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Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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, Ludwig und Heinrich am 3. Mai 1303 für 1025 Berner Pfund erwerben. 186 Ezzelin I. von Enn und die questio hereditatis de Eppi- ano et Romano Wie schon gesagt hatte man in den Veräußerungsverträ gen von 1292 bis 1294 die Rechte der Enner auf die Erb masse der Grafen von Eppan(-Hocheppan) und der Her ren von Romano ausgeschlossen. Die Nachfolgerechte bei den Herren da Romano liefen offensichtlich über die schon mehrmals erwähnte Sophia da Romano, die Mut ter Ezzelins I. und Heinrichs III. von Enn

, und betrafen wohl auch das ebenfalls schon einmal erwähnte Vermö gen in der Valsugana und das Schloss Arco mit den da zugehörenden Gütern, die Ezzelin da Romano kurz vor seinem Sturz an sich gebracht hatte. 187 Was die Erb schaftsrechte der Grafen von Eppan bzw. Eppan-Hoch- eppan angeht, betrafen sie das Schloss Hocheppan und sein Urbar, wie z. B. die beiden ursprünglich dem Grafen Ulrich III. von Eppan(-Hocheppan) gehörenden Höfe in Pfatten, womit Ezzelin I. im April 1270 in Anwesenheit seines Sohnes

Ulrich I. und anderer Ritter aus dem Unter land auf dem Küchelberg oberhalb Auer einen der zuver lässigsten Ministerialen und Strohmänner Meinhards II., nämlich Heinrich Laian, belehnte. 188 Wie Ezzelin I. und sei ne Söhne mit Ulrich III. von Eppan verwandt waren, bleibt heute noch offen, aber logischerweise konnte es nur über folgende zwei Wege geschehen sein: entweder über ei ne Gräfin von Eppan, die einen Enner, oder über eine En- nerin, die einen Grafen von Eppan geheiratet hatte. 189 Gerade

Ulrich III. von Eppan-Hocheppan bzw. die Mutterder Grafen Georg und Friedrich IV. als Ennerin identifiziert werden. Denn angenommen, die Hochzeit Heinrichs II. von Enn hat um 1214 stattgefunden (wie wir gesehen ha ben), dann wäre diese Frau um 1225/26, dem wahr scheinlichen Geburtsdatum des ersten Kindes Ulrichs III. von Eppan in zweiter Ehe, 193 nicht mehr als zwölf Jahre alt gewesen. In diesem Alter zu heiraten war damals zwar nicht ungewöhnlich, aber Kinder zu gebären aus biologi schen Gründen

zwi schen den beiden Geschlechtern unter den Töchtern zu finden, braucht man sie einfach unter den Ehefrauen zu suchen! Wir gestehen, dass uns als erste und verführeri sche Lösung jene einer Halbbruderschaft zwischen Ezze lin I. und den Grafen Georg und Friedrich IV. von Eppan als möglich erscheint bzw. die Möglichkeit einer zweiten

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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Familiengeschichte und Genealogie Ehe der Sophia da Romano nach dem Tod ihres ersten Gatten Heinrichs II. von Enn, der gerade 1222 zum letz ten Mal erwähnt wird. Diese Lösung wäre passend, denn die Heirat mit Sophia von Eppan hätte gerade kurz vor der Zeugung des ersten Kindes aus der zweiten Ehe Ul richs III. von Eppan stattgefunden. 195 Eine solche Deutung hätte einen zusätzlichen Vorteil: Sie würde eine nicht all zu starke Bindung der Herren von Enn an die Eppaner er geben, was die Priorität

der Rechte des verus haeres Ep- piani von 1269, nämlich Ulrichs II. von Täufers, nicht gefährdet hätte. Es gäbe noch andere nicht zu überse hende Argumente: erstens onomastische Hinweise: z. B. den Namen Sophia trägt sowohl die Mutter Ezzelins I. als auch die Tochter Ulrichs III. von Eppan; zweitens biologi sche Gegebenheiten: Sophia da Romano, geboren zwi schen 1190 und 1193, wäre um 1222 bis 1225 eine be gehrenswerte Witwe gewesen, besonders für einen Mann wie für den Grafen von Eppan, der damals

noch keinen Sohn hatte, da sie sich schon durch die Geburten der Söhne Heinrichs von Enn als fruchtbare Frau erwiesen hatte. Eine Vertiefung dieser ersten Spur hat uns aber zu dem unüberwindbaren Hindernis geführt, dass Sophia da Romano nach 1222 sich zwar wieder vermählte (was schon den Gelehrten Venetiens bekannt war, besonders Verci), aber ihr zweiter Mann, den sie im Jahre 1224 ehe lichte, war nicht „unser" Graf Ulrich III. von Eppan, son dern Salinguerra ToreiIi aus Ferrara, der zeitweise (1226-1230

) auch Podestä von Verona war, 196 wie später die Gebrüder von Enn Heinrich III. und Ezzelin I. Gerade anhand einer progressiven Ausschließung der oben angedeuteten Möglichkeiten kommt man zur einzig zutreffenden Lösung dieses genealogischen Falles: Die Frau Ezzelins I. von Enn, nämlich Adelhaid von Flavon, war vor der Ehe mit eben diesem Ezzelin die Frau des Grafen Ulrich III. von Eppan gewesen. Die genauen Um stände lassen sich so beschreiben: Adelhaid von Flavon, die Tochter Ulrichs I. von Flavon

und der Bona Reich aus Trient, 197 geboren zwischen 1205 und 1210 - höchstwahr scheinlich um 1208 -, heiratete um 1225 den seit 1218 verwitweten Grafen Ulrich III. von Eppan. 198 Von diesem Mann gebar Adelhaid zuerst die Tochter Sophia und dann die Söhne Georg und Friedrich IV. von Eppan, wohl Die Verwandschaft der Edelfreien von Enn mit den Grafen von Eppan-Flocheppan, jenen von Flavon, jenen von Montfort und den Edelfreien von Täufers Ulrich I. von Flavon 1185 bis 1251 Wilhelm I. 1185 bis 1251/q. 1259

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2003

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Pagina 222 di 464

124, der die Information von Joseph Kögl, La sovranitä dei vescovi di Trento e Bressanone. Diritti derivanti al clero dio- cesano dalla sua soppressione, Trient 1964, 28 (letzterer wohl von Johann Jakob Staffier, Das deutsche Tirol und Vorarlberg, to pographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen, II, Innsbruck 1847, 1120, unkritisch irregeführt), wiedergibt, dass die (zwei) Brüder von Enn den Grafen Heinrich II. von Eppan 1204 ermor det hätten. Denselben Fehler begeht auch Josef Weingartner, Bozner

Burgen, Innsbruck 1922, 37. Die Mörder aber waren die Söhne des Wolfhardin ( Oluradinus ) von Denno (de Enno), Jakob, Rupert und Ottolin. Über die Grafen von Eppan sowie über die sen Mordanschlag ist neuerdings auf Walter Landi, Ricerche sul- la storia dei conti di Appiano, secoli Xl-Xlll. Tesi di laurea in Let- tere Moderne, relatore Prof. Gian Maria Varanini, Universitä degli Studi di Trento, a. a. 2001 bis 2002 (ungedruckt) zu verweisen, besonders 103. Diese Arbeit wird demnächst in der Reihe „Ver

öffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs" erscheinen. 12 So z. B. Walter Vieth, Montan. Ein Wein- und Obstbauerndorf im Unterland Südtirols. Soziologische Arbeit zur Vorlage an der Aka demie für Gemeinwirtschaft Hamburg, Bocholt in Westfalen 1959, 10 (ungedruckt). 13 Diese Aussage bezieht sich auf die Grafen von Eppan und Tirol, die Herrn von Matsch, von Täufers und die trentinischen Castel ba reo. 14 Wir bieten hier keine Einleitung über die Verfassungsstruktur des Territoriums von Enn

. Der schon zi tierte Bettotti, op. cit., 438 f., übernimmt gänzlich die Meinung Bitschnaus, loc. cit. 20 Josef Riedmann, Ezzelino e Trento, in Nuovi Studi Ezzeliniani, a cura di Giorgio Cracco (Istituto storico Italiano per il Medio Evo. Nuovi studi storici 21/1-11), Rom 1992, II, 325 bis 340, besonders 328. 21 ASTn, APV, Libri feudali, Bd. XII, fol. 2v bis 3r: Item ain Kaufbrief von Eczlein <von Enn> und Agnes seiner Hausfrawen auf ge- melten Bischof umb alles ire gueter zu Kalthern und Eppan umb 400

Pfund Ferner, anno 1160. Es folgt ein weiteres Regest: Item ain Kaufbrief vom beweltem Eczlein auf Bischof Albrechten von Triendt umb seine Gueter zue Eppan und daselbst umb anno 1160. Für die zwei Originale siehe: ASTn, APV, Sezione latina, c. 2, nn. 1 und 2. 22 Carlo F. Polizzi, Ezzelino da Romano. Signoria territoriale e co- mune cittadino. Studi e documenti Ezzeliniani, Romano d'Ezzeli- no 1989, 7, 41. Der Hypothese Polizzis kann hinzugefügt werden, dass die Besitzungen, die Ezzelin

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Pagina 154 di 464

m, einer Quer achse von ca. 90 m und einem Umfang von ca. 600 m. Die Lage ist 1084 m ü. der Etschtalsohle und 47 m ü. dem Bergsattel. In nerebner, Die Wallburgen Südtirols, 123. 80 Zu den Namen: Kühebacher, Die Ortsnamen Südtirols, 438. 81 Atz/Schatz, Der Deutsche Anteil, IV, 105 f. 82 Weingartner, Kunstdenkmäler, 449. 83 Hüter, wie oben, 626; Bierbrauer, Die germanische Aufsiedlung, 30. 84 Ebenda. 85 Die heutige Namensform Eppan bezeichnet eine zerstreute Ge meinde entlang der antiken Claudia Augusta

dann dort Graf Egno I. von Eppan-Ulten die Altenburg, die nach dem Hügel benannt wurde (erste Nennung: TUB, 1/1, Nr. 489a.). Dass es sich bei dieser hoch mittelalterlichen Anlage nicht um die Stammburg der Grafen von Eppan handelt (was der Name in andererWeise erklären und damit ein solches Argument vernichten könnte), sondern um eine Neu gründung Egnos, siehe Bitschnau, Burg und Adel, 85 f., und 186 ff. 94 TUB, I/2, Nr. 549. 95 Zu der Altenburg s. besonders das Kapitel „Vorgeschichtliche Siedlungen

im Umkreis von Schloss Warth und Altenburg bei Eppan", in: Lunz, Archäologie Südtirols, 133 bis 144 (darunter auch römische Stempelziegel im Fall von Altenburg). 96 Ur- und Frühgeschichte des Eppaner Raumes, 49 (wo auch Fun de aus St. Michael/Gantegg verzeichnet werden). 97 Zu einzelnen Namenswurzeln siehe Finotti, I nomi locali, unter dem jeweiligen Stichwort. Überlegungen von Gerola, der freilich hinter Fagitana eine langobardisierte Form von fagitanum cas trum erkennen wollte, um dadurch das castrum

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Pagina 183 di 464

Familiengeschichte und Genealogie zwischen 1228 und 1232 (im Jahre 1242 waren sie noch minderjährig). Nach dem Tod Ulrichs III. von Eppan im Jahre 1232 heiratete Adelhaid, wohl um 1235 bis 1240, mit ungefähr 30 Jahren, den jungen Ezzelin I. von Enn, der damals nicht mehr als 20/25 Jahre alt war, und gebar ihm die oben angeführten Kinder. Durch diese Ehe wur de Ezzelin der Gemahl der letzten Gräfin und der Stief vater der beiden letzten Grafen von Eppan(-Hocheppan). Gerade dieser Umstand erklärt

besser, warum die Kämp fe von 1269 sich auf dem Nonsberg abgespielt haben, denn in jener Gegend hatten die Grafen von Eppan, be sonders im Gebiet der Urpfarre von Sarnonico, viele Gü ter, was wohl Meinhard und Ezzelin zum Kampf gegen einander angestachelt hatte. Wir sind uns bewusst, dass man bei einer solchen Annahme gezwungen ist, die erste Hochzeit Adelhaids im Alter von 16/17 Jahren anzuneh men; was aber gerade für uns heute ein Problem sein könnte, wird - im Gegenzug - ein zusätzliches

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2003

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Pagina 98 di 464

/Appiano, in: Lunz, Reimo (Hg.): Ur- und Frühgeschichte des Eppaner Raumes, Ausstellungskatalog, Eppan 1990. Frei, Benedikt: Zur Datierung der Melauner Keramik, Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 15, 1954/55, 129 ff. Gambacurta, Giovanna: Dai dischi di Montebelluna al disco di Pon- zano: iconografia e iconologia della dea clavigera nel Veneto, in: Quaderni di Archeologica del Veneto, XIV, 1998, 108 bis 112. Ghislanzoni, Ettore: II sepolcreto di Vadena, Monumenti antichi 1940

: Neufunde der Laugen-Melauner Kultur aus St. Pauls/ Eppan bei Bozen, Arch. Korrbl. 12, 1982, 187 ff. Leitner, Walter: Eppan-St. Pauls, eine Siedlung der späten Bronze zeit. Ein Beitrag zur inneralpinen Laugen/Melaun Kultur, Archäo logie Austriaca 72, 1988, 1 ff. Lunz, Reimo: Studien zur Endbronzezeit und älteren Eisenzeit im Südalpenraum, 1974. Lunz, Reimo: Ur- und Frühgeschichte des Pfattener Raumes, in Pfat ten Landschaft und Geschichte, Bozen 1991, 53 bis 179. Lunz, Reimo: Laugener und Melauner

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Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 166 di 464

. Spätere Kopie des heute verschollenen Originals im so genannten Codex Wangianus, erstes Kartular der Fürstbischöfe von Trient aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. StATn, APV, Codex Wangianus minor, fol. 2r. diesen Verkäufen eher um die Mitgift der Gattin Ezzelins, nämlich Agnes, handelte, die wegen ihres Vornamens ei nen angemessenen Platz im Stammbaum der Grafen von Eppan finden würde; wohl als Schwester jenes Grafen Al bert von Eppan, der beim Verkauf in Treviso am 21. Sep tember 1160

hatte, sonst hätte man wohl auch dessen Vater de Enna bezeichnet. Die Verlegung des Sitzes Heinrichs von Castelfondo nach Enn, vom Nonsberg ins Etschtal, spiegelt jene der Herren von Livo nach Mezzo- corona wieder und stand vielleicht auch in Verbindung mit der Reorganisation des Etschtales infolge des Aus sterbens der Grafen von Morit-Greifenstein, so wie die Evakuierung von seiten der Grafen von Eppan aus dem Gebiet von Enn, die 1181 zu einem Ende kam. Zur Zeit dieser zweiten Bezeugung verfügte Heinrich schon

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 144 di 464

zeichnung wie heute Eppan stimmt überhaupt nicht. Ap pianum bezog sich anfänglich auf eine eigenständige und geschlossene Dorfsiedlung, das heutige St. Pauls. Und dass dieses Dorf (eigentlich Urpfarresitz ab imme- morabili ) einst so geheißen hat, kann trotz der opinio communis nicht bestritten werden: Dafür bürgen insbe sondere zwei Urkunden aus dem Jahre 1237 (ecc/es/a et plebe sancti Pauli sfcjita in vico de Pianno), 89 zu denen man noch eine weitere aus dem Jahre 1217 hinzufügen könnte (in Piano

wird sie in ihrer Gesamtheit 1189 sprichwörtlich als „die alte befestigte Anlage von Eppan" bezeichnet ( vetus cas trum Eppiani) 93 und findet in dieser Bezeichnung zwei eindeutige Parallelen, einmal mit dem Namen des Hü gels, auf dem sich die archäologisch belegte Kastellanla ge von Montan-Castelfeder (selbst castellum vetus ) be findet, welche 1203 (also fast in derselben Zeit) als dossum qui appellatur castrum vetus de Egna bezeichnet wird, 94 und ein anderes Mal mit dem Petersbühel in Alten burg bei Kaltem

, dass das einzige langobardische Waffengrab der Gemeinde Eppan gerade aus St. Pauls stammt, 96 in dessen Bereich das castrum Appianum aufgrund der angeführten Argu mente letztendlich zu setzen ist. Fagitäna = Fadäna bei Cembra - Paluäc Der Name Fagitana ist als ein offensichtliches Derivat vom Fytotoponym fagetum (fagus , Buche) in seiner ad- jektivierten Form von fagitana terra (oder silva) erklärlich. Die früheren Lokalisierungsversuche des castrum, die aufgrund einer angeblichen

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 143 di 464

Entstehung verraten. Frühmittelalterliche Funde bestätigen auch hier die Gleich setzung. Am SW-Hang des Hügels wurde nämlich 1905 bei dem Abriss eines Hauses (Messnerhof) ein Bronzearmreif (Keulenarmring) aus dem 6. bis 7. Jahrhundert mit sechs ro manischen Steinplattengräbern freigelegt. 83 Die Lage der Grabfunde zwischen Höhensiedlung und niederer Bergter rasse gilt ebenso wie in Tisens-St. Hippolyt als typisch. 84 Appianum = Eppan - Altenburg (?) Die Forschung ist bei der materiellen Lokalisierung

der befestigten Höhensiedlung auf dem Gelände Eppans irm- Spätantike Pferchenfibel aus Perdonig-St. Vigiliusbühel bei Eppan. "■ Langobardische Gürtelgarnitur aus Bronze vom Ansitz Linden heim bei Gandegg in Eppan. mer von der Anwendung dieses Ortsnamens in neueren Zeiten als Territorialbezeichnung ausgegangen. 85 Das hat eine verwirrende Vielzahl von Vorschlägen hervorge bracht: Der Burghügel von Hocheppan (oberhalb von Un terrain, ehemals Puntsel, und Missian), zwei frühge schichtliche Kuppensiedlungen

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2003

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Pagina 165 di 464

Familiengeschichte und Genealogie gleich lautenden Urkunden vom 21. September 1160, die aber noch heute vorhanden sind. 21 Diese Urkunden ver briefen einen Verkauf von Besitzungen in Kaltem und Eppan von seiten eines Ezzelin, aber im Wortlaut ist kei neswegs die Rede von einer Herkunftsbezeichnung de Enna. Der Name der Verkäufer, der Ausstellungsort der Verkaufsurkunde Treviso, die chronologischen Angaben sowie die zusätzliche Erwähnung von Besitztümern in der Valsugana, welche als Bürgschaft

be kannte Persönlichkeit gegen Ende des 13. Jahrhunderts war und in der trentinisch-bischöflichen Dokumentation regelmäßig wiederkehrt. Auch die in der Nähe von Enn 1160 verkauften Güter helfen nicht, die Identität ihres Verkäufers mit einem angeblichen Stammvater der Enner gleichzusetzen. Die Lage der Besitztümer, welche sich, wie schon gesagt, in Kaltem und Eppan befanden, lassen nämlich eher an die Grafen von Eppan denken, die dort mit reichem Besitz im 13. Jahrhundert bezeugt

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2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 229 di 464

. So ist es nicht erstaunlich, dass es Sophia gelungen war, sich einen Grafen von Montfort zu holen. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Enner schon dank ihrer Ver wandtschaft mit den Grafen von Eppan (vgl. oben) mit den Mont- fortern verschwägert waren. Mathilde, die Tochter aus der ersten Ehe des Grafen Ulrich III. von Eppan-Hocheppan und damit die Stiefschwester der Grafen Georg und Friedrich IV., die ihrerseits Stiefbrüder von Sophia und Wilhelm I. von Enn sind, war nämlich die zweite Frau des Grafen Hugo

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

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2003

Montan ; 2

Pagina 436 di 585

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.

Anmerkungen Anmerkungen Ein besonderer Dank ergeht an: Harald und Helmuth von Leys, Frau Paula Zingerle von Leys (Völs - Innsbruck) Frau Marianne March, Hochw. Pfarrer Heinrich Meraner, den Familien Ferdinand und Vinzenz Terleth und Dr. Josef Fontana. 1 Finsterwalder: Familiennamenkunde, Schlernschriften 284, 383. Dr. Finsterwalder nennt in seinem Buch der Familiennamenkun de bereits für 1290 in Eppan einen Leis de Nalles (Nals); außer dem für 1307 auch einen Egen Lise in Fließ

als Gerichtsanwalt am 20. August 1613 in den Adelsstand erhoben und mit dem Prädikat „Paschbach" - nach dem innehabenden Schloss Paschbach in Eppan - ausgezeichnet. Uxor: Elisabeth Ströhmayr Cyprian 1593 bis 1666, Sohn des Nikolaus III., war Gerichtsan walt zu Altrasen im Pustertal, Richter und Pflegeverwalter der gräflichen Welsperg'schen Herrschaft. Uxor: Ursula von Dinsl zu Angerburg Paul 1633 bis 1706, Sohn des Cyprian. Richter und Pflegever walter in Altrasen. Uxor: Sabina Wächin von Aicham Johann Baptist

Segnatura: III 207.627/2

ID interno: 330960

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Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 238 di 464

abgetan. 576 Neumarkt, Feld. 577 Moena im Fleimstal. 578 Monte Lusia im Fleimstal mit den Almgebieten von San Pellegri- no und Paneveggio. Diese blieben dem landesfürstlichen Ge richt von Castello di Fiemme einverleibt. Noch 1344 wird die ur sprüngliche Zugehörigkeit dieser Almen zu den Edelfreien von Enn erwähnt. Vgl. Voltelini, Das Welsche Südtirol, 149. Dieselben waren sicher mit der Erbschaft der Grafen von Eppan-Hochep- pan in den Besitz der Enner gelangt. 879 Moena im Fleimstal. 580 Paneveggio

im Fleimstal. 581 Flur Porina zwischen Cavalese und Tesero? 582 Forno in val di Fassa. Forno, Eisenproduktionsort im Fleimstal, wird schon 1242 in indirekterWeise als Besitz der Grafen Georg und Friedrich IV. von Eppan, Söhne von Ulrich IV. und von Adel haid von Flavon, später Gemahlin von Ezzelin I. von Enn, er wähnt. ASTn, Sezione latina, c. 28, n. 4 [A], 583 Cavalese. 584 Castello di Fiemme. 585 Daiano. 586 Varena. 587 Vielleicht die Weiler Cavazal bei Cavalese. 588 Carano. 589 Tesero. 590 Die Höfe

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor

Pagina 223 di 487

Autore: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]

Luogo: Barbian

Editore: Gemeinde Barbian

Descrizione fisica: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.

Commenti: Literaturverz. S. 465 - 478

Soggetto: g.Barbian ; s.Heimatkunde

Segnatura: III 209.168

ID interno: 338462

-1844 Johann von Call aus Eppan, 1844-1850 Franz Ratschiller aus Meran, 1850-1851 Franz Spiss aus Bozen Johann Kaufmann aus Steinegg, Provisor Anton Mayr (Mair) aus Lengstein Kooperatoren: 1851-1852 Franz Rodi aus Meran, 1853 Simon Gurschier aus Naturns, 1853-1856 Josef Bewal- ler aus Deutschnofen Martin Gostner aus Kastelruth Kooperatoren: 1857 Sebastian Fend aus Naturns, 1857-1858 Jakob Tappeiner aus Laas, 1858-1863 Alois Silbernagl aus Lengmoos, 1863-1865 Franz Gamper aus Schnals, 1865- 1867 Karl

bei Lajen, 1909 Johann Telser aus Tanas, 1909-1910 P. Leopold Wallner OT, 1910-1911 P. Albuin Unterhofer OT, 1911-1912 P. Marian Habersatter OFMCap, 1912 Michael Gamper ausTisens, 1912- 1913 Siegfried Tessmann aus Eppan, 1913-1914 Josef Mahlknecht aus Bozen Pensionist: 1913-1917 Alois Andreat ta aus Barbian (war vorher Pfarrer von Montan) 1914-1925 Peter Thaler aus Laas Kooperatoren: 1917-1924 Siegfried Tessmann, 1924-1925 Alfons Sanoll aus Kurtatsch 1925 Josef Kaiser aus Aldein, Provisor 1925-1939

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Categoria:

Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 170 di 464

II. für den Kreuz zug und folgte Bischof Friedrich von Wangen ins Heilige Land. Der Bischof starb in Akkon. Nikolaus und seinem Bruder Heinrich sowie anderen Rittern aus dem Etsch land, zu denen auch die Grafen Albert III. von Tirol und Ulrich III. von Eppan zählten, gelang es hingegen, wieder heimzukehren. Erst am 14. August 1218 ist er wieder in Europa bezeugt, als er auf dem Markusplatz in Venedig, wo er mit seinen Waffengenossen gelandet war, bei einer Belehnung von Ulrich Suppan von Tirol erwähnt

II. zu begleiten. 75 Bischof Albert zog tatsächlich nach Rom im Gefolge des Königs. Ihn begleiten große Adelige seines Hochstiftes: so die Brüder Adelper und Bertold von Wangen, Dieto von Firmian, Wilhelm und Ar- po von Cles, sowie Graf Heinrich IV. von Eppan. 76 Niko laus I. von Enn blieb aber im Hochstiftsgebiet. Noch im Juli war er in Riva im Gefolge des Bischofs und im Sep-

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Categoria:

Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Pagina 308 di 464

, welche Ezlin von Enn in der Nähe von Eppan und Kaltem besaß 1 . Im Laufe des 13. Jahrhunderts wuchs der Einfluss der Herren von Enn im Lande, indem sie sich mit einigen der größten Familien der Zeit, nämlich mit den Familien der Herren da Romano, der Grafen von Eppan, deren von Castelbarco, mit den Pallavicino und mit den Herren Dei la Scala verehelichten. Am Ende des 13. Jahrhunderts wurden sie durch Meinhard II. von Tirol geschlagen und gezwungen, ihre Besitzungen zu veräußern. Daraufhin suchten

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Categoria:

Giurisprudenza, politica , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Herrschaft und Untertan.- (Welschnofen ; 3)

Pagina 401 di 412

Autore: Pichler, Eduard / Eduard Pichler

Luogo: Bozen [u.a.]

Editore: Folio-Verl.

Descrizione fisica: 405 S. : Ill.

Commenti: Literaturverz. S. 389 - 391

Soggetto: g.Welschnofen ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte g.Karneid ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte g.Welschnofen ; s.Politik ; z.Geschichte g.Karneid ; s.Politik ; z.Geschichte

Segnatura: II A-26.249/3

ID interno: 493858

, Heinrich 25 Botsch, Nikolaus 25 Botsch von Florenz 24, 25, 26, 34, 74 Bymont, Jakob von (zu Payersberg) 118 Brunner, Anton 125 Buol, Baron von (Hofrat) Caldes, Pertl von 28 Christianei, Herr 145 Christina 139 Christomannos, Dr. Theodor 284, 292, 305 Chotek, Karl, Graf von (Landesgouver neur) 278 Claudia, Erzherzogin 306 Chuonrat, der Fritz von Eppan (Richter) 58, 70 Clausner Hanns 150 Corazza, Alois (Lehrer) 266 Curne, Ulrich (Schmied) 55 Cyriak, Adam 227 Dalpiaz, Alois (Propst) 248, 256 Degasperi

(frz. General) 176 Egater, Georg 192 Egger, Christian 181 Egger, Christine 160 Fn. Egger, Matheis (Forstbeamter) 121 Egger, Paul (Wirt zu Kollegg) 224 Eller, Veit (Kooperator von Steinegg) 169 Enzenberg, Baron von 155 Eppan, Fritz von (Chuonrat) 57, 70, 70 Fn. Eschfäller, Maria (Hebamme) 275 Eugen, Erzherzog 322 Falkner, Ewalda (Lehrerin) 266 Falunger, Nikolaus (Richter) 34, 103, 151 Feldthurns, Gaudenz Leopold von 86 Feldthurns, Wittich von 54 Fenner, Franz von 187 Ferdinand (dt. Kaiser) 219, 220

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Categoria:

Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Montan ; 2

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Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

Descrizione fisica: 579 S. : zahlr. Ill., Kt.

, Traghenkeln von Bronzenzisten, ein Bronzegefäß mit „rätischer Inschrift", ein eisernes Hiebmesser, einen Bronzeschöpflöffel und Bronzefibeln. 2 Höchstwahrscheinlich wurden diese Gerä te und der Wein aus dem oberitalischen Raum einge führt. Auf einen einheimischen Weinbau in vorrömischer Zeit deuten hingegen die verkohlten Traubenkerne und die Rebmesser hin, die in Stufeis bei Brixen, in Eppan und bei Pfatten-Stadlhof gefunden wurden. 3 Aus der Römer zeit datiert vermutlich ein Rebstock, den Luis Hauser

, in Empfang. Ein gutes Jahrhundert später schenkten zwei Brüder aus Eppan dem Prämonstratenserkonvent Schäftlarn (bei München) einen Weinberg in Kaltem und zwei in Missian. 7 Seltener bezeugt sind die Besitzungen der Adeligen. Offensicht lich wussten sie sich ihres Besitzstandes so sicher, dass sie oft auf eine schriftliche Fixierung ihrer Güter verzichteten. Sie hinkten mit der schriftlichen Erfassung um ca. 300 Jahre hinter den Geistlichen her. Großen Wert auf die Aufzeichnung ihres Besitzstandes

Segnatura: III 207.627/2

ID interno: 330960

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Libri

Categoria:

Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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. 498 Der lehensherrschaftli che Zehentstadel befand sich wie Torkel und Mühle am Kirchplatz von Auer, beim heutigen Gasthof zum Turm wirt. 499 Kaltem und Pfatten 1240 wird Heinrich III. von Enn als Anlieger einer Wiese des Trientner Domkapitels in Kaltem bezeugt. 500 1270 werden zwei Höfe in den Händen Ezzelins I. von Enn er wähnt, die vorher dem Grafen Ulrich IV. von Eppan gehörten. 501 Besitzungen außerhalb des Pfarrsprengels Neumarkt, die im Urbar von 1288 enthalten und in Söll sowie

Deutschnofen gelegen sind, stammen mit Sicher heit aus der Erbschaft der Grafen von Eppan-Hocheppan, von der die Herren von Enn nur den eigenen Anteil an der Burg und der Gerichtsrechte von Hocheppan behal ten hatten. Montan Abgesehen von den im landesfürstlichen Urbar eingetra genen Höfen, haben die Edelfreien von Enn in Montan nicht viel besessen. Dort errichteten sie aber nicht nur ih re Stammburg, sondern waren wohl auch die Gründer der dortigen Bartholomäuskirche. Dies entnimmt man der Tatsache, dass

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Libri

Categoria:

Giurisprudenza, politica , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Herrschaft und Untertan.- (Welschnofen ; 3)

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Autore: Pichler, Eduard / Eduard Pichler

Luogo: Bozen [u.a.]

Editore: Folio-Verl.

Descrizione fisica: 405 S. : Ill.

Commenti: Literaturverz. S. 389 - 391

Soggetto: g.Welschnofen ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte g.Karneid ; s.Gerichtsbarkeit ; z.Geschichte g.Welschnofen ; s.Politik ; z.Geschichte g.Karneid ; s.Politik ; z.Geschichte

Segnatura: II A-26.249/3

ID interno: 493858

des Gerichtes forstwirtschaftliche Probleme (bis ins 20. Jahrhundert) besprachen, könn ten als Neuauflage oder Fortsetzung dieser Ehehafttädinge angesehen werden. 11.2. Die Dingstatt Die Dingstatt, also jene Stätte, wo gerichtliche und administrative Fra gen der Gesamtgemeinde behandelt wurden, lag in Steinegg. 1326 heißt es: »zu Steinegg an der Stelle, wo Gericht gehalten wird« 166 . Und 1380: »Chuonrat der Fritz von Eppan saß in Steinegg zu Gericht, dort, wo ge wöhnlich die Dingstatt abgehalten wird«. 166

diese wieder an der alten Stätte, nämlich in Steinegg, haben wollte, sei man gezwungen worden, dafür 200 Star Futter zu geben (was den 163 PfASt. 164 Stadtarchiv Bozen, Lade 206, Urkunde vom 24.4.1628. 165 »ad Stainek in loco, ubi reditur iudicium«. TLA, Nachlass Ladurner, Archiv Payersberg. 166 »Chuonrat der Fritz von Eppan saz an dem gemainen rechten ze Stainek an der gewonleichen dingstat« (AN, QQ 14a). 167 In Steinegg lag ursprünglich das Verwaltungszentrum des Gerichtes. Zudem hatte von allen vier Dörfern Steinegg

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Libri

Categoria:

Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher

Anno:

2003

Autore: Thaler, Werner [Red.] ; Schützenkompanie <Montan> / Hrsg.: Schützenkompanie Montan. [Org. Koordinierung Werner Thaler]

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