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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Bruneck : das Stadtbuch
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Pagina 150 di 168
Autore: Tasser, Rudolf ; Kofler, Daniela / Fotografien: Daniela Kofler ... Text: Rudolf Tasser
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 153 S. : überwiegend Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bruneck ; z.Geschichte<br>g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 234.571
ID interno: 403253
Kunstkenner hellhörig werden. Dietenheim beherbergt heute eine Landesfachschule für Land wirtschaft, eine für Hauswirtschaft und eine Fachhochschule für Tourismus. Das Dorf zählt 755 Einwohner. Reischach Reischach ist in Zusammenhang mit der Gründung des Klos ters Sonnenburg durch den Edlen Volkhold im Jahr 1022 erst mals genannt. Von der Burg der Herren von Rischon sind nur einige kümmerliche Ruinenreste südlich von Reischach erhal ten, sie liegen auf einer Felsrippe, die mit dem Namen Burg- stöckl

hatte, auch die Lamprechtsburg und versah sie mit seinen Pflegern, den sogenannten Burggrafen. Reischach hatte mehr als andere Dörfer unter mittelalterlichen Burg- und Grundherren zu leiden. Im Dorf war das bäuerliche Bevölkerungselement das vorherrschende. Reischach hat sich aber durch den Bau der Kronplatzseilbahn im Jahre 1963 sowohl vom Dorfbild her als auch sozial gewaltig verändert. Der Tourismus als neuer dominierender Wirtschaftszweig ist nicht nur in Konkurrenz zur Landwirtschaft getreten, er koope riert

mit ihr auch über weite Strecken relativ problemlos. Reischach zählt heue 1649 Einwohner. St. Georgen Das Dorf, dessen Kirche schon in karolingischer Zeit (861) be zeugt ist, gehört zum ältesten bajuwarischen Siedlungsgebiet des Pustertales. Dass das Dorf seine Rolle als Urpfarre an Gais verloren hat, soll die Schuld des deutschen Kaisers Heinrich II. gewesen sein, der dort mehr Besitz hatte als in der Georgener Gegend. Kaum ein Dorf hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2005
Bruneck : das Stadtbuch
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Pagina 151 di 168
Autore: Tasser, Rudolf ; Kofler, Daniela / Fotografien: Daniela Kofler ... Text: Rudolf Tasser
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 153 S. : überwiegend Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bruneck ; z.Geschichte<br>g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 234.571
ID interno: 403253
stärker verändert als St. Georgen. Da dort früher als anderswo erschwingliche Baugründe zu haben waren, siedelten sich zahl reiche vor allem aus dem Tauferer Ahrntal stammende Personen an, die meist aus Arbeitsgründen zur Stadt Bruneck hin tendier ten, wo aber wegen der Grundstückspreise an den Bau eines Hauses nicht zu denken war. Im Laufe der Zeit füllte sich das Dorf mit Ein- und Mehrfamilienhäusern derart auf, dass das ur sprünglich vorherrschende bäuerliche Element sehr stark

zu rückgedrängt wurde. Heute ist St. Georgen wegen seiner güns tigen Lage zur Brunecker Industriezone vorwiegend ein Wohn- dorf, zeichnet sich aber durch sein sehr aktives soziales Leben aus und hat die Integration der zahlreichen Zuwanderer der letz ten Jahrzehnte ohne große Schwierigkeiten gemeistert. Eine Fol ge der Zuwanderung war die Notwendigkeit, eine neue Kirche zu erbauen, da die alte, zu Ende des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil umgebaute Kirche viel zu klein geworden war. St. Georgen zählte

hinterlassen hat (Hans von Bruneck, Friedrich Pacher). Die Kirche bildet mit dem schlanken und eleganten gotischen Beinhaus ein hervorra gendes Ensemble, das durch seine Lage am Ahrufer am Nord westende des Dorfes vom alten Dorf Stegen etwas abgehoben wirkt. Stegen hat heute 1336 Einwohner.

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