in Karl Philipp Moritz’ italienischen Schriften”. Karl Philipp Moritz’ Reisen eines Deutschen in Italien in den Jahren 1786 bis 1788 (drei Teile, 1792/93) gehörten, so Berghahn, lange zu den vergessenen Texten der deutschen Literatur. Die zeitgenössische Rezeptionsspur des Texts bricht spâtestens mit dem Erscheinen von Goethes Italienischer Reise (1815/16; 1829) ab, wàhrend die neuere literaturwissenschaftliche Forschung den Text vorwiegend

vor der Folie des zeitgleichen Italienaufenthalts von Goethe gelesen hat. Und in der Tat scheint dic Au- topsie des Moritzschen Italienbuches eine Lesart nahe zu legen, die in den Reisen eines Deutschen in Italien vor allem das Dokument einer Neuorientierung des Aufklârers und Psychologen Moritz im Hinblick auf die Autonomieàsthetik der Programmschrift Über die bildende Nachahmungdes Schonen (1788) sieht. Dem entsprâche der uneinheitliche Duktus des Italienbuches als Abschrift eines work in progress

, das - oszillierend zwischen Exzerptflorilegien kunst- und altertumsgeschicht- licher Reiseliteratur, anthropologischen Beobachtungen, gegenwarts- kritischen Bemerkungen und Prosavignetten im Stil der Sentimental Journey Laurence Sternes - gerade eines nicht ist: ein “m sich geschlossenes”, also autonomes Kunstwerk. Mit dieser isolierten Betrachtung jedoch - so Berghahns These - wird Moritz’ Italienbuch poetologisch falsch verortet und zugleich um seine entscheidende Dimension gebracht. Die Reisen eines Deutschen

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
2000
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) nel 250° anniversario della morte : XXI Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) zur 250. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 21 )
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Pagina 104 di 432
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Bach, Johann Sebastian [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (21 : 2000 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: IX, 406 S. : Noten
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>
Segnatura: II 341.265
ID interno: 611991
- Arcangelo Corelli, Giuseppe Torelli, Tommaso Albinoni, Antonio Vivaldi - Muster dieser Kompositionsart geschaffen hatten. Aha, wird Herr M. an dieser Stelle möglicherweise ausrufen, da hatten die italienischen Komponisten also eine Art Leitkultur im Be- reich des Instrumentalkonzerts formuliert, der sich die deutschen Komponisten unterordneten. Ja und nein, würde ich entgegnen, sie handelten vielmehr im Sinne des eklektischen Imitationsprinzips: Die sklavische Nachahmung, die unkritische Adaption

auf trockenem Papier gewesen. Hat sich denn die kompositorische Praxis tatsàchlich daran orientiert, haben die deutschen Musiker des frühen 18. Jahrhunderts tatsàchlich den italienischen mit dem französischen Stil kombiniert? Sicherlich, würde ich dezidiert entgegnen, nicht jeder Komponist in gleichem MaBe, aber doch alle bis zu einem gewissen Grade. Wàhlen wir als Beispiel das Instrumentalkonzert, eine Gattung, die in der zweiten Hàlfte des 17. Jahrhunderts in Italien entstanden war und deren frühe Meister

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
2000
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) nel 250° anniversario della morte : XXI Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) zur 250. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 21 )
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Pagina 103 di 432
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Bach, Johann Sebastian [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (21 : 2000 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: IX, 406 S. : Noten
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>
Segnatura: II 341.265
ID interno: 611991
gen / gelehrten / nachsinnenden / muntren / nachahmenden [!] und frucht- baren Teutschland." Vor diesem Hintergrund konnte Kircher von Mattheson als Kron- zeuge für die Vorbildlichkeit der deutschen Komponisten aufgerufen werden. Kircher hielt ein eklektisches Imitationsverfahren fiir notwen- dig, um die Fehler der modernen Komponisten zu verbessern, Matthe- son zeigt, daB diese Art der produktiven Nachahmung von den deut- schen Komponisten seiner Generation erfolgreich praktiziert

wird. Diese Konzeption einer eklektischen Zusammenfiihrung der Na- tionalstile sollte sich als überaus folgenreich erweisen: Die gesamte Lehre vom “vermischten deutschen Geschmack” geht auf sie zurück. Die bekannte Formulierung von Johann Joachim Quantz aus seinem “Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen” von 1752 verweist mit aller Deutlichkeit auf den Hintergrund des eklektischen Imitationsverfahrens: Wenn man aus verschiedener Völker ihrem Geschmacke in der Musik, mit gehöriger Beurtheilung

, das Beste zu wiihlen weis [!]: so flieBt daraus ein vermischter Geschmack, welchen man, ohne die Granzen der Bescheidenheit zu tiberschreiten, nunmehr sehr wohl: den deutschen Geschmack nennen könnte: nicht allein weil die Deutschen zuerst dar- auf gefallen sind; sondern auch, weil er schon seit vielen Jahren an unterschiedenen Orten Deutschlandes, eingeführet worden ist, und noch blühet, auch weder in Italien, noch in Frankreich, noch in andern Lan- dern misfallt. 12 Ich merke schon, resümiert Herr

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
2000
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) nel 250° anniversario della morte : XXI Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) zur 250. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 21 )
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Pagina 192 di 432
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Bach, Johann Sebastian [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (21 : 2000 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: IX, 406 S. : Noten
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Bach, Johann Sebastian ; f.Kongress ; g.Meran <2000>
Segnatura: II 341.265
ID interno: 611991
des 3. Vivaldi- Kolloquiums, a cura di Wolfgang Reich, Dresden, Sachsische Landesbibliothek, 1981, pp. 59-72. Sull’influsso esercitato da Vivaldi su Bach, oltre al cit. saggio di Hans-Günter Klein, cfr. Rudolf Eller, Vivaldi - Dresden - Bach, in “Beitrage zur Musikwissenschaft” III/4 (1961) pp. 31-48. 5) Sulla forma del concerto solistico di Vivaldi cfr. soprattutto Walter Kolneder, Die Solokonzertform bei Vivaldi, Strasbourg - Baden-Baden, Heitz, 1961 (Samm- lung musikwissenschaftlicher Abhandlungen

, 42). 6) Hans-Joachim Schulze, J.S. Bach’s Concerto-Arrangements for Organ - Studies or Commissioned Works?, in “The Organ Yearbook” III (1972) pp. 4-13; ID., Johann Sebastian Bachs Konzertbearbeitungen nach Vivaldi und anderen - Stu- dien- oder Auftragswerke?, in “Deutsches Jahrbuch für Musikwissenschaft” XVIII (1973-1977) [1978] pp. 80-100; ID„ Neue Ermittlungen zu Johann Se- bastian Bachs Vivaldi-Bearbeitungen, in Vivaldi-Studien. Referate des 3. Vival- di-Kolloquiums, a cura di Wolfgang Reich, Dresden

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Libri
Categoria:
Letteratura , Filosofia, psicologia
Anno:
2002
Hermann Hesse (1877 - 1962) nel 40° anniversario della morte : XXIV Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Hermann Hesse (1877 - 1962) zur 40. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 24 )
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Pagina 201 di 292
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Hesse, Hermann ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (24 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XIX, 263 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Hesse, Hermann ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Multimedia ; s.Kommunikation ; s.Solidarismus ; s.Gewalt ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Anthropozentrismus ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Segnatura: II 341.267
ID interno: 611989
. Sarebbe altresi sbagliato eonsidera- re il nazionalismo tedesco solo come il frutto della costituzione del Reich guglielmino o solo come espressione del militarismo pmssiano. È bensi vero che nel periodo guglielmino il nazionalismo assume connotazioni raz- ziste e aggressive e viene organizzato socialmente a livello di massa. Ma il nazionalismo tedesco nasce molto prima (sia nella sua forma ‘100316’ che nella sua forma pantedesca) all’epoca delle guerre anti-napoleoniche, pro- pagandistieamente

vissute come “guerre di liberazione nazionale”. L’unificazione dei vari stati tedeschi è avvenuta parallelamente a uno svi- luppo della teoria politica che vedeva gran parte dei suoi esponenti propu- gnare il concetto di “nazione” e una piccola minoranza sostenere quello di “democrazia”. Con la costituzione del Reich nel 1871 si realizzó l’unifica- zione nazionale, ma la “democrazia” rimase in sordina, anzi per un certo periodo di tempo non fu piú nemmeno predicata come un valore, tanto che si parla

17
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
2001
Giuseppe Verdi (1813 - 1901) nel 100° anniversario della morte : XXII Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Giuseppe Verdi (1813 - 1901) zur 100. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 22 )
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Pagina 113 di 292
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Verdi, Giuseppe [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (22 : 2001 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XVII, 266 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Verdi, Giuseppe ; f.Kongress ; g.Meran <2001>
Segnatura: II 341.266
ID interno: 611990
sich einige darauf beschrankten, Herrn Bülow schlechtweg jedes Urtheil abzusprechen, verlangten andere die Inter- vention des - Irrenarztes oder gar das Recht des - Prügels. Im weiteren Verlauf der Meldung ist von der Forderung eines “Feldzuges gegen die deutsche Musik” und sogar vom “Verderblichen der preussisch-deutschen Allianz” zu lesen. Und in der Tat hielten die Italiener die harsche Kritik an Verdi fur eine “Beleidigung der Nation” und schienen “nicht übel geneigt, in Herrn v. Bülow den Reprasentan- ten

der deutschen Nation, der deutschen Künstlerwelt zum mindesten zu erblicken”. Dabei war die Meinung Hans von Bülows über Verdis Totenmesse schon lânger bekannt. Bereits am Vorabend der Urauffüh- rung, am 21. Mai 1874, schrieb er darüber in seinem Artikel “Musi- kalisches aus Italien”, einer Beilage der Augsburger Allgemeinen Zei- tungK Darin bezeichnete er den Komponisten als “Attila der Kehlen”, sowie als den “allgewaltigen Verderber des italienischen Kunstge- schmacks - und Beherrscher

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Libri
Categoria:
Letteratura , Filosofia, psicologia
Anno:
2002
Hermann Hesse (1877 - 1962) nel 40° anniversario della morte : XXIV Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Hermann Hesse (1877 - 1962) zur 40. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 24 )
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Pagina 41 di 292
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Hesse, Hermann ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (24 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XIX, 263 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Hesse, Hermann ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Multimedia ; s.Kommunikation ; s.Solidarismus ; s.Gewalt ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Anthropozentrismus ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Segnatura: II 341.267
ID interno: 611989
und im KZ Sachsenhausen iiber ein Jahr festgehalten. Die Folterungen, denen er ausgesetzt ist, fíihren zu lebensgefâhrlicher Erkrankung und schlieBlich im Februar 1945 zur Entlassung. Man will den Tod des promi- nenten Verlegers im KZ nicht verantworten miissen. Suhrkamp iiberlebt, tràgt aber fíir die weiteren 14 Jahre seines Lebens schwere gesundheitliche Schàden davon. Hesse ist unter den im deutschen Verlagsteil verbleibenden Autoren zweifellos der prominenteste und meistgelesene. Er lebt

in der Schweiz zwar auBerhalb des politischen EinfluBbereichs der Nationalsozialisten und hat 1936 durchaus damit geliebâugelt, Bermann Fischer in den Exil Verlag zu folgen; mittlerweile aber liegt Hesse sehr daran, als Autor in Deutschland prâsent zu bleiben. Zum einen, weil die deutschen Leser - wie sich bald herausstellt - seine eigentliche Zielgruppe sind, zum anderen, weil er sich als mahnende und tröstende Stimme versteht, auch, wenn er wâh- rend des Dritten Reichs - bis zum Glasperlenspiel von 1943

- keine gröBe- ren neuen Arbeiten mehr veröffentlicht. Prâsent bleibt seine Stimme weiter- hin, auch durch Aufsâtze und Rezensionen in der renommierten literari- schen Zeitschrift des S. Fischer Verlags, der Deutschen Rundschau, vormals Neue Rundschau. Hesse rezensiert Bücher jíidischer Autoren, wo immer es möglich ist, engagiert sich öffentlich für verfehmte und gefàhrdete Autoren- kollegen und setzt sich mit seiner unabhângigen und kritischen Haltung zum NS-Regime selbst immer öfter Verbotsgefahren

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Libri
Categoria:
Letteratura , Filosofia, psicologia
Anno:
2002
Hermann Hesse (1877 - 1962) nel 40° anniversario della morte : XXIV Simposio Internazionale di Studi Italo-Tedeschi = Hermann Hesse (1877 - 1962) zur 40. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 24 )
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Pagina 172 di 292
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Hesse, Hermann ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (24 : 2002 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XIX, 263 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Hesse, Hermann ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Multimedia ; s.Kommunikation ; s.Solidarismus ; s.Gewalt ; f.Kongress ; g.Meran <2002><br>s.Anthropozentrismus ; f.Kongress ; g.Meran <2002>
Segnatura: II 341.267
ID interno: 611989
von Ying und Yang zwischen Bewahrung und Fortschritt. In diesem Rahmen zeigen sich die Motive der protestantischen Ethik, die mit dem Geist der Modeme gepràgt und im Besonderen zur GröBe und den tra- gischen Abwegen der deutschen Kultur beigetragen haben. Wenn auf der einen Seite all das betont wird, was mit dem “Mystizismus” einer Askese zusammenhângt, die von den Begebenheiten und Verfuhrungen der âuBer- lichen Welt wegtrâgt, und eine Art “Naivitàt” und “politische Unschuld” der Besucher

in der Schweiz konzipiert und niedergeschrieben, einem Land, dem die Leiden und Schrecken eines Weltkrieges erspart blie- ben, gerade als dieser mnd um die mhige Eidgenossenschaft tobte und aus- gefochten wurde. Im Text klingt so etwas wie Hölderlins “tatenarm und gedankenvoll” an (vgl. die Verse des kurzen Gedichtes “An die Deutschen”: “Denn ihr Deutschen, auch ihr seid / Tatenarm und gedankenvoll”), mit all dem, was dieses im dramatischen Gleichgewicht zwischen dem “Adel des 148

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Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
2004
Immanuel Kant (1724 - 1804) nel 200° anniversario della morte = Immanuel Kant (1724 - 1804) zur 200. Wiederkehr des Todestages.- (Studi italo-tedeschi ; 25 )
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Pagina 583 di 648
Autore: Cotteri, Roberto [Red.] ; Kant, Immanuel [Gefeierte Pers.] ; Internationales Symposium Deutsch-Italienischer Studien (25 : 2004 : Meran) ; Akademie Deutsch-Italienischer Studien (Meran) / [ed. curata dall'Accademia di Studi Italo-Tedeschi sotto la dir. di Roberto Cotteri]
Luogo: Merano
Editore: Accademia di Studi Italo-Tedeschi
Descrizione fisica: XXIII, 619 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. ital., teilw. dt. ; Literaturangaben
Soggetto: p.Kant, Immanuel ; f.Kongress ; g.Meran <2004>
Segnatura: II 341.268
ID interno: 611988
politisch-sozialen Aspekten nicht unproblematisches Integral der deutschen Romantik darstellt, In seinem Vortrag ”Goethe, “Le Globe” und die europâische Romantik“ wâhlt Alberto Destro das Verhâltnis des deutschen Dichterflirsten zur Romantik als Zugang zum Thema des Seminars. Eine Untersuchung von Heinz Hamm aus dem Jahre 1998 hat, so Destro, das wahre AusmaB von Goethes Lektiire von “Le Globe in den Jahren 1826- 1829 belegt. Dabei hat Hamm die Anzahl der nachweislich vom Dichter

, die sich im Ergebnis formulieren lâsst (und die vielleicht mehr als eine bloBe Hypothese ist), ist die, dass der spâte Goethe nur auch im Rahmen der europâischen Romantik zu verstehen ist, für die er — sehr im Unterschied zur deutschsprachigen — stets ein lebhaftes Interesse zeigte. Seinen Vortrag “Die ‘Biblioteca Italiana’ als Kreuzungspunkt der italienischen, französischen und deutschen romantischen Kultur” begann der Romanist Roman Reisinger mit einem Zitat von Stendhal: “II faut du courage pour être romantique

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