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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2010
Pfalzen : Landschaft - Kultur - Geschichte ; auf dem schönsten Plateau
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Pagina 38 di 389
Autore: Lechner, Stefan [Hrsg.] / hrsg. von Stefan Lechner
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 382 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Pfalzen <Pustertal> ; s.Heimatkunde ; z.Geschichte
Segnatura: III 282.305
ID interno: 524606
ist. Ein ähnlicher Gra benzug ist an der Nordseite gegen den Weg hin in der Ausdehnung von zirka 2 bis 3 Meter zu erkennen.“ 10 Weder Tschurtschenthaler noch - nach ihm - Adrian Egger 11 er wähnen, auf dem Großegg jemals Tonscherben oder Ähnliches gefunden zu haben. Wenige Jahre nach Tschurtschenthalers Entdeckung wurde in Kreisen Pustertaler und Bozner Heimatforscher ein außerge wöhnlicher prähistorischer Fundkomplex - bestehend aus ei nem Bronzebeil und mehreren Eisensicheln - aus dem Pfalzner Gemeindegebiet

bekannt. Die erste schriftliche Aufzeichnung über diese Entdeckung findet sich in einem Brief, den der sei nerzeitige Bozner Museumsdirektor Karl Maria Mayr an den Gutsbesitzer und Geschichtsforscher Eduard Tschurtschenthaler in Kiens, den Bruder Paul Tschurtschenthalers, am 20. Juni 1933 verschickt hat. Darin schreibt Mayr u. a.: „Sehrgeehrter Herr Tschurtschenthaler, ich danke Ihnen herzlich für Ihren ausführlichen und interessanten Bericht vom 13. d. M. Sollten die Eisensicheln

aber doch dem Kronbichlerbauern gehören, so bleibe ich bei meinem Kaufangebot von L. 80-100.- Sie wissen ja selbst, wie es ums Brunecker Museum bestellt ist“. 12 Offensichtlich hatte Eduard Tschurtschenthaler als einer der Ersten im Pustertal von dem Fund erfahren und Karl Maria Mayr um seinen fachlichen Rat gefragt. Mayr hatte natürlich sogleich die Bedeutung des Fundes erkannt und wollte ihn daher für die Sammlung des Bozner Museums (Vereins) erwerben. Mit dem Brunecker Museum, wohin der Fund eigentlich gehörte, stünde

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