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Besitzer fällt auch noch bei der Ver- Tagfeit mögensteilung vom 18. April 1714 das Bognergut in Marling zu, als Katharina Grueber, Ehefrau des Paul Talgueter am Ruibachhof in Marling bei ihrem Tode ihren Kindern bzw. Kindeskindern ein beträchtliches Vermögen hinterläßt 11 . Leo pold Thalgueter, verkauft 1736 dem Peter Thal- gueter, Albioner in Algund, und Martin Wolf den Daveithof 12 . In welchem Verwandtschaftsverhältnis die nächste Besitzerin des Tagfeithofs, Maria Thalgu ter, zu ihrem Vorgänger

steht, ist nicht ganz ge klärt. Man kann vermuten, daß es die Schwester des Leopold Talgueter ist. Jedenfalls ist sie mit Martin Wolf verheiratet, stirbt 1748 und hinter läßt als rechtmäßige Erben acht Kinder bzw. de ren Kindeskinder: Mathias Wolf, »dermahlen zu Roveredo«, Joseph Wolf am Ruibachhof, die Kin der des bereits verstorbenen Sohnes Martin Wolf (Karl und Anna), Michael Wolf, Maria Wolf, Anna Wolf, Johannes Wolf und Gertraud Wolf verehel. Götsch. Der Fruchtgenuß des ehepart- nerischen

Vermögens wird dem Vater bzw. Wit wer Martin Wolf eingeräumt 13 . Dieser wird auch im Steuerregister zum Stein unter Lebenberg von 1749 als Besitzer des Daveithofs angeführt 14 . Als am 26. Februar 1750 das Eckartergut unter den sechs Erben und Kindern des verstorbenen Michael Zagler aufgeteilt wird, tritt Martin Wolf am Taveithhof zu Tscherms als Vormund des Mathias Zagler auf 15 . Auch das Maria-Theresiani- Höfegeschichte - Tagfeit 537

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9 . Dieser überantwortet es am 17. Juli 1878 dem Alois Wolf, Bachergutsbesitzer, um 13000 fl 10 . Aufgrund des Uberlassungsvertrages vom 21. März 1907 wird das Eigentumsrecht des Obersteinerhofs dem Johann Wolf zugesprochen. Nach seinem Tod wird ein Viertel seines Vermögens am 1. Oktober 1920 der hinterlasse- nen Frau Regina Mitterigger Wwe. Wolf und der übrige Nachlaß den sechs minderjährigen Kin dern Regina, Johann, Alois, Franz, Josef und Karl Wolf zu gleichen Teilen eingeantwortet, mit dem Vorbehalt

»daß der Anerbe jedezeit sein Anerbe geltend machen kann«. Am 9. bzw. 12. Februar 1937 erben die fünf Geschwister Regi na, Johann, Alois, Josef und Karl Wolf die Ver mögensanteile der verstorbenen Mutter Regina Wolf und des Bruders Franz Wolf. Laut Teilungs vertrag vom 5. Juni 1936 wird Johann Wolf allei niger Besitzer des Obersteinhofs, dessen Eigen tumsrecht am 25. November 1980 auf Josef Wolf übergeht 11 . Anmerkungen 1 Greiter, Alois: Das Gemeindewesen, in: Dorfbuch Mar- ling, Hrsg. Raiffeisenkasse

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in gemeiner Wimmat, von der Bottich zu erholen, Most 151/8 Eimer. Dieser Hof gibt der Gerichtsherr schaft Vogteizins Geld 14 kr, 1 Tagwerch (24 kr), Fuetter (2 fl), 3 Ziechhölzer (18 kr), 10 Eier per 5 kr. Den Zehent hat das Kellenamt an Meran. Auf- und Abzug wie üblich, Brief- und Siegelgeld sportularmäßig 16 . Martin Wolf übergibt aufgrund seines »hoch erlebten Alters« die Liegenschaft laut Kauf- und Uberlassungsakt vom 13. September 1781 dem Sohn Johannes Wolf 17 . Am 23. Oktober 1814 scheidet

dieser im 73. Lebensjahr aus der Welt und hinterläßt aus der ersten Ehe mit Gertraud Haberle die drei Kinder Johann, Maria und Ros (in) a Wolf, aus der zweiten Ehe mit Anna Pircher den 14jährigen Sohn Josef Wolf. In der Vermögensabhandlung vom 16. Dezember 1814 wird dem Josef Wolf der Tagfeithof zum Eigen tum zugesprochen, der diesen bis zum Jahre 1872 innehat. Am 20. September 1841 verkauft Josef Wolf die Wasserquelle, die in der Parzelle der Kat. Nr. 497, Lit. F, entspringt und »zur Bewässerung entfernterer Felder

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verteilt werden. Die Amtszeit steht im direkten Verhältnis zu den Anteilen: für 1 Anteil bleibt man 1 Jahr im Amt. 11. Für auftretende Schäden haften alle Wasser leitungsinteressenten gemeinschaftlich 18 . Laut Erschein vom 28. Februar 1872 über nimmt der Sohn Franz Wolf das väterliche An wesen, das ungefähr auf 7000 Gulden geschätzt wird 19 . Der Vater übergibt am 11. Februar 1908 seinem Sohn, ebenfalls Franz Wolf, denTagfeit- hof. Dieser fällt dann nach dem Tod von Franz Wolf den sieben Erben

, nämlich Maria, Anna, Rosa, Luise, Josef, Franz und Johann Wolf zu. Im Kaufvertrag vom 6. Oktober 1951 treten Josef und Johann Wolf ihre Anteile den Geschwistern Maria, Anna, Rosa und Luise Wolf ab. Diese ver äußern kaufweise den Tagfeithof am 5. März 1970 an Johann Mittelberger 20 . Anmerkungen 1 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 496, Nr. 2982. 2 Auer, Alois: Bayerische Klöster als Grundherrn im Etsch land

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Unter holzner, Franz Unterthurner, Josef Verdorfer, Josef Wenin, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Rudolf Gar ber als wirkliche Assessoren, Franz Unterthur ner und Albert Egger als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1980: Bürgermeister: Karl Innerhofer Gemeinderat: Adolf Breitenberger, Albert Egger (im März 1985 abgelöst durch Josef Verdorfer), Alois Golser, Johann Holzner, Karl Huber, Johann Illmer, Leo Kiem, Paul Obertimpfler, Karl Spornberger, Gino Strada, Helmuth Unter holzner

, Franz Unterthurner, Josef Wenin, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Franz Unterthurner als wirkliche Assessoren, Paul Obertimpfler und Egger Albert (im März 1985 abgelöst durch Johann Holzner) als Ersatzasses soren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1985: Bürgermeister: Karl Innerhofer Gemeinderat: Josef Breitenberger, Alois Golser, Johann Holzner, Karl Huber, Leo Kiem, Johann Mittelberger, Anna Schönegger-Warger, Berta Schwienbacher, Karl Spornberger, Gino Strada, Nikolaus Torggler, Helmuth

Unterholzner, Franz Unterthurner, Josef Johann Wolf. Gemeindeausschuß: Leo Kiem und Franz Un terthurner als wirkliche Assessoren, Karl Huber und Johann Holzner als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser 1990: Bürgermeister: Geom. Karl Huber Gemeinderat: Hubert Berger, Josef Breitenber ger, Alois Golser, Johann Holzner, Josef Klotz, Paul Obertimpfler, Anna Schönegger-Warger, Alfred Schwienbacher, Berta Schwienbacher, Alfred Unterholzner, Helmuth Unterholzner, Franz Unterthurner, Josef Johann

Wolf, Karl Wolf. Gemeindeausschuß: Anna Schönegger-Warger und Franz Unterthurner als wirkliche Assesso ren, Alfred Schwienbacher und Helmuth Unter holzner als Ersatzassessoren. Gemeindesekretär: Dr. Anton Gaiser, ab 1.9. 1994: Dr. Ulrike Lobis 1995: Bürgermeister: Geom. Karl Huber Gemeinderat: Franz Josef Egger, Thomas Gan- der-Siller, Mainhard Garber, Johann Holzner, Maria Kaserer-Mitterigger, Günther Kiem, Paul Obertimpfler, Horst Preims, Anna Schönegger- Warger, Gino Strada, Martha Torggler

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, Katastergemeinde Tscherms, hervorgeht, hat mit 25. Januar 1892 Rosa Fochmann verehel. Erb das Krucknergut übernommen. Sie verkauft es am 3. bzw. 5. Mai 1907 an Anna Kasseroller. Zehn Jahre später, am 6. Dezember 1917 eignet sich Johann Wolf das genannte Anwesen an. Auf grund der Einantwortungsurkunde vom 1. Ok tober 1920 wird das Besitzrecht des Krucknerguts der Regina Mitterigger Wwe. Wolf und den Kin dern Regina, Johann, Alois, Franz, Josef und Karl eingeräumt. Am 9. bzw. 12. Februar 1937 er ben

die Geschwister Regina, Johann, Alois, Josef und Karl Wolf den Vermögensanteil ihrer ver storbenen Mutter bzw. ihres Bruders Franz, haut Teilungsvertrag vom 5. Juni 1937 eignet sich Alois Wolf das alleinige Eigentumsrecht des vä terlichen Anwesen an. Seit 29. Juni 1983 nennt sich der Besitzer des Krucknerhofs Josef Wolf 23 . Anmerkungen 1 Tarneller, Josef: Die Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden, Wien 1909, unveränderter Nachdruck 1986, S. 492, Nr. 2936. 2 Farn. Innerhofer, Biedermann

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Die Musikkapelle Tscherms 1 995. Vorne, liegend: Alexander Eschgfäller, Markus Unterthurner. 1. Reihe v. I. n. r.: Karl Unterholzner, Egon Dibiasi, Helmut Unterholzner, Anton Ladurner, Elisabeth Warger (Marke tenderin), Franz Unterthurner (Kapellmeister), Georg Platter (Obmann), Andrea Unterholzner (Marketenderin), Josef Unterholzner, Josef Schrötter, Walter Mahlknecht. 2. Reihe v. I. n. r.: Alexandra Wolf (Marketenderin), Johann Holzner, Doris Schwienbacher, Renate Kofler, Barbara Wolf, Klaus

Innerhofer, Alois Hölzl (Tambourmajor), Hannes Innerhofer, Evi Garber, Ulrike Garber, Ulrike Tauber, Sabrina Mitterrigger, Rudolf Meier (Fähnrich), Ulrike Breitenberger (Marketenderin). 3. Reihe v. I. n. r.: Heinz Hölzl, Josef Hölzl, Roland Pernthaler, Karl Schrötter, Robert Weiss, Günther Kiem, Erich Unter holzner, Alfred Unterholzner, Franz Wolf, Joachim Wolf, Michael Unterthurner. 4. Reihe v. I. n. r.: Johann Innerhofer, Oswald Kollmann, Bernhard lllmer, Sonja Pichler, Sighart Garber, Christian

Prinoth, Christian Tröbinger, Christian Pircher, Walter Marth, Anton Schrötter 5. Reihe v. I. n. r.: Klaus Unterholzner, Christof Warger, Manfred Egger, Dietrich Golser, Manfred Pircher, Georg Schweigkofler, Wilhelm Tröbinger, Roland Schwienbacher, Klaus Mittelberger, Josef Wolf. der Gemeinde Tscherms. Sie führte im Jahre 1963 zum Abschluß einer Paten- und Partner schaft, die somit schon über drei Jahrzehnte be steht. Anfang der achtziger Jahre wurde das alte Volksschulgebäude erstmals umgebaut

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Übergabevertrag vom 6. Juli 1928 zum alleinigen Besitzer wird. 1968 wird der Lettner zum ge schlossenen Hof, dessen Besitzer seit dem selben Jahr Hugo Unterholzner ist. Wohnhaus, Leitenweg 4/A E 2 422/II, Bp. 492 Erbaut 1975/78 von Wolf Konrad, heutiger Besit zer: derselbe. Wohnhaus, Bar »Leitenschenke«, Leiten weg 9 E 2 371/II, Bp. 452 auf Gp. 828/2 Erbaut 1963 von Tarneller Johann. Besitzerfolge: 1963 Braun Rosa in Tarneller, Tar neller Johann, 1969 Braun Rosa, Tarneller Johan na; heutiger

Besitzer seit 1984 Tarneller Johanna. Wohnhaus, Leitenweg 11 E 2 537/II (früher 79/II), Bp. 336 auf Gp. 828/1, 829 Nach 1913 erbaut. Besitzerfolge: 1984 Tarneller Johanna, 1989 Braun Rosa Wwe. Tarneller. »Steinhöfl«, Marlinger Weg 2 E 2 65/I, Bp. 507 Erbaut 1952 von Wolf Karl. Das Steinhöfl ist ein geschlossener Hof, den aufgrund des Kaufvertra ges vom 6. Juli 1938 Karl Wolf als Besitzer über nommen hat. Dieser wird von Mathias Wolf durch den Schenkungsvertrag vom 7. Februar 1997 abgelöst. Wohnhaus

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Vorstand und Geschäftsführer der Genossenschaft 1997. Stehend v. I. n. r.: Dietrich Golser, Franz Egger, Josef Wolf, Gerhard Unterholzner, Rudolf Meier, Johann Verdorfer. Sitzend v. I. n. r.: Karl Friedrich Graf Pfeil, Klaus Torggler, Johann Holzner, Josef Johann Wolf, Hansjörg Klotz. traktes und des Personalraumes werden zwischen 1994 und 1995 durchgeführt. Bei den Wahlen 1995 werden folgende Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates gewählt: Mitglieder des Vorstandes: Johann Holzner

, Obmann; Josef Johann Wolf, Vizeobmann; so wie Klaus Torggler, Torggler, Gerhard Unter holzner, Hüter, Rudolf Meier, Schreiber, Johann Verdorfer, Nont, Josef Wolf, Kruckner. Mitglieder des Aufsichtsrates: Karl Friedrich Graf Pfeil, Obmann, Dietrich Golser, Dietrich- Hof, Franz Josef Egger, Wagger. 1996 wird die Lagerkapazität durch zwei C 0 2 Zellen für ca. 92 Waggon erhöht. Mit 1092 Waggons wird die bisher höchste Menge an ange liefertem Tafelobst seit dem Bestehen der Genos senschaft erzielt. Seit

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Pagina 483 di 632

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Gesamtwert ist 424 Gulden. Ist luteigen, weil der Grundzins abgekauft worden ist. Den Zehent mit 10. Garb und Eimer bezie hen das Kloster Marienberg und das Kellenamt 7 . Wie sich die Besitzverhältnisse in der Folge zeit entwickelt haben, ist nicht klar ersichtlich; hauptsächlich deswegen, weil bei der Veräuße rung der zwei Behausungen oft eindeutige Hin weise, um welche Behausung es sich handelte, unterlassen worden sind. Als Maria Anna von Wolf am 3. März 1792 die Freienbehausung an Gertraud Miller

, Ehe frau des Mathias Falger, verkauft, erklärt sie, die Liegenschaft im Jahre 1788 von ihren Geschwi stern erworben zu haben 8 . Die Behausung mit der Ansetz und dem Keller veräußert Maria Anna Wolf, die das Erbe von ihrem Verwandten Karl von Wolf, Pfarrer in Mareit übernommen hat, am 15. September 1803 dem Richter und Ge richtsschreiber zum Stein unter Lebenberg, Nie- derlana und Forst, Joseph Leonhard von Call. Dieser überantwortet die Behausung am 16. No vember 1803 um 315 Gulden der Rosina

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, Mathias Wolf als Weg macher angestellt. An Alois Wolf, Oberstein, wurde »das Steuertreiben, die Einhebung der Feuerassecuranz sowie das Kassieramt« übertra gen, für die »Verwaltung der Armen« bildete man ein aus Johann Garber (Obmann), Johann Prünster und Josef Breitenberger bestehendes Komitee. 93 Am 31. Dezember 1898 ersetzte Alois Gol- ser, Grätsch, den bisherigen Kassier Wolf. Im Fe bruar 1899 wurde aus der Reihe der Ausschuß männer mit Johann Schwienbacher erstmals ein eigener Kirchenpropst

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farth, Martin Braun, Josef Holzner und Karl Kirchlechner gewählt. Als Ersatzmänner schei nen Johann Schweighofer und Franz Wolf auf. Letzterer rückte am 3. Mai 1907 an die Stelle des verstorbenen Martin Braun nach." Pflichtbewußt schritt man in der ersten Sitzung der neuen Amtsperiode an die Neuver teilung der Ämter und Neueinteilung der Komitees. Die besonders »gewichtigen« Ge meindepolitiker Johann Unterrainer, Johann Schwienbacher und Franz Pöder wurden ins Straßenbaukomitee gewählt

das Sitzungsprotokoll vom 8. März 1906 von einer »Vorsteherwahl«, wie be reits im Jahre 1900 beließ man jedoch auch dies mal den bestehenden Vorstand im Amt. Erst im Frühjahr 1909 ergab eine Gemeindewahl einige Änderungen in der Zusammensetzung der Ge meindevertretung. Am 15. März bestimmte der erste Wahlkörper Heinrich Seifarth, Johann Wolf, Johann Garber und Franz Thalguter, Seidl, als ordentliche Mitglieder, Engelbert Schwien bacher und Franz Egger als Ersatzmänner. Im zweiten Wahlkörper setzten sich Johann

Illmer, Franz Thalguter, Pranter, Josef Golser und Anton Innerhofer als Ausschußmänner, Anton Ganthaler und Alois Tappeiner als Ersatzmänner durch. Der dritte Wahlkörper schließlich wählte Baron Karl Radio v. Radiis, Johann Unterrainer, Schreiber, Martin Innerhofer und Franz Wolf in den Ausschuß und setzte Josef Mair und Anton Braun als Ersatzmänner ein. 101 Die kurz darauf im Gemeindeausschuß ab gehaltene Vorstandswahl setzte Johann Unter rainer als Vorsteher ein und brachte mit Karl Radio v. Radiis

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Pagina 622 di 632

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, in: St. Leonhard Passeier, Bd. 1,1993, S. 69. 7 Alois Kneißl, in: Marling - Erinnerungen aus Marling, Tscherms und Forst, 1958, S. 95. 8 Coelestin Stampfer, in: Schlößer und Burgen in Meran und Umgebung, Innsbruck 1929, S. 79. 9 Oswald Trapp, in: Tiroler Burgenbuch - Burggrafenamt, 1976, S. 233. 10 Oswald Trapp, in: Tiroler Burgenbuch - Burgrafenamt, 1976, S. 234. 11 Alois Kneißl, in: Marling - Erinnerungen aus Marling, Tscherms und Forst, 1958, S. 207. H. Oberhofer/M. Unferthurner/J. Wolf Landwirtschaft

der Hagelabwehr Organisation Tscherms (1952-1967), aufbe wahrt im Archiv der OG Tscherms, sowie aus den Ge sprächen mit Wolf Hans, Oberstein, und Franz Unter thurner, Peiler, beide ehemalige »Raketenschützen«, entnommen. 6 Greiter Karl, selber Autor in diesem Buch, erinnert sich daran, daß in seinem Heimatdorf sehr gläubige Menschen das Raketenschießen in den Hammel als Gotteslästerung auffaßten. 7 Oberhofer, Hermann, »50 Jahre Obstgenossenschaft Tscherms«, Tscherms 1984, S. 6. 8 Abb. 1 mit Text aus Ladurner

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Einblick in Wirkungen und Nebenwirkungen der einzelnen, oft sehr breit wirkenden und stark giftigen Chemikalien. Eifrigster junger Obstbauer war zu dieser Zeit (1962-1965) Hans Wolf, Oberstein-Hof, dem es hauptsächlich zu verdanken ist, daß im Februar 1965 der Beobachtungsdienst Tscherms gegrün det wurde. Die damals noch zwölf Mitglieder wählten: Anton Ladurner, Unterstein, Obmann, Heinrich Schweigkofler, Vize-Obmann, Luis Golser, Grätsch, Schriftführer, Hans Holzner, Weinreich, Kassier, sowie

als Ausschußmitglieder Hans Wolf, Oberstein und Albert Egger, Stadler. Die Haupttätigkeiten dieses jungen Gremi ums waren die wöchentlichen Flurbegehungen und Beobachtungen während der Vegetation. Es begann eine intensive Zusammenarbeit mit dem Beratungsring und dessen Berater Luis Inner- hofer, der uns über 25 Jahre sehr solide beraten hat. In diesem Zeitraum fiel auch die ganze Um stellung auf Dichtpflanzungen mit schwachen Unterlagen, wie M9, bei denen man bis heute nicht ausgelernt hat. Der Beobachtungsdienst

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, das Gumpen- tal genannt 15 . Am 20. Mai 1641 verkauft Mang Dorn sei nem Schwager Wolf Leonhard Jenisch ein Viertel aus dem Gut und Zehent an der Platten 16 , und am 22. Juli 1645 verkaufen Johann Enderlin, Bür ger zu Nürnberg, und Tobias Schmeltz zu Kemp ten an Mang Dorn ein Viertel aus dem Gut und Zehent an der Platten zu Tscherms 17 . Am 26. September 1649 verkauft Wolf Leonhard Je nisch, Bürgermeister zu Kempten, an Abt Jacob Grafinger zu Marienberg den oberen Plattenhof zu Tscherms 18 . Am 31. März

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ihm, daß er und sein Vater nicht nur in der Genossenschaft, sondern für die Gemein schaft ein Leben lang gearbeitet haben. 1983, kurz nach Abschluß der 50. Obsternte seit Bestehen der Genossenschaft finden Neu wahlen statt. In seinem Amt als Obmann wird Egon Tauber bestätigt. Auch Karl Friedrich Graf Pfeil als Vizeobmann und Josef Breitenberger als Obmann des Aufsichtsrates bleiben in ihren Äm tern. Bei den Wahlen im Jahr 1986 werden Johann Holzner in den Vorstand, Josef Johann Wolf vom Aufsichtsrat in den Vorstand

der Embal lagenhalle mit 1500 m 2 fertiggestellt. 1992 finden auch Neuwahlen statt. Egon Tauber, Obmann der Genossenschaft seit 1977, kandidiert nicht mehr. Zum Obmann wird Johann Holzner ge wählt, zum Vizeobmann Josef Johann Wolf, und als Obmann des Aufsichtsrates wird Karl Fried rich Graf Pfeil bestätigt. Der Umbau des Waaghauses, der Neubau eines Archivs und der Umbau des Verwaltungs- 173

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deausschuß das letzte Mal vor der Neuwahl zu sammen. Er bestand aus dem Gemeindevorste her Johann Garber, den Räten Baron von Radiis und Johann Unterrainer sowie aus den Aus schußmännern Johann Innerhofer, Anton Gan thaler, Franz Wolf, Franz Egger, Alois Tappeiner, Engelbert Schwienbacher und Josef Meier. Ab wesend waren bei dieser Sitzung der dritte Ge meinderat Josef Golser und die Ausschußmänner Heinrich Seifarth und Martin Innerhofer. 144 Ge genüber dem Wahlergebnis von 1909 hatten sich demnach

doch einige Änderungen ergeben, die durch das Nachrücken der Ersatzmänner auf die Plätze der gefallenen Ausschußmänner entstan den. So waren Johann Illmer, Johann Wolf und Franz Thalguter, Seidl, inzwischen verstorben. Bei der Gemeindeausschußsitzung vom 9. Januar waren zudem noch für die abwesenden Herren zwei Ersatzmänner berufen, so daß mit Ausnah me von Anton Braun alle 1909 gewählten Ersatz männer zum Einsatz kamen. 145 Demgegenüber zeigte der nun neugewählte Ausschuß einige neue Gesichter. Die Tschermser

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Zwei Tschermser Saltner - Franz Baumlechner und Sepp Bacher - in vollem »Ornat«, Anfang der zwanziger Jahre. 2. »Für die Schmid- oder Feldhut stellt Josef Thalguter, im Namen für das Oberplatten Gut, seinen Knecht... als Saltner vor.« j. »Josef Wolf, Tagfeit, stellt seinen Sohn Mat hias Wolf für die Lehenherger oder Berger Hut vor.« Alle Vorschläge wurden von den betreffen den Besitzern angenommen und bestätigt. Als Saltnerlohn waren pro Gräber 4 Kreu- zer/Jahr zu bezahlen. Zudem mußte

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Der Tschermser Kindergarten 1996/97 1. Reihe (sitzend), v. I. n. r.: Kathrin Lochmann, Daniel Holzner, Carmen Wolf, Vanessa Innerhofer, Nathalie Trenkwalder, Fabian Kuprian, Julia Wolf, Franziska Frei, Katrin Gutmann. 2. Reihe, v. I. n. r.: Hannes Unterholzner, Jasmin Weger, Philipp Parth, Marion Egger, Daniel Ladurner, Magdalena Oberhammer, Sarah Lutz, Helene Schrötter 3. Reihe, v. I. n. r.: Herta Angerer (Assistentin), Evelyn Peer (Kindergärtnerin), Michael Platzer, Katharina Bacher, Stefanie

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