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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Pagina 51 di 251
Autore: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Luogo: Brixen
Editore: Athesiadr.
Descrizione fisica: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 223.356/2
ID interno: 403252
unter die Räder, sprich Steinlawinen, kamen. Auf diese Nach richt hin, eilte Lefebvre am 5. und 6. August von Innsbruck aus Rouyer zu Hilfe. Unterwegs wurde er von den Schützen unter dem Kommando von Josef Speckbacher aus den waldigen Berghöhen bei Gossensaß arg beschossen, doch die Tiroler mussten der Übermacht weichen. Das Dorf Ried wurde aus Rache dafür vollständig eingeäschert. Am 10. August zog Lefebvre nach einem wenig freundlichen Treffen mit Rouyer wieder nach Innsbruck zurück. Dabei rettete

der Ortsrat von Gossensaß das Dorf vor einer Brandkatastrophe, die beiden Platzhöfe wurden aber niedergebrannt. Den um Schonung bittenden Platzhofbauern Ferdinand Pfitscher schossen feindliche Soldaten durch die bittenden Hände. Nach der vierten und verlorenen Bergiselschlacht war der Tiroler Aufstand gebrochen, doch Tirol kehrte wieder 1814 zu Österreich zurück. Während der italienischen Befreiungskriege in den Jahren 1848/1849,1859 und 1866 zogen öfters größere Abteilungen des österreichischen Heeres

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Pagina 52 di 251
Autore: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Luogo: Brixen
Editore: Athesiadr.
Descrizione fisica: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 223.356/2
ID interno: 403252
und die Verkehrsregelung auch. Ab dem Jahre 1909 gab es in Gossensaß bereits eine geregelte Müllabfuhr. Das Trinkwasser * 11 bezogen die Bewohner und Hotels vorerst von der Kohlengrubequelle, welche die sechs Hauptbrunnen, sechzehn Seitenbrunnen und auch Private im Dorf mit dem köstlichen Nass versorgte. 1893 erneuerte die Gemeinde die Wasserleitung. Die Brunnenanlagen wurden gemäß eines Brunnenleitungsvertrages von einem Fachmann überwacht; er musste dafür Sorge tragen, dass stets genügend und reines Wasser floss

. 1899 ließ die Gemeinde eine neue Hochdruckwasserleitung von der Kreithhofquelle am Schelle berg ins Dorf bauen. Die Zuleitung zu den Privathäusern mussten die Inhaber selbst bezahlen. Da vom Gänsbichl von den öffentlichen Brunnen und bei Regenwetter stets Wasser die Ge meindestraße herunterrann, entschloss sich die Gemeinde im Jahre 1892 eine Kanalisierung zu bauen. Diese sollte längs der Reichsstraße in den Eisack führen. 1906 gründeten Bauern und Bürger die „Pflerscherbach

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Dorf- und Talchronik.- (Heimatbuch Gossensaß und Pflersch mit den Weilern Giggelberg und Pontigl ; 2)
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Pagina 48 di 251
Autore: Kofler, Harald / [Hrsg.: Marktgemeinde Brenner. Gesamtkoordination: Harald Kofler]
Luogo: Brixen
Editore: Athesiadr.
Descrizione fisica: 244 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gossensaß ; s.Heimatkunde<br>g.Pflersch ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 223.356/2
ID interno: 403252
Besiedelung und allgemeine Entwicklung vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart Dr. Günther Ennemoser 1. Besiedelung von Gossensaß und Pflersch vom späten Mittelalter bis in die Neuzeit 1.1 Gossensaß Im 13. Jahrhundert besaßen im Raum Brenner-Gossensaß bayerische und tirolische Klöster ein beachtliches Besitztum, so um 1209 die Grafen von Andechs. Weiteres dazu in der Haus und Hofgeschichte von Gossensaß/Pflersch. Ende des 13. Jahrhunderts ist Gossensaß Dorf geworden 1 , ein Straßendorf

und Tischler. Seit dem 15. Jahrhundert gab es im Dorf mehr gerwerblich Tätige als Landwirte, mehr Söldhäuser als Bauernhäuser. Ein Söldgut war ein Haus mit wenig oder gar keinem Grundbesitz. Die damaligen Bauern gaben ihren weichenden Kindern oder auch treuen Dienstboten ein kleines Grundstück, wo sie einen eigenen Haushalt und eine Hausgemeinschaft gründen konnten. So entstanden die Söld- oder Söllhäuser. Der Bergbau brachte in Pflersch und Gossensaß die erste Wirtschaftsblüte. 2 Es hieß, so 1 Vgl

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