des Eisacktals, als auf dem weiten Talweg entlang dem mittleren und unteren Ävisio nach Lavis und Trient. Nur im ladinischen Ampezzo, das nach dem italienischen Süden eine gleich gute Verbindung hat wie nach dem deutschen Norden, ist der Verkehr mit Italien ein regerer. Die aus der jüngsten Zeit stammenden Kommunikationen (Dolomitenstraße Toblach—Auer; die Bahnen: Ampezzo—Tob lach, Groden—Klausen, Auer—Predazzo) weisen den Verkehr ebenfalls nach dem deutschen Nachbargebiet. Unter sich sind diese größeren
Verkehrsstraßen wieder durch gute, zum Teil erst während des Krieges erbaute Automo bilstraßen verbunden, so von Groden über Sella- und Grödner- joch zur Dolomitenstraße, bzw, zur Straße Araba—Bruneck, von Predazzo zur Dolomitenstraße. Ganz naturgemäß hat zu dieser Entwicklung der Mangel an nahegelegenen größeren italienischen Handelszentren geführt; der einzige näher gelegene wichtigere Handelsplatz auf italienischem Gebiete, Belluno, liegt an einer Sackstraße und konnte sich darum mit den an den Hauptdurch