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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.10.1911
Descrizione fisica: 8
, weil sich die Be diensteten, d. h. die Mitglieder der betreffenden Krankenkasse, damit nicht einverstanden erklären konnten. Nun, da die Gemeinde aus die Gefahr hin, daß der Gemeindearztposten in Franzensfeste bei noch längerem Zuwarten eventuell über die Ge meinde hinweg durch die Landessanitätsbehörde be setzt werde, Herrn Dr. Ferrari als einzigen Kom petenten aus diesen Posten zum Gemeindearzt er nannte und seinerzeit zwischen Gemeinde und Süd bahn eine Vereinbarung dahinlautend getroffen wurde, daß der Gemeindearzt

zugleich auch Bahn arzt werde, um demselben überhaupt eine Existenz möglichkeit zu sichern, kommt Herr Dr. Ferrari in erster Linie als Bewerber um den Bahnarztposten in Betracht. Zwischen der Gemeinde und dem Chef arzt der Südbahn haben sich nun aber mittlerweile Differenzen ergeben, so daß die Ernennung des Herrn Dr. Ferrari sehr in Frage gestellt erscheint. Die Bediensteten beziehungsweise Mitglieder der Krankenkasse, welche an einer endgültigen und glücklichen Lösung dieser Frage sehr interessiert

sind, haben jedoch keine Ursache, sich in diese Differenzen einzumengen, sondern verlangen entschieden eine endliche Regelung dieser Angelegenheit und zwar in einer für sie günstigen Weise. Nachdem wir das Wort günstig gebrauchten, sind wir bemüßigt, hier etwas bei Herrn Dr. Ferrari stehen zu bleiben. Im Interesse der hiesigen Bediensteten fanden wir es für notwendig, über genannten Herrn Erkundigun gen einzuziehen und können heute ruhigen Gewis sens sagen, daß wir dabei die besten Erfahrungen machten. Herr

Dr. Ferrari hat, obwohl auch nicht im Berufe ergraut, eine hübsche Spanne Zeit er sprießlichen Wirkens hinter sich. Derselbe wird all seits als tüchtiger Arzt geschildert und genießt be sonders in punkto Geburtshilfe und als Operateur den besten Ruf. Um kurz zu sein, müssen wir sagen, für Franzensfeste wird sich ein besserer, passenderer Arzt kaum finden. In Anbetracht dieser Umstände und in besonderer Würdigung der Tatsache, daß es umständlich und zugleich auch manchmal den Be dürfnissen zuwiderlaufend

ist, wenn bei etwas kom plizierteren Fällen, insbesondere bei Erkrankung der Frauen, immer erst der Nachbar-Bahnarzt ge rufen werden muß, weil dabei viel, ja selbst ein wertvolles Menschenleben auf dem Spiele stehen kann, sahen wir uns genötigt, für eine Lösung der Bahnarztfrage in der Weise einzutreten, daß wir an der uns zugänglichsten Stelle, also durch den Kran kenkasse-Ausschuß, für Herrn Dr. Ferrari ein traten. Wir verlangten, daß derselbe zum Bahn arzte ernannt werde, weil wir darin die günstigste Lösung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.07.1956
Descrizione fisica: 6
Jahres vom Fortschritt der Arbei ten zu überzeugen. Fangio entmutigt? Weltmeister Juan Manuel Fangio wird im Samstag, entgegen allen anderslauten den Gerüchten, an dem als Weltmeister- Schaftslauf zählenden Autorennen in Sil- verstone teilnehmen, wie Freunde des Welt meisters am Dienstag nach einem Telephon gespräch mit Fangio versicherten. Gerüchte wollten wissen, daß Fangio durch seinen vierten Platz in dem Großen Preis von Frankreich „entmutigt“ sei, und daß zwi schen ihm und den Ferrari-Werken

- rian Josef, Kematen, 175 Ringe; I. Ritzl Anton Jun., Tüten, 174/6; «. Kinigadner Ronald, Jenbach, 174/1 Bereits fünf Läufe der diesjährigen Renn wagen-Weltmeisterschaft liegen hinter uns. Nur drei Rennen um die wichtigen Punkte stehen noch aus, nämlich der „Große Preis von England" am 14. Juli in Silverstone, der „Große Preis von Deutschland“ am 5. August auf dem Nürburgring und der „Große Preis von Europa“ in Monza am 19. August. Gegenwärtig führt überraschend der Engländer Peter Collins (Ferrari

) mit 19 Punkten vor dem Franzosen Behra (Maserati) 14 Punkte und dem Titelvertei diger Fangio-Argentinien (Ferrari) mit 13 Punkten. Auch Stirling Moss, England (Ma serati), mit 12 Punkten und der Italiener Castellotti (Ferrari) mit 9 Punkten können vielleicht noch in das Geschehen eingreifen. Targa-Florio-Sieg für Mercedes Wer ist eigentlich jener Mann, der plötz lich in den Vordergrund gerückt ist, und die besten Chancen hat, Juan Manuel Fan gio als Abonnements-Weltmeister abzulö sen? Der blonde Peter

mit 17 Jahren seine Rennfahrerlaufbahn. Zunächst saß er am Steuer eines Cooper, doch später fuhr er auch auf Aston Martin, HWM, Vanderwall, BRM, Maserati, Mercedes und Ferrari. Er legte sich also eine große Praxis im Steuern von Sport- und Rennwagen zu, wobei er allein auf BRM zehn Siege herausfuhr. Peter Collins ist ein Allround-Sportsmann. Schon als Schüler erhielt er Preise im Kraul schwimmen und Kunstspringen. In den Rennpausen betreibt er Segelsport oder Was serskifahren, und im Winter übt

er sich als Skifahrer. Stirling Moss ist der große Freund und das Vorbild des jungen Peter. Bereits 1955 ließ Collins aufhorchen, als er in Sil verstone auf Maserati den Großen Preis von England und zusammen mit Stirling Moss auf Mercedes die Targa-Flörio gewann. Auch ein zweite r Platz für Aston Martin beim Rennen von Le Mans, mit Paul Frere als Co-Pilot, konnte sich sehen lassen. „Fangio ist und bleibt der Größte“ Die große Siegesserie von Collins begann jedoch im Jahre 1956. Zunächst siegte er auf Ferrari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 30.05.1914
Descrizione fisica: 16
mit einem tödlichen Blicke des Zornes an, den dieser mit einem Blicke des giftigsten Hasses erwiderte. Mich dünkt," begann Biener nach kurzer Pause, „der Herr Oberspielgraf haben recht — ich werde die Sache Seiner Durchlaucht eigenem Er messen unterbreiten .. ." „Tun Sie das, Eccellenza!" rief Ferrari. „Haben Sie noch anderes, was dringend ist?" „Allerdings — eine kriegerische Angelegenheit statt der fried lichen. Der edle Kurfürst Maximilian von Bayern, von den nicht endenden Leiden seines Landes gerührt

sein. Alle Maßregeln sind bereits getroffen, die Grenzfestungen, be sonders das zunächst bedrohte Kufstein zu untersuchen und alles Man gelnde zu ergänzen, um es in vollkommenen Verteidigungsstand zu setzen..." „Je nun," sagte Graf Ferrari, „wenn doch der allgemeine Friede dem Abschlüsse so nahe ist, als Eccellenza sagen, dann sind die Aus sichten nicht so sehr gefährlich. Die Schweden werden es wohl unter lassen, die Bergfestungen von Tirol unnützerweise anzugreifen, an denen sie, so viel ich gehört habe, bisher

. Kann damit auch nicht viel gefördert werden, so ist es hin reichend zur Fristung: Ich beantrage daher die Ordonnanz, auch diese Summe an die bitter klagenden Gewerke auszuzahlen . . ." Graf Ferrari lachte laut auf und trat vom Fenster weg. „Eccellenza scherzen ohne Zweifel?" rief er. „Die klagenden Ge werke! Ei, so mögen sie klagen! Glaubt denn dies Volk, man hat nichts anderes zu denken und zu sorgen, als wie man ihm das Nest so recht warm und bequem füttern kann? Es ist kein Geld vorhan den, Eccellenza, die Kassen sind leer

ein Trank- Pfennig erhoben werden. Wenn- es nötig wird, sollen Viertels*Kom- missäre mit den Steuereinnehmern von Gericht zu Gericht reiten und den vermöglichen Leuten ihr Gold- und Silbergeschmeide anlchens- weise abfordern ... ich behaupte, daß der hier vorgesehene Notfall jetzt gegeben ist, und beantrage daher, die Steuer-Ausschreibung hienach zu erlassen . .." „Vortrefflich! Ganz einverstanden!" rief Ferrari. „Geben Sie her, Eccellenza, damit ich mein Ex Mandats Serenissimi darunter setze

. . . Wie viel kann die Steuer allenfalls einbringen?" „Ich glaube, daß der mittlere Ertrag immerhin für die bewillig ten sechs Monate auf ein paarmal Hunderttausend Talex angeschlagen werden kann . .." „Ausgezeichnet!" rief Ferrari wieder. „Das überhebt uns aller Verlegenheiten und erspart uns, mit Jhro kaiserlichen Majestät schä bigen Kammerknechten zu verhandeln! Dieser Abraham May macht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.09.1911
Descrizione fisica: 8
an den Chef arzt herangetreten sein, und soll sogar, um endlich die Aerztefrage aus der Welt zu schaffen, mit 1. Oktober l. I. einen eigenen Gemeindearzt in der Person eines gewissen Dr. Ferrari nominiert haben. Diesen: Dr. Ferrari, welcher dermalen im Bozner Krantenhause tätig ist, geht ein ausgezeichneter Ruf als Arzt und sogar als Operateur voraus. Ob dieser Ruf auch begründet ist, wissen wir natürlich nicht, nehinen darun: dieses Gerücht mit vollster Reserve zur Kenntnis. Ebensowenig wollen w:r etwa

be zweifeln, daß Dr. Ferrari ein tüchtiger Arzt sei. Den guten Ruf hat er sich erst in Franzensfeste neu zu verdienen — Gelegenheit wird ihm sicherlich keine fehlen — erst dann werden wir über :hn urteilen. Wenn nun die Gemeinde mit 1. Oktober in Fran zensfeste einen Arzt etabliert — ist dann nicht da durch auch die Bahnärztesrage als erledigt zu be trachten? Kann Dr. Ferrar: nicht auch gleichzeitig zum Bahnarzle designiert werden ? Warun: bisher keinen Arzt, und nun auf einmal zwei? Die Südbahn

-Gesellschaft, sowie die gesell- fchastliche Krankenkasse w:rd doch nun aus der Sachlage die logische Folgerung z:ehen müssen, daß der Gemeindearzt billiger zu stehen kommen wird, als ein eigener Bahnarzt? Und wenn die Krankenkassa gleichzeitig mit der Gemeinde vorgeht und den Dr. Ferrari ab 1. Oktober gleich zum Bahnarzt ernennt, dann werden doch der Kassa die hohen Substitutions-Kosten, welche seit dem Tode des gewesenen Bahnarztes Dr. Peer entstanden sind, aufhören. Unsere Krankenkasfa steht

sich fo:viefo nicht gar so glänzend und die Südbahn wohl auch nicht. Dr. Ferrari hat sich ja bereits als Bahnarzt von Franzensfeste offeriert, soll jedoch bei der „Augen prüfung" durchgefallen fein. Soll das — wo keine sonstigen Bewerber vor handen sind — ein Grund der Nichtanstellung sein? Gibt es nicht auch andere Bahnärzte, welche Farben- untüchtig sind? Kann e:n Arzt sich nicht technischer oder sonstiger Hilfsmittel bedienen, um trotz seiner Farbenuntüchstg- teil Augenprüfungen vorzunehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
brauchte die damals sehr zahlreiche und wohl organisierte Polizei, bis sie den geheimen Klub im Bierhaus „Fasserl" entdeckte, in welchem sie aber, eben, weil er solange ihren Argusaugen entgangen war. die ungeheuerlichsten Ver brecher, vielleicht gar ein Nest von Robespiere ausfindig ge macht zu haben wähnte. Und die Vorgeschichte. Im Frühling des Jahres 1793 kam ein Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker

als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord/han son, mehrere aber mit seinem Kammerdiener Ferrari be kannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen zusagte, und sie kneipten deshalb häufig mit ihm bei Bierwirt „Fasserl". Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Taaesaekoräch nn*v /nt* die 8hr laßt de« Armen Schuldner werden... Bon (Heldverinittlern und Vampire«. Ein englischer Schriftsteller hat die Menschen in drei Klassen

-schwärmerische Kammerdiener bald ins Herz gewachsen und als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Anregung ein „Abschieds- Valetl", zu dem auch die Studenten Silvefti, Eccaro und Tevini geladen wurden. Alle erschienen bis aus Tevini. Bei diesem Abschiedsfeste wurde nun viel von Freimaure rei. von engen, geheimen Verbindungen und ihren Vorteilen gesprochen.' Ferrari führte das große Wort, gab Aufklärung über die Freimaurer, welche nichts anderes seien als Men schenfreunde

nur zu gegenseitiger Unterstützung und Ver- schwiegenheit verpflichteten. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, daß jeder seine Freunde mit in die Gesellschaft ziehe; Ferrari und Gianini versicherten, daß aanr Italien von

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 25.05.1924
Descrizione fisica: 14
Uhr vormittags von Bozen abfahrenden Schnellzuge über fahren. Der Kopf wurde ihm buchstäblich vom Rumpfe getrennt. Auf eine Entfernung von 300 Meter gelang es, den Zug zunr Stehen zu bringen. — Letzten Sonntag, gegen 6 Uhr abends, ereignete sich im Hause Oberau bei Bozen infolge Explodierens einer Dynamitpatrone ein Unglück. Es spielten der 12jährige Johann mrd sein Schwesterchen, die 11 Jahre alte Luise Ferrari, Kinder des Arbeiters Max Ferrari, mit einer Dynamitpatrone, welche sie am Tage vorher

in der Nähe des Abvecker- hauses im Eisackbette gesunden haben. Die Geschwister befanden sich allein in der Wohnung. Der Knabe nahm einen Hammer zur Hand und bearbeitete mit demselben die Patrone, während seine Schwester der Manipulation zusah. Plötzlich explodierte die Patrone und die erschreck ten Kinder erlitten dabei an ihren Körpern schwere Ver- letznngen. Das Unglück ereignete sich in der Küche. Die durch die Explosiou aufgeschreckten Hausbewohner eilten in die Wohnung des Ferrari und sahen

nun, was sich ereignet hatte. Sie holten schnell den Arzt Dr. Haslinger, welcher den Kindern sofort einen Notverband anlegte, worauf sie ins, Krankenhaus überführt wurden. Dem Jo hann Ferrari, welcher Schüler der fünften Volksschul klasse ist, wurden zwei Finger der linken Hand weggeris sen. Seine Schwester Luise Ferrari, Schülerin der bienen Volksschulklasse, erlitt durch die Explosion eine schwere Verletzung am Arme. Außerdem haben beide Geschwister am ganzen Körper Verletzungen durch die Sprengstücke erlitten

. Die Operation vollzog Professor Doktor \ Haberer und ist, wie wir zu unserer Freude hören, ge- ! lungen. Der Patient befindet sich auf dem Wege der Hei lung und Genesung. Befitzwechsel in Südtirol. Ulrich Sulser, Kaufmann in Bozen, hat von Thomas v. Ferrari, Grundbesitzer in Branzoll, den geschlossenen Hof „Wendlandhoi" t» ; Oberau und eine Wiese in Leifers um 130.000 Lire er- > worben. — Hans Minarik, Baumeister in Bozen, P von Alois Oberauch in Bozen und der Verlassenschaft nach Dr. Clara in Blnmau

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 4
es auswärts. — Ich habe ja damals gleich gesagt, daß wir wieder etwas der artiges engagieren müßten. Die Ferrari ist eine Kanone." .Ein Schatten glitt über das noch immer hübsche Gesicht der Frau. Es wirkte plötzlich alt. Sie wollte etwas erwidern, als sie aber die Augen des Mannes spöttisch auf sich gerichtet sah. wandte sie sich schnell wieder der Tätigkeit des Geld- zählens zu. Mit einem leisen Pfeifen ließ er die Reitgerte durch die Luft schnellen. „Daß du noch immer nicht vergessen kannst. Aga

! Du beneidest die Ferrari, die jeden Abend ihr Genick riskiert. Dabei sitzt du im Trockenen und bist Zeit deines Lebens versorgt. Na. ich muß raus." . Hinter ihm fiel der Vorhang wieder vor den Türschlitz. Ein kleiner Spalt blieb offen. Durch ihn konnte die Frau von der' Kasse schräg ins Zeltrund blicken, die eng beieinandersitzenden Menschen und einen Teil des Manegenrunds überblicken. Eben gingen Hektar und Achilles mit ungezählten Verbeugungen ab. Am Rundbogen tänzelten schon die Pferde der Ferrari

. Der Zir kusdirektor schritt mitten in den Applaus hinein, er schwenkte grüßend den Hut und machte mit einigen wohlgesetzten Worten auf die Bedeutung des neuen folgenden Pferdedressur- und Kunst reiteraktes aufmerksam. Seine Stimme schnarrte genau so wie vor acht Jahren — und genau wie damals Aga. empfangen von stürmischem Händeklatschen, aus einem Schim mel ins Scheinwerferlicht geritten war und Kuß hände verteilt hatte, genau so ritt fetzt auf einem Rappen die Ferrari herein. Ihr Lächeln verriet

. Seitdem saß sie an der Kasse. Niemals, bis vor zwei Wochen, war eine große Reitnummer enga giert worden, aber Ferdi hatte dann doch heim lich mit der Ferrari abgeschlossen und nachher gesagt, es ginge nicht anders. Und nun empfand Aga Abend für Abend erneut den Schmerz, obgleich sie geglaubt hatte, die Wunde, die ihrem Ehrgeiz geschlagen war. sei längst vernarbt. In seinem, grellen Fetzenkleid torkelte der Clown in die Manege. Gelächter empfing ihn. Er spielte den Betrunkenen. Abwechselnd in alberner

der wirkliche Clown vorletzt worden war, grüßte er sie mit der Achtung, die man einem in den Kampf ziehenden Krieger entgegenbringt, und versprach, alles was in seiner Mad)t läge zu tun. Sie kam gerade zur rechten Zeit. Ferdi knallte schon ungeduldig mit der Peitsche. Die Ferrari stand steil und stolz im Sattel und wartete nur auf das Zeichen. Der Clown kniete nieder, breitete anbetend die Arme aus — die Kunstreiterin warf hochmütig den Kopf in den Nacken, ihr Pferd trabte los, und nun drehte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 15.01.1955
Descrizione fisica: 12
. Vor Tausenden von Zuschauern erzielte Weltmeister Juan Manuel Fangio (Argenti nien) auf Mercedes-Benz am Donnerstag beim Training zum „Großen Preis“ von Ar gentinien“ auf dem 3912 m langen.Autodrom von Buenos Aires mit 1:44.1 Minuten (135,297 km/h) einen neuen inoffiziellen Bahnrekord. Die offizielle, 1954 im „Großen Preis“ aufge stellte Höchstleistung seines Landsmannes Jose Froilan Gonzales auf Ferrari steht auf 1:48.8 (134,894 km/h), der bisherige inoffi zielle Rekord wurde von Fangios Stallge fährten

. Mittwoch eingestellt. Auch die übrigen Mer cedes-Fahrer waren in blendender Verfas sung, doch erwies sich am Donnerstag, daß sich auch die andern Rennfahrer an den Kurs gewöhnt haben und schneller gewor den sind. Die Placierung am Donnerstag hin ter Fangio: Jean Bebra (Frankreich) auf Ma serati 1:44.5; Giuseppe Farina (Italien) auf Ferrari 1:45.3; Hans Herrmann (Deutsch land) auf Mercedes 1:45.8; Karl Kling (Deutschland) auf Mercedes 1:45.5; Moss auf Mercedes 1:45.8; Gonzales auf Ferrari 1:46.1; Carlos

Mediteguy (Argentinien) auf Maserati 1:46.2; Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari 1:46.7 Minuten. Die Mercedes-Wagen bleiben im Gegen satz zu den andern Fahrzeugen nicht in den Hallen an der Bahn, sondern werden über Nacht von einem riesigen Lastwagen nach dem Vorort San Martin in ein Mercedes- Benz-Werk gebracht und zum Training wie der zum Autodrom gefahren. Der Rennleiter von Ferrari, Nello Ugolini, der am Mittwoch Treibstoffsorgen hatte, än derte am Donnerstag die Zusammensetzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.05.1956
Descrizione fisica: 6
im Zeichen dieses kleinen Jubiläums steht. Für alle drei Be werbe wurden wieder 973 Prämien mit einer Gewinnsumme von S 200.000.— netto ausgesetzt, die am 5. Juni 1956 verlost wer den. Jeder Teilnahmeschein, dessen Ab schnitte 2 und 3 in den drei genannten Runden rechtzeitig eingelangen, nimmt an der Prämienziehung teil." Schwarzer Sonntag für Ferrari-Rennstall Der Ferrari-Rennstall hat einen schwar zen Sonntag erlebt: Beim Formel-Eins-Ren- nen in Silverstone mußte Weltmeister Fan- gio wegen Defekts

an der Schaltung aufge ben und kurz nach ihm auch sein Stallge fährte Collins. In Neapel, dem zweiten „Grand Prix“ der Formel 1 des Tages, konnten die Ferrari-Fahrer Castellotti und Musso ihrerseits keine Lorbeeren einheim sen. (Sieger Manzon auf Gordini.) Am Montag berichteten einige italienische Zeitungen, die Wagen des Ferraristalls seien übermäßig in Anspruch genommen und hätten einer besseren technischen Vorberei- tung bedurft he^AM die Autosportfreunde der Sieg von Sthiing Moss in Silverstone

mit einem Van wall. Nachdem Mercedes sich von der Renntä tigkeit zurückgezogen hatte, schien man bei Ferrari der Ansicht zu sein, daß einer dies jährigen Erfolgsserie nichts mehr im Wege stehe. Statt dessen tauchte jetzt fast über raschend Van wall als sehr ernst zu neh mender Konkurrent aut Vor dem nächsten Formel-Eins-Rennen in Monte Carlo macht man sich daher einige Sorgen und Kopf schmerzen. Um die Dinge noch etwas mehr zu komplizieren, hat Eugenio Castelotti in einem Augenblick der Enttäuschung

(sein Ferrari hielt das Rennen in Neapel nur fünf Minuten lang durch) erklärte: „Ich werde weder in Monte Carlo noch sonstwo starten". Castellotti, so vermuten die Zei tungen, wolle Ferrari verlassen. Nach dem Sieg in der „Mille Miglia“ wolle er eine un umstrittene „Nummer 1" werden, der man keine „Nebenrollen“ mehr zumutet. Handballmeisterschaft Postsportverein — Sportgemeinschaft 5:9 (3:6). Wenngleich man sich von dieser sonn tägigen Begegnung nicht viel erwartet hatte, so stellte das Spiel wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1956
Descrizione fisica: 6
den nicht viel beschäftigt. Im Angriff fiel Haumer durch seine’ Einsatzfreudigkeit auf- Die Gäste verstanden es sehr geschickt, den Wiener Angriff in Schach zu halten. Ihre konsequente Deckung behagte den Gastgebern nicht. Torschützen: Hollaus und Kaltenetgger Wieder ein Sieg Fangios Das internationale Zwölf-Stunden-Zuver- Maalgkeitsrennen für Sportwagen in Seb- ring gewannen Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) und sein italienischer Bei fahrer Eugenio Castellotti auf Ferrari in großartigem Stil mit 194 Runden

(1.623.6 Ki lometer). Von den insgesamt 60 gestarteten Wagen gingen 23 durchs Ziel. Der einzige Unfall des Rennens ereignete sich, als der Argen tinier Carlos Menditeguy auf Maserati in der fünften Stunde gegen eine Barriere raste und einen Schädelbruch erlitt. Besonderes Pech hatte der lange Zeit füh rende Engländer Mike Hawthom, dessen Jaguar in der elften Stunde wegen Brems defekts ausfiel und trotz verzweifelter Be mühungen nicht wieder flottgemacht wer den konnte. Ferrari hat sich mit diesem Sieg

einen beachtlichen Punktezuwachs für die Weltmeisterschaft der Sportwagen in diesem Jahre gesichert. Fast zehn Stunden lang hatten sich Fan gio und Castellotti mit dem zweiten Platz begnügt, bis der Ferrari mit Castellotti am Steuer schließlich an Hawthorn vorbeizog- Castellotti und Fangio haben mit ihrer brillanten Leistung den im vergangenen Jahr von Hawthorn und Phil Walters (Ja guar) aufgestellten Streckenrekord von 1523 Kilometern beträchtlich verbessert. Sie lie ßen Musso/Schell um etwa 17 Kilometer

hin ter sich. Das Stundenmittel der Sieger wurde inoffiziell mit 136-25 Kilometern ge stoppt. Ergebnisse: Gesamtwertung: 1. Fan gio/ Castellotti, Ferrari, 194 Runden; 2. Musso/Schell, Ferrari, 192; 3. Sweikert/ Ensley, Jaguar, 188; 4. Salvadori/Shelby, Aston Martin, 186; 5. Behra/Taruffi, Mase rati, 186; 6. Hermann/Graf von Trips, Porsche, 182; 7. McCofee/Lovely, Porsche, 179; 8. Mena/Gonzales, Jaguar, 176. Die Drei-Gipfel-Skirennen in Arosa begannen am Samstag mit den Riesentor läufen. Die Ergebnisse

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1926
Descrizione fisica: 4
Flügels zwei gute Bälle vor, aus welchem Mitterhofer den ersten Treffer erzielte, mährend das zweite ein Eigentor der Gäste war. Ausgezeichnet waren beim Sport- verein der als Gast angetretene Ferrari, dessen ^Klasse sich in Wien nach verbessert hat, und in der ersten Halbzeit Stöcker, der ein vorbildliches Länfsrspiel zeigte. Im Ganzen mar der Sport verein in der ersten Hälfte ziemlich überlegen und hätte eigentlich dem Spielverlauf nach mehr Treffer erzielen müssen. Nach der Pause wendete

sich jedoch das Blatt gründlich. Die Lustenauer zogen mit verbissener Energie und bedeutend besserem Spiele an und drängten den Sportverein ganz zurück. Zuerst ließ dessen Angriff nach und vermachte keinen Ball mehr zu halten, wo- durch natürlich die Deckungsreihe und besonders der verletzte K r a sch owitz stark überlastet wurden und nicht mehr mitkonnten. Die Gäste belagerten zeitweise geradezu das Innsbrucker Tor, das jedoch von Ferrari lange Zeit vortrefflich verteidigt wurde, bis schließlich

mit Ruhe und Glück, Wacker dagegen mit Ner vosität und viel Pech. Bei den Gästen erhöhte die Mitwirkung Peter- lungers die Schlagkraft ganz erheblich, mährend bei Wacker Ferrari und ein Verteidiger des Sportvereins als Gäste mitwirkten, jedoch beide nicht in Form waren, Ferrari allerdings nur infolge einer am Vortage erhaltenen ausgiebigen Knieverletzung. Trotzdem spielte Wacker besonders in der ersten Hälfte ganz gut, sogar besser als die Gegner, nur gänzlich erfolglos, da die Stürmerreihe wohl

eine An zahl guter Torgelegenheiten herausarbeitete, aber infolge Schuh faulheit und Schußunfähigkeit keinen einzigen Treffer zu erzielen vermochte. Ferrari wurde in diesem Spielabschnitt nur wenig be schäftigt, während es vor dem Gästetor manchmal sehr ungemütlich zuging, was sich aber alles nur als harmlose Demonstration erwies, während es Lustenau bei zwei nicht sehr gefährlich aussehendeu Vor stößen doch gelang, zwei Glückstreffer zu erzielen. Trotz Ueberlegenheit Mackers endigte also die erste

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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1956
Descrizione fisica: 6
), Italien (2. September) und Spanien (28. Oktober), doch der Ablauf dieser klassischen Läufe zur Weltmeister schaft der Formel-I-Rennwagen, und damit der Titelkampf selbst, werde mangels reiz voller Konkurrenz wohl des Spannungs moments entbehien- Von den „Großen" unter den rennsport treibenden Firmen sind nur mehr Ferrari und Maserati übriggeblieben, zu denen sich als „Außenseiter“ noch das englische Fa brikat BRM sowie als „Unbekannte“ der neue französische Bugatti gesellen. Gordini und Van wall

schließlich geben zwar die Hoffnung nicht auf, werden aber sicherlich wie in den vergangenen Jahren bestenfalls Statisten im Duell zwischen Maserati und Ferrari sein. Spannender, als es die bevorstehenden Rennen zu werden versprechen, verlief das Tauziehen der Rennställe um das übrigge bliebene halbe Dutzend Weltklassefahrert Titelverteidiger Fangio ging nach seinem Abschied von Mercedes zu Ferrari und wird dort von dem jungen Musso sowie Collins und Gendebien unterstützt. Moss als Welt

, sie zu fah ren- Und was hält heute den Grand-Prix- Sport überhaupt noch aufrecht? In Italien hat man im Vorjahr die Gefahr rechtzeitig erkannt und neben der Zusammenarbeit sporterfahrener Privatfirmen (Ferrari und Lancia) mit kapitalkräftigen Werken (Fiat) auch mit der Durchführung unzähliger zweitrangiger Veranstaltungen dem Nach wuchs die Möglichkeit gegeben, sich zu be währen. In England wurden ebenso wie bei Bug entweder staatliche oder private Zuschüf. gewährt, um neue Modelle ent wickeln und Fahrer

• 15 Unterhaltungsmusik. Am Start in die Grand»Prix-Saison steht die Krise Ferrari und Maserati unter sich / Bugatti interessiert sich für Hans Stuck Christi Pravda gewann Harriman-Cup

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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1953
Descrizione fisica: 6
. Die acht Etappen — an drei Tagen sind zwei Halbetappen zu absol vieren — umfassen ein Gesamtpensum von 3077 km (gegenüber 3118 km der Vorjahre). Der längste Einzelabschnitt führt über 530 Kilometer der kürzeste über 130 km. Der höchste Punkt der Strecke liegt in der drit ten Etappe auf 3190 m Seehöhe. Der Etappenplan mit den gegenwärtigen Rekordhaltern: Tuxtla Gutarricz — Oaxaca (530 km), Bebra (Gordini, 142,663 km/h); Oaxaca — Puebla (412 km), Villoresi (Ferrari, 134,870 km/h); Puebla — Mexico City

( 130 Kilometer), Villoresi (Ferrari, 164,805 km/h); Mexico City — Leon (430 km), Villoresi (Fer rari, 181,562 kmh); Leon — Durango ( 537 km), Kling (Mercedes, 180,892 km/h); Durango — Parral (404 km), Kling (Mercedes, 171,307 km/h); Parral - Chihuahua (300 km), Kling (Mercedes, 204,043 km/h); Chihuahua — Cd. Juarez (370 km), Kling (Mercedes, 212,740 km/h). Das Rennen ist in vier Kategorien ausge schrieben: 1. Sportwagen ohne Beschrän kung des Hubraumes; 2. Sportwagen ohne Kompressor bis 1600

oder mit Kompressor bis 800 ccm; 3. Tourenwagen ohne Hub raumbeschränkung (nicht vor 1950 und in mindestens 5000 Exemplaren produziert); 4. Tourenwagen amerikanischer Provenienz mit relativ kleinem Hubraum. Das Hauptinteresse kommt natürlich der imbeschränkten Sportwagenkategorie zu, aus der wiederum der Gesamtsieger hervor gehen dürfte. In diesem Jahr fehlen die Mercedes-Sportwagen am Start, die 1952 mit Kling und Lang einen Rekord-Doppel sieg feierten. Die meisten Chancen werden den Teams von Ferrari und Lancia

zuge sprochen. Lancia hat sich für seine 3.3-Liter- Wagen die hervorragenden Piloten Fangio, Taruffi, Bracco, Bonetto und Castellotti ge sichert, während Ferrari durch den Privat rennstall Guastalla mit vier Fahrzeugen vom 4.5-Liter-Typ und weiteren drei Privat wagen vertreten ist. Aus Frankreich haben Gordini zwei und Talbot einen Wagen ge meldet. Auf der Startliste vermißt man die englischen Jaguars, die derzeit noch punkte gleich mit Ferrari an der Spitze der Sport wagen-Weltmeisterschaft liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.03.1956
Descrizione fisica: 6
Steuert Fangio den Ferrari-„Traumwagen”? Budapest hat Puskas & Co. wieder verziehen Wie es zur 1:3-Niederlag« kam Ungarns Nationalmannschaft ist von ihrer langen Tournee in den Orient wieder zu rückgekehrt. Sie hat in der Türkei, in Syrien und im Libanon in 21 Tagen neun Spiele ausgetragen, davon acht gewonnen, eins verloren und 50:11 Tore erzielt. Erst als Puskas und seine Kameraden wieder in Bu dapest eintrafen, erfuhr man die wirklichen Hintergründe für die sensationelle 1:3-Nie" derlage

Miglia und 24 Stunden von Le Mans. Wie weit sich diese Pläne verwirklichen lassen, bleibt ab zuwarten, da die Entwicklung auch auf Europa und USA sehr unterschiedlich ist. Unter der Sonne Floridas steigt am 25. März das Rennen „Zwölf Stunden Sebring", das auch zum Championat für Sportwujei gewertet wird. Aus diesem Grunde smd daran die europäischen Bewerber (Jag ;er, Ferrari, Maserati) sehr interessiert, außer dem in den leichteren Klassen Porsche, Osca, Maserati usw. Im Vorjahr triumphierte Jaguar

m t Hawthorn/Walters vor den Ferrari- und Maserati-Fahrern, doch waren von den Stars nur Moss, Taruffi und Maglioli mit dabei, wobei die Italiener zumeist als Privatfahrer starteten. Moss sleuerte zusammen mit Macklin einen Austin-Healey. Die von den Werksbeobachtern gemachten Erfahrungen werden diesmal ausgenützt. So bringt Ferrari fünf bis sechs Werkswagen nach Sehring, darunter vielleicht schon Noch ist die Bestechungsaffäre des ver gangenen Sommers, in deren Verlauf Udinese in die zweite Liga

, der 300 PS erreicht und wahrscheinlich von Fangio gesteuert wird. Wenn das Fahrzeug noch nicht einsatzfähig ist, werden die bewährter 3-5-Liter-Vierzylinder eingesetzt, wo, ei Castelotti/Musso und Dendebien/Phal Hill als weitere Piloten vorgesehen sind. Zwei 4.9 Liter-Ferrari-Wagen sollen amerikani schen Piloten anvertraut werden. Große An strengungen macht auch Maserati, das zwei Drei-Liter-Wagen mit Behra/Taruffi und Pgrdisa/Menditeguy als Piloten vorgesehen hat, außerdem auch in der Rennsportwagen

klasse bis 1.5 Liter einen Wagen. Hier wird Osca den Vorjahreserfolg ebenso verteidi gen wollen, wie Porsche in der Klasse 1.5 Liter der Seriensportwagen. Auch wenn die amerikanischen Wer Eis wagen mit den supergroßen Motoren star ten, werden sie die Hegemonie der europäi schen Sportwagen kaum brechen können. Schließlich ist der Vorsprung im Renn- bzw Sportwagenbau viel zu groß, als daß so „mir nichts" — „dir nichts“ die Amerikaner die Kastanien aus dem Feuer holen. Jaguar, Maserati, Ferrari verfügen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.09.1955
Descrizione fisica: 6
der Tourenwagen. Aber Daimler-Benz kann noch einen drit ten Titel gewinnen, nämlich das Weltcham pionat der Konstrukteure. Dieses ist für Sportwagen ausgeschrieben und wurde im Vorjahr klar von Ferrari mit 28 Punkten vor Lancia mit 14 Punkten gewonnen. In diesem Jahr steht Ferrari wiederum mit 19 Punkten an der Spitze, aber dicht da hinter folgen mit je 16 Punkten Mercedes und Jaguar und mit 13 Punkten Maserati. Die weitere Reihenfolge: Aston-Martin 9. Porsche 6. Gordini 2. Austin-Healy 1 Punkt- Ferrari

beendeten, kamen sie ebenfalls zu 16 Punkten, obwohl sie nur zweimal den Kampf aufnahmen und zu Ende führten. Das Nürburgring-Rennen wurde, nachdem man es von 1000 km auf 500 km verkürzte, von de r FIA nicht gewertet und die Carrera Panamericana in Mexiko fällt heuer aus. So Wird das berühmte Rennen „Targa Florio“ auf Sizilien am 16. Oktober den Abschluß in der Weltmeisterschaft der Sportwagen- Konstrukteure bilden. Die drei Punkte Vorsprung von Ferrari können bei der „Targa Florio“ durchaus auf geholt

werden, falls wieder die 300-SLR- Sportwagen auf den ersten Plätzen enden. Bei einem Sieg würde Mercedes auf 24 Punk te kommen. Es benötigt allerdings auch den zweiten Platz (oder die Mithilfe eines anderen Wer kes), damit Ferrari bei einem dritten Rang auf 23 Punkte käme, womit das Weltcham pionat dann mit einem Punkt Vorsprung von der deutschen Firma gewonnen würde. noch einmal eine Million Dollar in die Kas sen. Der Verlierer konnte mit 20 Prozent der Einnahmen ebenfalls noch hochizufrieden sein. Rocky

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 14.06.1904
Descrizione fisica: 8
des Kassajournales Zahlungen ausnahm, die er gar nicht gemacht hatte, steÄe den betreffenden Geldbetrag zu sich und fälschte, um unentdeckt zu bleiben, Quittungen von Lieferan ten. Er fälschte hauptsächlich die Rechnungen über das Brennholz für die Gefangenhausküche. — Er wurde zu 15 Monaten schweren Kerkers And Ersetzung des unterschlagenen Betrages von 3376 18 X an das Aerar verurteilt. Totschlag. Am Samstag beschäftigte sich der Gerichtshof mit Josef Ferrari, welcher geboren im Jahre 1872 zu Cavadine, Bezirk

hatten, waren die beiden Knechte Eggers, sowie der Knecht des Vogelbauern, Josef Ferrari. Auf diesen letzteren siel sogleich der Verdacht der Täterschaft und dieser erwies sich auch sofort als begründet, da Fallenbach, vom Wirte befragt, gerade jenen als den Täter bezeichnete. Auch dem Knecht Anton Verrant gegenüber gab der Verletzte an, „der beim Vogl' habe ihn gestochen. Eine nähere Auf klärung über Veranlassung und Hergang der Sache konnte nicht erlangt werden, weil die Tat ohne Zeugen verübt wurde und well

Fallenbach infolge seiner lebensgefährlichen, schmerzhaften BauchwuNde And infolge Entkräftung nicht viel zu sprechen und -daher Leine weitere Auskunft zu geben vermochte und well endlich 'der Beschuldigte selbst behauptet, damals vollkommen berauscht gewesen zu sein und somit an nichts sich zu erinnern. Allein diese Ver antwortung entspricht nicht der Wahrheit, denn Ferrari konnte von dem an diesem Tage genossenen Quantum von geisti gen Getränken nichhderart betrunken gewesen sein, daß er die Erinnerung

, sagte: „Wir lassen uns vom „Pelz' nichts schaffen!' Als gegen halb 7 Uhr das Spiel beendet war und der mitspielende Johann Oberrauch, Tag- löhner, von den Teilnehmern die geschuldeten Beträge einHeben wollte, weigerte sich Ferrari, den ganzen verspielten Betrag zu bezahlen und behauptete, er habe bereits 85> kr. erlegt. Da Oberrauch dies in Abrede stellte, entstand zwischen ihnen eine kleine Balgerei, bei welcher Fallenbach, der ziemlich ange heitert war, seiner Freude über das Unterliegen Ferraris

von seinem Fenster hinaussah, saß Ferrari auf der Bank vor dem Hause mit einem Schlüssel in der Hand und gab auf die Frage des Zeugen, warum er nicht hineingehe, mit lallen der Stimme und in kaum verständlichen Worten vor, daß der Schlüssel seiner Kammertüre nicht auf- sperre. Nemecek öffnete ihm mm diese, führte ihn hinein und forderte ihn auf, sich ins Bett zu be geben. Als Nemecek etwa eine Stunde später durch das Fenster in die Kammer sah, lag Ferrari be kleidet neben dem Bett? auf dem Boden; jener rüttelte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1924
Descrizione fisica: 4
C a r t e l l L Er behauptet, nur der italienischen Sprache mächtig zu sein und weist die Be hauptung zurück, daß er ein Mitschuldiger der Räuber wäre. Er sei früher Kaufmann gewesen und da er genügend Geld gehabt habe, hätte er sich ins Privat lebe n zurückgezogen. Er gab zu, Ferrari und Ronchi zu kennen, will aber den in Prag verhafteten C e n f i nicht gekannt haben. Den Ferrari habe er in Nizza kennen gelernt und mit ihm und Rottchi Reisen j nach Konstantinopel und Kairo gemacht und j sei dann über Budapest

, daß er von beiden Ver brechen keine Ahn u :i g hatte. Wie er, so verlegten sich in Prag nicht nur Ferrari und Ronchi, sondern auch der auf frischer Tat ertappte Censi auf das Ableugnen. Aus dem Getöbesitze der drei auf tschechoslowakischem Boden Verhafteten ist ein Schluß auf ihrer Täterschaft bei dem Ueberfall in Wien allerdings zu ziehen. Von den geraubten 92 Millionen sind ungefähr 60' Mil lionen bei den Räubern festgestellt worden. Eirrgekerbte Banknoten. Ein wichtiges Beweisstück gegen den in Wien verhaf

, er kenne den in Prag ver hafteten C e n f i gar nicht, den Tatsachen nicht entspricht, denn dieser Zettel enthält den Namen Cenfis. Die Verhaftungen in Gmünd. Marcello Ronchi und Mario Ferrari kamen um halb 12 Uhr nachts nach G m ü n d. Der Leiter der Grenz kontrolle hatte bereits die Sicherheitsorgane und das Eisenbahnpersonal von dem Prager Vorfall verständigt. Die Räuber wandten sich nach ihrer Ankunft auf dem Bahnhof an einen Kellner mit der Frage, wie man am schnellsten nach Wien gelangen könne

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 10
6. September 1913. Tiroler VoUSblatt Seite 9 Dr. EmUio Edler v. Ferrari in Branzoll zu 10.000 Kr. verurteilt. „Es gibt Tiroler Naturweine, Tiroler Halbweine und .Branzoller Weine'.' Edmund Mach, 1895. Neumarkt, 4. Sept. 1913. Heute endigte die sensationelle WeinsälschungS- ossäre des Herrn von Ferrari, Großgrundbesitzer und Weingroßhändler in Branzoll, mit dessen Ver- urteilung zu 50 Tagen Arrest, umgewandelt in eine Geldstrafe von 10.000 Kr., Verfall der in Salzburg beschlagnahmten Weine

vortäuschen. Im Jahre 1897 wurdtjHerr von Ferrari wegen Uebertretung' deS alten KunstweingesetzeS vom Jahre 1880 zu 50 Gulden von der politischen Behörde verurteilt. Die Kellerei Ferraris genoß die ganzen Jahre einen zweiselhasten Ruf. Auch mit Jnkrafttretung deS neuen Weingesetzes trat keine Btsserung ein. Wiederholt entnommene Proben führten zu keiner Beanständung, da sie eben analysenfest waren. Der reelle Weinhandel trat immer wieder mit Be schwerden auf, daß die Offerte Ferraris deutlich ersehen

abnormalen Glyzeringehaltes wurde das Stras- Versahren neuerdings eingeleitet. Dem Herrn Kellereiinspektor in Bozen, der sich wie kein zweiter aus diesem schweren Posten eignet, gelang eS im lausenden Jahre erdrückendes Beweismaterial zu sammeln. Er erkannte, daß nur durch Nachweis des Bezuges der erforderlichen großen Mengen Pantschmaterials eine Ueberführung möglich ist. Er konnte nicht nur nachweisen, daß Ferrari seit Jahren große Quantitäten Glyzerin bezog, sondern ihm ist eS zu verdanken, daß eme

Teilsendung des Glyzerinbezuges von 300 Kilogramm im Moment des Eintreffens in der Kellerei Ferraris von der Gendarmerie beschlagnahmt werden konnte. So wurde festgestellt, daß Ferrari in der letzten Kampagne zu seinen Pantschzwecken sür zirka 10.000 Kronen Glyzerin, 35.000 Kilogr. Zucker, zumeist über Schleichwege, unter falscher Waren» Deklaration und unter Deckadresse bezog. Hieraus ist wohl am besten einerseits zu er sehen, in welchem Umfange die Verfälschung be trieben wurde, andererseits

wie schwierig der Nach weis in diesem Umsang zu erbringen war. Der Bericht des Herrn Kellereiinspektor Becke hörte sich wie ein Kapitel aus einem modernen Detektiv roman an. Der nächste Ersolg dieser Aktion war die Ver urteilung Ferraris durch die t. k. Bezirkshaupt- Mannschaft Bozen ?ur Maximalgeldstrafe von 1000 Kronen und 10 Tage Arrests wegen Ueber- tretung deS § 5 des Weingesetzes (Zuckerung ohne behördliche Bewilligung). Am 19. August d. I. sollte die Hauptver handlung gegen Dr. E. v. Ferrari

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