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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Pagina 124 di 612
Autore: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 606 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Segnatura: III A-29.436/2
ID interno: 524851
es wahrhaft die »Christlich-Sozialen«, da weder die »Konservati ven« (Adel und hoher Klerus) noch die »Liberalen« ernstlich an einer Ausweitung des Wahlrechtes interessiert waren. Mit zunehmender Industrialisierung sah die sozialdemokrati sche Partei als neue politische Kraft gute Zukunftschancen für sich und profitierte von der Einführung des allgemeinen Wahlrechts im Jahre 1907 am meisten. Im Tiroler Raum waren für die Sozialdemo kraten solche Chancen nicht gegeben. Vielleicht

Tonart< der Aufbruch zu neuen Ufern an. Sie wandte sich gegen den Kurs der den Landtag und damit das Land beherr schenden katholisch-konservativen Partei.« 383 Prälat Ämilian Schöpfer (1858-1936), Theologieprofessor und Schrift steller in Brixen, Gründer und Haupt der christlich sozialen Bewegung in Tirol um die Jahrhundertwende. Die Christlich-Sozialen richteten sich gegen die Konservativen; so kam es zu einer Spaltung im Tiroler Klerus. Es entstand also innerhalb der konservativen Partei eine neue

Gruppierung, die sich zunächst einfach als »Schärfere Tonart« bezeichnete, ohne aus der Partei auszutreten. Sie war mit der Poli tik der konservativen Partei nicht einverstanden. Der Wortführer dieser neuen Gruppierung war der Brixner Theologieprofessor Dr. Ämilian Schöpfer, der bedeutende Journalist und spätere Gründer des Tyrolia Verlages. Schöpfer musste mit seiner neuen Ausrichtung natürlich in Gegensatz geraten zu seinem Bischof Dr. Simon Aichner (1884-1904), der wie dessen berühmter Vorgän ger

als Partei Geschichte des Dekanates Schlanders 121

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Pagina 414 di 612
Autore: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 606 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Segnatura: III A-29.436/2
ID interno: 524851
kam er dann auch in andere Provinzen. Gleichzeitig machte er auch innerhalb der faschistischen Partei Karriere. Als Offizier hatte er es bis zum Hauptmann gebracht. Ferrari war mit einer Volksschullehrerin verheiratet und hatte drei Kinder. Alle diese Voraussetzungen sprachen für seine politische Förderung. Ehe er als »commissario prefettizio« nach Schlanders versetzt wur de, war er in dieser Eigenschaft in der Valsugana und im Gadertal (in den Gemeinden Abtei, St. Martin in Thurn und Corvara

von Podestä in den Gemeinden Kastelbell-Tschars, Marteil und Laas zu unterbreiten. Er wartete dabei erstmals mit Namen aus der örtlichen deutsch sprachigen Bevölkerung auf, wobei von den betreffenden Personen gesagt wird, sie hätten 1939 für Italien optiert und seien eingeschrie bene Mitglieder der faschistischen Partei. 399 Als nach Kriegseintritt Italiens im Juni 1940 mit Ferraris Wieder einberufung zum Militär zu rechnen war, wurde er wegen seiner gu ten Beziehungen zur Präfektur damit beauftragt

- und Kindergarten-Direktor der Zone, Parteimitglied seit dem 23. März 1928 und schließlich Giovanni Thurin (Jahrgang 1887), Kaufmann, Parteimitglied seit 31. Juli j 933 400 Übrigens hat Giovanni Ferrari alles unternommen, um trotz Wie dereinberufung zum Militärdienst weiter in Schlanders bleiben zu können. Sein Bestimmungsort als Offizier wäre Welsberg gewesen, aber er versuchte mithilfe der Partei bei den Militärbehörden eine Versetzung nach Schlanders zu erhalten, um auch noch als Offizier - aus der Kaserne

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Dorf und Heimat : St. Andrä ; Plabach, St. Leonhard, Rutzenberg, Karnol, Mairdorf, Mellaun, Klerant
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Pagina 242 di 556
Autore: Tecchiati, Umberto / [Text: Umberto Tecchiati ...]
Luogo: St. Andrä
Editore: Bildungsausschuss St. Andrä
Descrizione fisica: 547 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 542 - 547
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 289.040
ID interno: 534197
100 Jahre Ortsgeschichte Die Südtiroler Volkspartei - Ortsgruppe St. Andrä Autor: Rudi Psaier Die Südtiroler Volkspartei - Ortsgruppe St. Andrä Politik geht alle an AM 8. MAI 1945 lud Erich Amonn in Bozen rund zwei Dutzend Vertrauensleute aus allen Landesteilen Südtirols zu einer wich tigen Besprechung zusammen. Auf der Tagesordnung stand die Gründung einer Partei aller Südtiroler, in der alle politischen Richtungen, mit Ausnahme der extremen Rechten und Lin ken Platz finden sollten. Schwierige

Verhandlungen mit Rom standen bevor. Es war ein Gebot der Stunde, einig zu sein und auf der Grundlage des Pariser Vertrages klare und unmissver ständliche Forderungen zu stellen. Erster Obmann der gegründeten Südtiroler Volkspartei war Erich Amonn aus Bozen. Trotz energischen Protestes der Italiener er kannte die alliierte Militärregierung die Partei an und erklärte sich mit dem Programm der SVP einverstanden. Im Programm war nämlich die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes vor gesehen. Im ganzen Lande

gegen Steuerbescheide waren abzu fassen - aus den erhaltenen Dokumenten im Landesarchiv ist ersichtlich, wie sich die SVP-Ortsgruppe dieser Anliegen an nahm und sie an die Rechtsabteilung der Partei weiterleitete. Politik vor Ort Es ging aber nicht nur um persönliche Probleme. St. Andrä war seit 1941 keine eigenständige Gemeinde mehr. Der SVP Ortsgruppe fiel daher die Aufgabe zu, alle Beschlüsse des Ge meinderates von Brixen, die den St. Andräer Berg betrafen, zu besprechen. Tatsächlich wurde bis heute

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Pagina 419 di 612
Autore: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 606 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Segnatura: III A-29.436/2
ID interno: 524851
der SVP Schlanders und im Bezirk Untervinschgau mitgewirkt zu haben: Dr. Josef Schgör, Karl Trojer, Dr. Karl Tinzl, Prof. Jakob Dekas, Anton Noggler, Hans Dietl, Matthias Gurschier u. a. m. Anfang des Jahres 1947 scheint Rechtsanwalt Dr. Franz Grasser Franz Thurin als Bezirksobmann abgelöst zu haben. Matthias Gurschier wurde sein Stellvertreter, ihm folgte etwas später Hans Dietl als Obmann-Stellvertreter. Die Partei hatte damals ihren Sitz im Plawennhaus. Auf Klaus Gatterer scheint im Jahre 1948

für den Ankauf von Schulbüchern, aber auch für anderes Schul material verwendet werden. Dies war der jungen SVP offenbar ein großes Herzensanliegen. Bis in die i9Öoer-Jahre hinein war die SVP die einzige Partei für die deutschsprachigen Wähler in Schlanders. Mit den sozialdemo kratischen Parteigründungen von Egmond Jenni und Hans Dietl kam es zu einer Parteienvielfalt in Schlanders, die gleichsam »Le ben« in die Gemeindeverwaltung brachte und es den SVP-Verwal tern nicht immer leicht machten. Ihre Präsenz

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Pagina 123 di 612
Autore: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 606 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Segnatura: III A-29.436/2
ID interno: 524851
für Südtirol« hervorging. Wenig später geschah dassel be für Nordtirol. Aus ihnen ging schließlich die Partei der Libera len in Tirol hervor. Sie betracheten sich als »Verfassungspartei«, weil sie die öster reichische Verfassung von 1861 als Grundlage für ihr liberales Staats- und Gesellschaftskonzept ansahen. Die »Liberalen« blie ben in Tirol stets eine politische Minderheit, hatten jedoch in Wien einen über ihre zahlmäßige Stärke weit hinausreichenden Einfluss auf die österreichische Politik

der Bevölkerung politisch und kulturell vertraten. Erst als in den i89oer-Jahren die »christlich-soziale« Bewegung in Tirol entstand, die sich aus der natürlich ebenfalls christlich orien tierten konservativen Partei entwickelte bzw. durch Abspaltung von derselben entstand, kam es zur Bildung einer dritten politi schen Kraft in Tirol, die nach und nach auf Kosten der Konservati ven zur politischen Mehrheit wurde, was natürlich zu Spannungen und Auseinandersetzungen mit den Konservativen führen

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Pagina 409 di 612
Autore: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 606 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Segnatura: III A-29.436/2
ID interno: 524851
-Majors Attilio Visconti vom 13. Sep tember 1937 gibt Auskunft über den Vorfall. Ende Februar 1938 fand die offizielle Amtsübergabe statt. Darüber liegt ein ausführli ches Protokoll vor. 369 Über die Person des neuen Podestä Emilio Linari sagt ein Be richt des Präfekten an das Innenministerium in Rom Folgendes: Linari, geboren am 29. Jänner 1900 in Piombino, sei im Besitz des Ragionere-Diploms, seit n. November 1919 Mitglied der faschisti schen Partei, habe seinen Wohnsitz in Schlanders, sei ledig

Oberschule. Er hatte dann als Lehrer an einer landwirtschaftlichen Schule gearbeitet und seinen Militär dienst als Leutnant bei der Infanterie geleistet. Bereits 1922 trat er in die Partei ein. 1935 nahm er am Abessinienkrieg teil. Außer dem war er verheiratet und katholisch. Das waren nach faschisti scher Auffassung beste Voraussetzungen, um als Podestä eine Ge meinde in Südtirol zu führen. 373 3.14.3 Neuordnung des Hebammendienstes Aufgrund des königlichen Dekretes Nr. 128 vom 15. Oktober 1936

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
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Pagina 415 di 612
Autore: Kofler, Heinrich [Red.] ; Schlanders / red. von Heinrich Kofler. Hrsg. von der Marktgemeinde Schlanders
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 606 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schlanders ; s.Heimatkunde<br>g.Schlanders ; z.Geschichte
Segnatura: III A-29.436/2
ID interno: 524851
bereits seit 1933 Mitglied der faschistischen Partei war. Er erfüllte auch alle anderen Voraussetzungen - so war er katholisch und »di razza ariana«. 402 So wurde Tomasi mit 9. Juni 1940 als »commissario prefettizio« von Schlanders eingesetzt. Er war Trentiner, Jahrgang 1892 und hatte kurze Zeit im Ersten Weltkrieg unter Österreich gedient. Er hatte außerdem ein abgeschlossenes rechtswissenschaftliches Stu dium und war zweisprachig. Als Sparkassendirektor brauchte er keine Amtsentschädigung

November 1941 hat Dr. Tomasi bei der Präfektur ersucht, ihm das Amt des Podestä abzunehmen, da er gesundheit lich Probleme habe (»esaurimento nervoso«). Tomasi selbst schlug Josef Fischer als möglichen Nachfolger vor. 406 Nun wurden seitens der Präfektur Informationen über Josef Fi scher eingeholt und an das Innenministerium weitergeleitet. Die entsprechenden Daten wurden bereits weiter oben angeführt: Er hatte alle Voraussetzungen für das Amt des Podestä, er war Partei mitglied seit 1932

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
2010
Südtirols Autonomie : Beschreibung der autonomen Gesetzgebungs- und Verwaltungszuständigkeiten des Landes Südtirol.- (Sonderdruck zur Informationsschrift)
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Pagina 329 di 377
Autore: Bonell, Lukas ; Winkler, Ivo / Texte von: Lukas Bonell ; Ivo Winkler
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Landesregierung
Descrizione fisica: 383 S.. - 10. Aufl. mit Aktualisierungen des Hrsg.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ital. Ausg. u.d.T.: L' autonomia dell'Alto Adige;
Soggetto: g.Südtirol ; s.Autonomie
Segnatura: II 282.118
ID interno: 524563
In den solchermaßen einsprachig gewordenen Prozessen sehen die Durchführungsbestimmungen keine Übersetzun gen vor. Sowohl im einsprachigen, als auch im zweisprachigen Pro zess werden die Zeugen in der von ihnen gewählten Spra che befragt und können in derselben antworten. Die Pro tokollierung erfolgt ebenfalls in dieser Sprache. Die in der vom Zeugen gewählten Sprache protokollierten Aussagen werden nur dann übersetzt, wenn die daran interessierte Partei dies beantragt. Eine vergleichbare

sind auch im Zivilprozess für den Fall einer Verletzung der Sprachenbestimmungen scharfe Sanktionen vorgesehen. So bestimmt Art. 23-bis, einge führt vom GVD 283/2001 und ergänzt vom GVD 124/2005 dass die Verletzung der Bestimmungen über die Wahl und Verwendung der Sprache mit der Sanktion der von Amts wegen wahrzunehmenden Nichtigkeit sämtlicher - auch nachfolgenden - in einer anderen Sprache gehaltenen Ak ten, belegt wird. Die Anfechtung eines Urteils aus Gründen dieser Nichtigkeit kann allerdings nur von jener Partei

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
2010
Südtirols Autonomie : Beschreibung der autonomen Gesetzgebungs- und Verwaltungszuständigkeiten des Landes Südtirol.- (Sonderdruck zur Informationsschrift)
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Pagina 321 di 377
Autore: Bonell, Lukas ; Winkler, Ivo / Texte von: Lukas Bonell ; Ivo Winkler
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Landesregierung
Descrizione fisica: 383 S.. - 10. Aufl. mit Aktualisierungen des Hrsg.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ital. Ausg. u.d.T.: L' autonomia dell'Alto Adige;
Soggetto: g.Südtirol ; s.Autonomie
Segnatura: II 282.118
ID interno: 524563
es sei denn, die Partei, die eine Interesse an der Überset zung hat, verzichtet darauf, worauf die Protokollierung nur in der verwendeten Sprache erfolgt (Art. 16, Abs, 4 u. 6, DPR 574/1988). Die Schlüsselbestimmung in der jahrelang heiß umkämpften Frage des Sprachgebrauchs durch Rechtsanwälte anderer „Muttersprache“ ist eher unscheinbar und vergleichsweise knapp und kurz in Art. 16, Abs, 2 (ehemals Art. 15, Abs. 5) enthalten. Sie gilt nur für die von der Prozesspartei selbst gewählten

zung und eine Protokollierung in der Prozesssprache, außer die Partei, die Interesse an der Übersetzung hat, verzichtet darauf, worauf das Protokoll nur in der verwendeten Spra che abgefasst wird. Von den Durchführungsbestimmungen nicht vorgesehen ist die Möglichkeit, dass ein italienischer Anwalt in einem deutschen Prozess geladene Zeugen auf italienisch befra gen kann. Die Fragen müssen deshalb aus der Mutterspra che des Verteidigers in jene des Zeugen übersetzt werden, wozu eher

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