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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
2003
Schnee von gestern : che storia.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,2)
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Pagina 71 di 110
Autore: Harder, Philipp [Red.] / [Redaktionskollektiv ; Philipp Harder ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 109 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/2003,2
ID interno: 331963
politisch stärkeres Europa durchsetzen könnte. Sollte Europa mit einer Stimme sprechen können, würde sich der politische Einflussbereich in vielen Gebieten stark vergrößern. Diese errungene Macht könnte beispielsweise in Krisengebieten eingesetzt werden. Oder aber auch als Abschreckung für bereits arischweilende Krisen. Viele humanitäre Katastrophen hätten in den letzten Jahren dadurch abgewendet werden können. Dafür bedarf es freilich auch einer Erweiterung der europäischen Streitkräfte. Wer

bildende Rolle zukommt, die durchaus realpolitische Folgen hat. Bei Habermas erkennt man einen konkreten politischen Plan, in dem Geschichte und ihre Aufarbeitung eine zentrale Rolle spielen. Er sieht in den Geschichtserfahrungen den Ausgangspunkt für politisches Handeln und gibt der Geschichte die Wichtigkeit zurück, die ihr durch inflatio nären Gebrauch in politischen Floskeln oftmals abhanden gekommen ist. Die historischen Erfahrungen, die Europa im 20. Jahrhundert machte, sind in erster Linie

Fundament für ein neues Europa erkennen will. Aus der historischen Situation von sich gegenseitig bekämpfenden chauvinistischen Nationalstaaten und den daraus folgenden Katastrophen, folgte die postnationale Konstellation, die die Zusammenarbeit mehrerer Staaten als positiv erachtete. Die Geschichte bot die Gelegenheit, aus den Jahrhunderte dauernden Kämpfen zwischen den verschiedenen europäischen Kulturen, zwischen Kirche und Staat und zwischen den sozialen Klassen Lehren zu ziehen. Man war ge zwungen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2003
Montan ; 2
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Pagina 490 di 585
Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]
Luogo: Auer
Editore: Varesco
Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Montan ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 207.627/2
ID interno: 330960
wieder!" Die Lektüreanleitungen der literarisch interessierten Ar beitgeberin, die Hauskalender und Zeitungen waren für ein Mädchen, das über die Volksschulausbildung hinaus keine weiterführende Bildung beanspruchen konnte, ein wichtiger Impuls. Henriette Schrott-von Pelzei: Freundin und Förderin Als Näherin kam die 15-jährige Lea Selm zur Familie Schrott ins vornehme „Grand Hotel Penegal" auf die Mendel, das 1890 von Alois Schrott erbaut und von sei ner Frau Maria geführt wurde. Die literarisch interessierte Lea

wird das internationale Flair des damals mondänen Sommerfrischzieles auf der Mendel trotz ihrer anstrengen den Arbeit genossen haben. Auch Kaiserin Elisabeth von Österreich stieg damals im „Grand Hotel Penegal" ab. Maria Mail-Schrott, die aus Kaltem stammte, war eine Pionierin des Fremdenverkehrs in Südtirol. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie auch Schlossherrin auf Freunds berg im Überetsch und Vorst (bzw. Forst) bei Meran. Sie scheint sich als erfolgreiche, berufstätige Frau und Unter nehmerin

über die gesellschaftlichen Grenzen ihrer Zeit hinweggesetzt zu haben. Bei Anton Dörrer findet sich in dem Aufsatz „Frühes Frauenschrifttum in Tirol" ein Hin weis darauf, dass Maria Mali-Schrott selbst „literarisch tätig" gewesen sei. 5 Im Hotel dieser „starkmütigen" Frau, wie Dörrer sie an anderer Stelle nennt 6 trifft Lea Selm auf Henriette Schrott, die Tochter des Hauses. Die 1877 in Innsbruck geborene Henriette, die als zart und intellektuell dargestellt wird, schrieb selbst Prosa und Lyrik. Sie scheint sich bald

ihres Lebens auf Schloss Freundsberg im Überetsch und auf Schloss Vorst bei Meran und eben auch auf der Mendel im Hotel der Mutter. Dort lernte sie auch ihren Ehemann, den Oberleutnant Franz Pelzei Ritter von Staf- falo, kennen, mit dem sie von der Eheschließung 1912 bis zu seinem Tod 1936 in Innsbruck lebte. Dennoch blieb sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Marianne von Georgi in Meran verbunden. Henriette wurde unter ihrem Schriftstellerinnennamen Henriette Schrott-von Pelzel zu einer bekannten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2003
Herrschaft und Untertan.- (Welschnofen ; 3)
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Pagina 290 di 412
Autore: Pichler, Eduard / Eduard Pichler
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Folio-Verl.
Descrizione fisica: 405 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 389 - 391
Soggetto: g.Welschnofen ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte<br>g.Karneid ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte<br>g.Welschnofen ; s.Politik ; z.Geschichte<br>g.Karneid ; s.Politik ; z.Geschichte
Segnatura: II A-26.249/3
ID interno: 493858
ter und Leute aus dem hohen Adel scheint man immer wieder Ausnah men gemacht zu haben. Sowohl in Kardaun wie beim Karersee-Hotel (die Straße vom Karersee-Hotel bis Vigo di Fassa war für den Autover kehr frei) wurde eine viersprachige Tafel angebracht: »Durchfahrt durch das Eggental mit Auto verboten«. Bis zum Jahre 1911 war also die Eggentalerstraße auf der gesamten Strecke von Kardaun bis zum Hotel Karersee für jeglichen Autoverkehr gesperrt. Erst im Juni 1911 wurde in der Gemeinderatssitzung

auf Antrag des damaligen Vorstehers das Verbot des Automobilverkehrs für die Stre cke Karersee-Welschnofen aufgeho ben (die Strecke zwischen Vigo und dem Karersee-Hotel stand nicht in der Zuständigkeit der Gemeindever waltung von Welschnofen). Das Au tomobil, das schon Mitte der Neunzi gerjahre da und dort auf den Straßen Tirols zu sehen war, verlangte eben seine besondere Behandlung. Im Ta rif von 1906 war das Auto zwar ein kalkuliert, die Durchfahrt aber nur in besonderen Fällen für bestimmte 668

Personen erlaubt. Wann das erste Automobil durch das Eggental fuhr, ist unbekannt; nach Ignaz Kircher ist es das Auto des Bezirkshauptmannes Hammerle gewesen, der am 15. Au gust 1910 einen Lokalaugenschein nach dem Großbrand im Hotel Ka rersee vornehmen wollte. Mit dem Ausbruch des Krieges und 668 Das Automobil (drei- und vierrädrig) zahlt 3 Kronen, das Motorrad (mit und ohne Beiwagen) 1 Krone. 669 Schalek, S. 61.

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