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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.08.1862
Descrizione fisica: 4
. . Wir geben hier den interessantesten Theil der Rede des gelehrten Ferrari, als bezeichnend für die Lage, unsern Lesern zur Orientirung an, ohne uns in Com mentare hierüber einzulassen. , ; Ferrari eröffnete den Neigen, indem er das Mini sterium darüber befragte, ob es sich hinsichtlich des kö niglichen Manifestes seiner Verantwortung bewußt sei. Der. Vorsitzende Tecchio wollte der Debatte aus weichen /unterbrach Ferrari und frug den Rathspräsi denten,. oh die Minister^ gewillt seien,, die Interpellation

zu beantworten. Rattazzi: Ich beantworte die Jnter? pellation.des ehrenwerthen Ferrari... ^. (Lärni).Fer rari: Ich habe nicht interpellirt, sondern ich war ge sonnen es zu thun. Rattazzi: Sie haben von.. .<. Bür gerkrieg gesprochen. Ferrari: Es ist nicht wahr. Der Minister legt alles nach Deiner Art aus... Rattazzi: Also. interpelliren Sie... — (Die Versammlung wird aufgeregt, .die Abgeordneten sprechen durcheinander von ihren Sitzen aus, der Wirrwar/dauert einige Minuten ; erst als endlich die Glocke

des Präsidiums den Lärm übertönt, wird die Ruhe hergestellt, und das königliche Manifest verlesen. , Ferrari: Ich zolle den königlichen Worten meinen vollsten Beifall. Ich liebe, die Gesetzlichkeit, ich bin ein Freund der Verfassung. (Die plötzlich eingetretene Dunkelheit, durch ein Gewitter verursacht, unterbricht den Redner auf einige Minuten.) Ja wir vertheidigen die Verfassung, aber wir müssen sie auszunützen wissen. Ist der Staat konsolidirt? Ist etwa die Einheit eine / e utllet o n. An den Achensee

Morgenhimmel trübte sich zusehends und zwar so, daß ich, meinem Vorhaben auf eine fröhliche Fußwande rung in die Pertisaü, diesem Eldorado des Achenthals, entsagend, es für gerathener hielt, meine Beine in den Thatsache? Sind die Finanzen wohlgeordnet? (Lang anhaltender Lärm.) Ihr führt Krieg mit den Brigan- ten, welche die Verfassung nicht achten. (Lärm, Rufe: Zur Sache!) Ferrari: Wir sind dem Wind und Wet ter der. Anarchie preisgegeben, Ihr Herren Minister, Ihr seid ohnmächtig. Welche Menschen

will man denn bekämpfen?,/Garibaldi..vielleicht? Man will also von dem Manne, der dem Haus Savoyen das südliche Italien geschenkt hat. Nichts mehr wissen... . man will gegen den Mann des Volkes auftreten..... (Ja, ja, Nein,' nein!) Wenn das Manifest gegen Garibaldi ge richtet ist, so befinden wir uns am Vorabend des Bür gerkrieges. (Stürmischer Beifall von den Gallerien). — Boggio der Altyiemontese erhebt sich und will reden, kommt aber nicht dazu. Ferrari: Ich bin kein entschiedener Feind der Minister

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.12.1936
Descrizione fisica: 6
« lische Zeitung, die diese merkwürdige Serie berich tet, behauptet, daß alle Fälle verbürgt seien. l i I ': .> , ' Musiker als Philosoph Besuch bei Ermanno Wolf-Aerrari. Von, Anita Franck. Es gehört zu den wertvollsten Erlebnissen, die man haben kann, eine Stunde mit Wolf-Ferrari, dein liebenswürdigen Musiker und Philosophen, verplaudern zu dürfen, dessen Musik bei aller Heiterkeit und Anmut ebenso nachdenklich ist, wie seine Philosophie beschwingt und selbstverständ lich Schon vom ersten Augenblick

— keine zersetzende zumindest — den gewonnenen Einklang zwischen Werk und Leben zu zerstören oermag. Es ist nicht ganz ohne Bedeutung — bei der Wer tung eines so seltenen Menschen — daß vor allem Frauen zu dein Musiker und Menschen Wolf- Ferrari eine besondere Einstellung haben^ihn, noch ohne viel Worte mit ihm gewechselt zu haben, in seiner Gesamtheit als das empfinden, was er allen Musikfreunden und -kennern der Gegenwart be deutet: als eine der liebenswertesten und begnadet sten Erscheinungen

unter den schöpferischen Men schen von heute. Begnadet! — Wolf-Ferrari läßt das Wort nicht gerne gelten. Für ihn ist Gnade nichts Müheloses, nichts, das man sich selbst nicht auch verdienen müßte, und er wirft im Verlauf eines äußerst an geregten Gespräches unter anderw die seltsame Frage aus, ob die „Andern' schuldig oder un schuldig seien, die ihr Pfund — denn ?r glaubt letzten Endes an die Gnade in jedem Menschen — statt es aus sich herauszuholen und damit zu wu chern». in stumpfem Gleichmut oergraben. Er meint

ebenso klar, wie seine Musik, göttlich schwankend zwischen Hell und Dun kel und von innerem Reichtum genährt, es tut. Seltsamerweise aber scheint — nach den Erzäh lungen des liebenswürdig Plaudernden, der an sich nur ungern einen Blick in ieDf Mere Welt tun läßt da südliche Blüt tucht àr in der italieni schen Mutter, die wiederum, als echte Veneziane rin, von einer gewissen Herbheit ist, sondern auch im Vater, der ein Thüringer gewesen ist, gegei stert zu haben. In Wolf-Ferrari

haben, und die Kunst der Gestaltung sollte eigentlich niemals von Äußerlichkeiten abhängig sein, die eher Ab lenkung als Konzentration zu bedeuten vermögen.' Hier spricht der deutsche, der nordisch-herbe Mensch in dem Halbitaliener Wolf-Ferrari, aber zugleich auch — und hier muß eben doch seiner eigenen Auffassung von der künstlerischen Bestim mung im Menschen widersprochen werden — doch auch der unter vielen Begnadete, der sich in allem ernsten Wollen und Streben unwillkürlich von der Genialität

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1913
Descrizione fisica: 8
dergleichen.' Monats Zuchthaus). Den Angeklagten ha» zemeier, Georges, See'und Schirmer wurden Wochen, Kolbe s Wochen Untersuchungshaft angerechnet. - , Stechtspfiege. ^0 ovo K Geidstrass/wsgen Weinpantsche rei. Das Bezirksgericht in Neumarkt verhan-, >elte gestern Donnerstag in sstündizer Sitzung gegen den Großgrundbesitzer und Weingroß Händler Dr. phit. und jur. Emil Edlen von Ferrari aus Branzyll wegen Uebertretung des Wein- und Lebensmittelgesetzes, begangen durch Zusatz von Wasser, Zucker

kleinen Anfängen hat sich der jetzt öl Jahre alte v. Ferrari zum vermögenden Manne emporge arbeitet. Es ist in Fachkreisen Südtirols ein offenes Geheimnis, daß v. Ferrari „pantschte' doch konnte man ihm nicht auf seine Kniffe kommen; er ging im Bezüge von Glyzerin und Jucker überaus schlau zu Werke, indem er diese beiden Zusatzmirtel als „Torgzlschmiere' oder „Maschinenöl deklariert unter Deckadressen nach benachbarten Eisenbahnstationen kommen und dort von einfachen Bauern ^ abholSn ließ Im Iänner

d-I- wurde endlich durch Betrei den des Kellereiinspektors Becke in Bozen mi Sicherheit eine Sendung von 3 Zentnern Gly- zerm, sür v. Ferrari bestimmt, angehalten. Sie kam von der^Firma Santoni in Trieni, Drogen Handlung, und nur ein verfehen in der Signie rung der Kiste führte zur Entdeckung, v. Ferra ri stellte eine Verfälschung des Weines mit Gly zerin in Abrede; er will das Glyzerin zur Er probung eines neuen Mittels gegen Obstbaum schädlinge verwendet haben. Den Bezug von Zucker gibt von Ferrari

» chen die verschlossenen Haustore und verübten v. Ferrari Lieferant vieler Klöster und aeistl-che - an den Bewohnern verschiedene Grausamkeiten. Institute ist. — Das UrM lautete auf's 0 T a S-Hn Personen, darunter Frauen und 'Kindev, . .. - . wurde ab-: wurden durch Bajonettstiche verletzt. Ander» a e Arrest; diese Freiheitsstrafe mit Rücksicht auf die Vermögensverhältnisse d?5. v. Ferrari, die nscht zuletzt durch die Weinpant- schereien recht günstrge geworden sind, in eine Geldstrafe

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.07.1941
Descrizione fisica: 4
bischof von 3 Uhr in Begleitung d«s feb. Zeremo niers Msgr. Dompier, und seinem Sekre« tär in Bolzano ein. Er begab sich gleich in die Propstei, wo im Fürftensaal die Vertreter der Katholischen Aktion, der Kongregation, der Binzenzvereine und der übrigen katholischen Organisationen versammelt waren. Msgr. Propst Kaiser und Don Giovanni NIcolli richteten Be grüßungsansprachen an den Oberhirten. Fürsterzbischof Dr. Carlo De Ferrari erwiderte in väterlichen Worten die bei den Ansprachen, begrüßte

waren. Nach dem Empfang in der Propstei, besichtigte der Fürsterzbischof in einer Rundfahrt die neue Stadt. « Um 17 Uhr begab sich der Hochw. Fürsterzbischof Carlo De Ferrari in den Regierungspalast, wo er von der Exzel lenz dem Präsekten empfangen wurde. ' Im weiten Arbeitssaale des Provinz chefs, in dem im Jahre 193S unter dem Vorsitz des Duce der historische Minister rat abgehalten wurde, waren die Spitzen der Behörden versammelt, darunter der Verbandssekretär, Senator Tolomei, Na tionalrat Carretto

der Exzellenz des Prä fekten antwortete mit edlen Ausdrücken Fürsterzbischof De Ferrari und hatte vor allem Worte der Anerkennung für die Bereitschaft der Behörden dea Alto Adi- e, für die sein Herz als Oberhirte beson- ers empfänglich ist. Er wird erfreut, sehr erfreut fem, bei der Grundsteinle gung der neueyAirche zugegen zu sein. Al» Oberhirtevnd als italienischer Bi schof wirkt er mit Fdeuden in diesem herrlichen Gebiete Italiens. Er richtete dann seine Gedanken an Italien und an die Soldaten

, die als Söhn« Romas an der Front kämpfen. Der FürfterMchof De Ferrari und die Exzellenz der Präsekt verweilten dann in längerer herzlicher Aussprache, wobei der Beginn der Arbeiten ' ' » . . . der neuen Kirche auf ver nia für den letzten Sonntag gesetzt wurde. „ , ...swr . Beginn der Arbeiten für die Errichtung oer '' ' ' Piazza Ponti- g im Juli fest- Die neue Einteilung w den ZlachrichtenSmtern für die Fami Ken der Einberufenen Aua Roma wird gemeldet: Das Innenministerium hat die Ein teilung

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 17.05.1907
Descrizione fisica: 12
ist der AnblMderWchtbaren'Ebene des Etschtales und der 'imNaulichen dunste, vers chwimmenden Berge. Es Entwickelte' sichrem fröhliches Treiben die 'unvermeidliches photographische, Aufnahme erfuhr eine nicht geringe Verzögerung, weil die Sänger ein zu „freundliches' Gesicht machten und Witze aller Qualitäten.hermaneute Heiterkeit erweckten. Dann ging es zntM' Für die leitenden PersöMchMm'^hätten-die Neumarkter Sänger einen 'ZweisKnner nach Schloß' Enn geschickt? dessen Jnnenraum durch die hochbegabte Opern- sängerin^ Frl^' Ferrari

des musikalisch hoch stehenden Chores „Am Rhein' von M. Bruch und durch den mit unglaublicher Verve gesun kenen Chor „Rothaarig ist mein Schätzelein' zu lautem Beifall hin. Frl. Marie Ferrari, Opern sängerin, entfachte durch den Vortrag einer Arie aus der Manusskript-Oper „Lanrin' von Peter und das Vilja-Lied aus der „Lustigen Witwe' hellodernde Begeisterung. Der Beifall wollte kein Ende nehmen. Frl. Ferrari hat eine ziemlich große, umfangreiche, gesundklingende Sopran- stimme, volltönend und tragkräftig

; Aussprache und Intonation sind tadellos. Es wäre sehr zu wünschen, daß Frl. Ferrari vielleicht im Herbst am Meraner Stadttheater gastieren würde. „Warum denn in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah!' Dann kam der Meraner Männer-Gesangverein an die Reihe, dessen Vorträge ebenfalls beifällig aufgenommen wurden: besonders der zweite Chor „Frühling am Rhein' von Breu fand gro ßes Gefallen. Dann folgte eine Ovation, wie sie herzlicher nicht gedacht werden kann. Sechs weißgekleidete Mädchen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 6
Milchwirtschaft Vm de« mnnWihen Vcmettullgs-MgWeiteil der Milch Gr. Uff. Ing. Angelo Ferrari, Präsident der Körperschaft für Milchproduktion und Milch verwertung, hat in einer interessanten Lektion im höheren Fachkurs für Milchverwertung, der im vergangenen Monat zum erftenmale in Milano abgehalten worden ist, die verschiedenen Möglich keiten der Milchverwertung aufgezeigt und damit neuerdings die Bedeutung, die diesem Gegen stand zukommt, und die Notwendigkeit rascher und radikaler Lösungen

der damit zusammen hängenden Fragen ins Licht gerückt. Die Mlchzenlralen Ing. Ferrari verwies vor allem auk die heute allgemein eingeführte Pasteurisierung ver Frisch milch, durch welche es ermöglicht wird, die Milch auf weite Entfernungen zu versenden: ferner auf die vom Gesetze von 1929 vorgeschriebene und ge> regelte Schaffung der. Milchzentralen mit moder ner Pasteurisierungseinrichtung, wie sie in den Ländern mit fortschrittlichster Milchwirtsckast be stehen. Der hohe hygienische Nutzen

bei anderen Ge legenheiten in dieser Hinsicht und was über die Radfahrer, die daran Vergnügen finden, sich in den belebtesten Straßen in allerhand Kunststücken ». üben, gesagt worden ist. Dies ist eine alte An- m.à folgenden erläuterte Gr. Uff. Ferrari die gelegenheit, in der nur Wandel geschaffen wird. Butterproduktion, die seit den letzten Jahren in wenn die Straßenpolizei wirksame Strafen an- starker Zunahme begriffen ist, sowie die Käse» wendet. Produktion, die infolge der Sanktionen eine Um- Wir wollen zwei Punkte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 25.04.1911
Descrizione fisica: 8
aber der Bürgermeister mitteilte, daß die Stadtgemeinde nur für die Bespritzung Sorge zu tragen hat (waS auch geschehe), während die Abziehung des Kot -S Sache der Südbahn sei. Die Bereinigung der Misere können erst nach dem erfolgten Bahnhof- umbau geschehen. GR. Südbahninspektor Groll sprach seine Meinung dahin aus, daß sS bis zum Umbau noch etwa 3 Jahre dauern dürste. WeiterS wurde beschlossen, bei der Lorettokirche, dort wo der TabakkioSk des Herrn Jos. Ferrari steht, eine Verbesserung deS Gehsteiges neben

dieser Künstler- schar zu lauscheu. Die „Erzählerin* wurde von Frau Mizzi Ferrari- HäuSler mit Präzision, feinem Bortrag und vollem Verständnis gesungen. Man erkennt sofort, daß diese klangvolle, herrliche Stimme kein Neuling auf dem schwerem Gebiete, Rezitative richtig und würdig wieder zugeben, ist. Namentlich hervorzuheben sind die mit wahrer Pracht und Klangfülle wiedergegebenen Worte „aveipivlls in sua' und „et olainavit vovo Vornehm klang ihre Stimme im Duett mit „DiSmaS' (Herrn Bachmann): „Lliaiu voeat

istv'; ein ver- spottenderer Ausdruck kann in Melodie und Bortrag nicht mehr gesunden werden, wenn wir, abgesehen von dem etwas gleichwertigen Chor „Line viävainuz' und dem Lachen und Höhnen deS Orchesters im ersten Worte. Am Erfolg des Abends hat Frau Ferrari- HäuSler, der übrigens der Löwenanteil der Solostellea zufällt, sicherlich recht viel beigetragen. Seedetektiv bin; ich konnte nichts weiter tun, als dir sagen, daß eS eine Kartenskizze ist. Ich wußte wohl, daß du schließlich darüber

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.12.1861
Descrizione fisica: 6
der Vereinigten Staaten zu verständigen. Frank reich wird, abgesehen von den Gründen einer höheren Politik, durch die Bedrängnisse seiner Handelslage, welche längere Verkehrsunterbrechungen schmerzlich er tragen würde, dazn gedrängt, die ohnehin einzige nnd nnausbleibliche Lösung zn beschleunigen. Italien. Turin, 3. Dez. In der gestrigen Kammersitznng war die Interpellation bezüglich der römischen Frage und der Zustände in den neapolitanischen Provinzen an der Tagesordnung. Ferrari fragte, was für Rom bereits

? Offen bar den Päpsten. Wie konnte Italiens Minister die Rolle usurpireu ; er hätte sich mit Politik befassen sollen. Was weiß er und was wissen wir alle, ob die welt liche und geistliche Macht des Papstes vereinbar ist oder nicht. Bezüglich der Phrase: „Freie Kirche im freien Staate' bemerkte Ferrari: Wir haben weder eine freie Kirche, noch einen freien Staat, denn wir leben in Ansnahmszuständen. Eavour proklann'rte nach der Epoche der Annerion das neue Prinzip der Decen- tralisation. Man sprach

oder durch eine geuügeüdeTruppeumacht vernichtet werden. Viele Depntirte verlangten, jedoch vergebens, energische Mittel. Die Minister mögen sich über das Briganten- thnm nicht täuschen. Die Briganti haben eine strate gische Basis und 1VV Briganti halten 1000 Soldaten Stich. Schließlich entwirft Ferrari ein gräßliches Bild der Zustände in Neapel. Alfieri billigt Ricasoli's Vor gehen nicht, weil er die Schwierigkeiten bezüglich Roms nicht genügend erkannte, namentlich Frankreich gegen über und schließt mit der Hoffnung, daß Ricasoli

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 24.07.1865
Descrizione fisica: 4
ächtemCölncrWasser befindet sich unier anderen auch bei G. Ferrari, vormals Eberle, Buchdruckerei, Kunsthandlung und Verlag der Bozner Zeitung in Bozeu, woran man sichmit deniscldcn Vertrauen wie an mich selbst wenden laiin. Cöl'i, 15. März ILK5. Ilkri» I'srjü», gcgcniibcr dem Rclimantt, Lucstcr Destillateur dcs ächlcn Cöwcr Wasser. Echter spanischer EarmrMrr Geist der verstorbenen spani schen Klosterfrau Ilsris, eiemenrins Martin, destillirt unter dem schützenden Privilegium Sr. Majestät des Wmigs von Preußen

liegen zahlreiche Zeugnisse rühmlichst bekannter Aerzte und hochgestellter Medizinalbeamteu von Bonn, Colu :c. vor und sind nebst Gebrauchsanweisung jedem Fläfch- chen beigegeben. Preis für große Fläfchchen -> I fl. und kleine a 60 Nkr. in Original-Verpackung. Die alleinige Niederlage für Süd-Tirol dieses emzig und allein ächten spanische» Carmeliter-GeisteS l efindet sich in Bozen in der Buchdrucker« und Kunsthandlung d>s G Ferrari, vorm. Ebirle. Tie plltrntirtrn Lricf Siegclmarken

der k. k. a. pr. lithogr. fotogr. Brics-Sicgeluiarkcn-Fa brik in Wien sind für Briefschreiber als beschließend allgemein anerkannt, bieten das billigste und bequemste Siegelmittel was es gibt. Diese Marken werden im Gold- und Farbendnick mit jeder beliebigen Firma, Dainen - Tanfnameu, Wappen, einzelnen oder dop pelten Buchstaben in schönster Ausstattung angefertigt. — Zur Bequemlichkeit des Publikums hat obige Anstalt die Commission für Südtirol der Buchdrucker ei und Kunsthandlung des G. Ferrari, vormals Elierlc

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