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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1853]
Über das Verhältnis Tirols zu den Bischöfen von Chur und zum Bündnerlande von den frühesten Zeiten des Mittelalters bis zum Jahre 1665
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Pagina 30 di 38
Autore: Jäger, Albert / von ... Prof. Jäger
Luogo: Wien
Editore: [K. Akad. d. Wiss.]
Descrizione fisica: S. 65 - 99
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Sitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Classe ; Bd. 10, H. 1. - Xerokopie
Segnatura: II A-1.200
ID interno: 136868
sogleich Anstalten getroffen wurden, auch Unterengedein und Münsterthal wieder zu erobern ^). Im Monate Juni wurden diese Thiiler d en Tirolern und dem österreichischen Militare wirklich ent rissen, und zugleich schon Montafon und Vorarlberg von den Bündnern mit Einfällen bedroht. Bei dieser unerwarteten und ungünstigen Wendung der Dinge fand sich der Erzherzog Leopold geneigt, die von den Eidgenossen ihm angebotene Vermittlung anzunehmen/ and in die Eröffnung von Vergleichsverhandlungen die zu Lindau

stattfinden sollten, einzu willigen 4 ). Es versammelten sich daselbst ausser den Abgeordneten der 13 Cantone, und ausser dem apostolischen Nuntius Alexander Scapi, und dem spanischen Gesandten Gasati, von Tiroler Seite im Namen des Erzherzogs Leopold der Freiherr Konrad von Bemmelberg, Doctor Johann Lintner, Matthias Burglechner und Ferdinand Flieger. Die Verhandlungen fielen zu Gunsten Österreichs aus, denn es ward ihnen der Mailänder Vertrag zu Grunde gelegt, und fast dieselben Bestim mungen wiederholt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1853]
Über das Verhältnis Tirols zu den Bischöfen von Chur und zum Bündnerlande von den frühesten Zeiten des Mittelalters bis zum Jahre 1665
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Pagina 34 di 38
Autore: Jäger, Albert / von ... Prof. Jäger
Luogo: Wien
Editore: [K. Akad. d. Wiss.]
Descrizione fisica: S. 65 - 99
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Sitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Phil.-hist. Classe ; Bd. 10, H. 1. - Xerokopie
Segnatura: II A-1.200
ID interno: 136868
Vorgängen fast noeh wie Hohn klingen musste. Er erklärtet „dass unter den seit 1017 mit den Bündnern geschlossenen Verträgen welche keine Kraft mehr haben sollten, gerade die zu verstehen seien welche unser lieber Vetter, der Erzherzog Leopold zu Mailand, Lindau und Chur mit und gegen die Bünde aufgerichtet habe. Sollte ein Fürst, wer immer, die Bündner wegen dieser Verträge belästigen, so werde Frankreich ihre Vertheidigung selbst mit dem Schwerte übernehmen 2 ).' • ■ So waren also alle von Österreich

seit einigen Jahren etwa genen Yortheile rasch nach einander, fast mit einem Schlage wieder vernichtet worden; die Verbindung der spanisch- und dcutschhabs- burgischen Länder wieder unterbrochen, der unmittelbare Verkehr gesperrt, die Verhältnisse zwischen Tirol und Bünden neuerdings auf den streitigen Boden versetzt auf welchen sie sich Jahrhunderte befunden. Österreich konnte den Eingriffen Frankreichs nicht kräfti ger entgegen wirken; Erzherzog Leopold hatte längere Zeit den Ver heerungen

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