¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Autore:
Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo:
Bozen
Editore:
Pluristamp
Descrizione fisica:
519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturangaben
Soggetto:
g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura:
III A-33.197
ID interno:
542953
, die Gra fendorfer Kirche, die Lienzer Dolomiten (Tempe ra), die Sextner Dolomiten (Aquarell, 1914) und der hl. Franziskus. Der Hauptteil der geschaffe nen Aquarelle, auch die zarten Blumenbilder, sind heute im Besitz der Neffen. Matthias Lamp Matthias Lamp wurde am 31. August 1697 zu Lumpen in Kapeyern in St. Martin geboren. Aus seiner Jugendzeit ist bloß bekannt, daß er sich mit Malerei beschäftigte. Man glaubt sogar, er habe mit dem bekannten und berühmten Maler Paul Troger bei einem gewissen
Matthias Durchner von Welsberg die Anfänge der Malerei und des Zeichnens erlernt. Im Jahre 1723 ließ er sich dann in Romeno (Nonsberg) nieder, und man begann ihn von nun an als „incola Romeni“ zu betrachten. Hier übte er seinen Beruf als Maler aus. Er verfertigte Bil der von Heiligen, Bilder für Wimpel und Fahnen, Kreuzwegstationen, Freskogemälde. Er versuch te sich auch im Porträtmalen. Von seinen Arbei ten ist nur wenig im ursprünglichen Zustand er halten. Überall hochangesehen starb er am 7. März
1780. Sein Sohn war der berühmte Maler Johann Bapt. Ritter von Lampi. „Lampi“, wie er sich später selbst nannte und seine Werke signierte, wurde 1751 in Romeno in Nonsberg geboren und starb am 11. Februar 1830 in Wien. Er war einer der besten Porträtmaler. Auch seine Söhne und Enkel waren, zwar nicht in dem Maße wie der Vater, gute Maler. Das Malergeschlecht Lamp - Lampi erreichte durch seine Kunst europäischen Ruf. St. Magdalena Die Pfarrkirche zur hl. Magdalena Baugeschichte Eine Kapelle wurde