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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1991
Percha im Pustertal : Dorfbuch
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Pagina 788 di 797
Autore: Passler, Johann [Hrsg.] ; Mahlknecht, Bruno / hrsg. im Auftrag der Gemeinde Percha von Johann Passler. Mit Beitr. von Bruno Mahlknecht ...
Luogo: Percha
Descrizione fisica: 793 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Percha
Segnatura: II A-10.729
ID interno: 1693
: Die Urkunden der Brixner Hochstiftsarchive, 2. Bd., 1940 - Schatz, Josef: Die Tiroler Mundart - Schatz, Josef: Wörterbuch der Tiroler Mundart - Schneider, Manfred: Musikethnologische Feldforschungen in Südtirol. In: Schiern Nr. 4, Jg. 1987 - Schraffl, Georg: Jahreszeitliches Brauchtum. In: St. Georgen an der Ahr (Dorfbuch), St. Georgen 1985 - Schwingshackl, Anton: Kapellen und Heiligtümer an Straßen und Wegen Südtirols: Das Pustertal, 1982 - Sinnacher, Franz Anton: Beyträge zur Geschichte der bischöflichen

- Stemberger, Hubert: Die ersten Jahrhunderte der Geschichte von Gais. In: Gais im Tauferer Tal (Dorfbuch), Gais 1986 - Stemberger, Hubert: J. N. Tinkhauser’s Brunecker Chronik, 1834, Bozen 1981 - Stoll, Andreas: Geschichte der Lehrerbildung in Tirol von den Anfängen bis 1876 - Stolz, Otto: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden, München-Berlin 1932 - Stolz, Otto: Geschichte des Landes Tirol. Innsbruck 1955 - Stolz, Otto: Politisch-historische Landbeschreibung von Südtirol

. In: Schlernschriften 40 (1937-1939) - Südtiroler Gebietsführer Nr. 40, Olang und Percha - Tinkhauser, Georg: Topographisch-historisch-statstische Beschreibung der Diözese Brixen, Bd. 1, 1855 - Tinkhauser, J. N.: Brunecker Chronik 1834, Bozen 1981 - Viehweider Georg: 20 Jahre Südtiroler Bauernjugend - Volgger, Friedl: Südtirol nach 1918. In: Südtirol Handbuch 1986-1989 - Wagner, Hans: Das Traditionsbuch des Augustiner Chorherrenstiftes Neustift bei Brixen, FRA 11/76, 1954 - Waschgier, Heinrich: Der Maler Somon

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1991
Percha im Pustertal : Dorfbuch
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Pagina 217 di 797
Autore: Passler, Johann [Hrsg.] ; Mahlknecht, Bruno / hrsg. im Auftrag der Gemeinde Percha von Johann Passler. Mit Beitr. von Bruno Mahlknecht ...
Luogo: Percha
Descrizione fisica: 793 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Percha
Segnatura: II A-10.729
ID interno: 1693
Deutschland im Jahre 1933 und das Bündnis der bei den Diktatoren Hitler und Mussolini im Jahre 1936 gaben der Verwirklichung für die Ausführung des alten Planes, nämlich der Vertreibung der Südtiroler aus ihrem Lande, wieder neuen Nährboden. Hitler hatte nämlich in diesem deutsch-italienischen Freund schafts-Bündnis endgültig auf Südtirol verzichtet und die Brennergrenze anerkannt. Auch im Jahre 1938, als Österreich an Deutschland angeschlossen wurde, legte Hitler keinen Wert darauf, Südtirol

Verbleib in Südtirol (Itali en) entscheiden, müsse er gänzlich italienisiert wer den; eine Entscheidung für die deutsche Reichsan gehörigkeit bringe die Abwanderung nach Deutsch land mit sich. Also war die Parole: “Abwandern und deutsch bleiben, oder hier bleiben und italienisch wer den!“ Die Möglichkeit der Option (= Recht auf die Entscheidung) wurde vor allem von der italienischen Regierung verlangt, während Hitler eher an einen Abwanderungsbefehl im Sinne einer Totalaussiedlung (“volkliche

dieses Umsiedlungs abkommen vom 23.Juni 1939 in Südtirol bekannt wurde, herrschte in allen Landesteilen größte Empörung. Niemand wollte einerseits sein Heimat haus, seine über alles geliebte Heimat verlassen, andererseits wollte keiner Sprache und Kultur auf geben und somit in der eigenen Heimat italienisch werden. Weiters verbreitete sich das Gerücht, daß die sog. "Dableiber" weiter nach Süden oder sogar in die ita lienischen Kolonien nach Afrika übersiedelt würden. Auch die Vereinigung “Völkischer Kampfring

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1991
Percha im Pustertal : Dorfbuch
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Pagina 221 di 797
Autore: Passler, Johann [Hrsg.] ; Mahlknecht, Bruno / hrsg. im Auftrag der Gemeinde Percha von Johann Passler. Mit Beitr. von Bruno Mahlknecht ...
Luogo: Percha
Descrizione fisica: 793 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Percha
Segnatura: II A-10.729
ID interno: 1693
Der Zweite Weltkrieg Das Blutvergießen im Ersten Weltkriege, das Joch des italienischen Faschismus, der Druck der Option - all diese Erfahrungen waren noch tief in den Eierzen des Südtiroler Volkes verankert, als am 1. September 1939 erneut zu den Waffen gerufen wurde. Wieder zog ein grausiger Krieg ins Land und mit ihm Not, Elend und Verzweiflung. In Südtirol wurde der Krieg zunächst besonders von den Deutschlandoptanten mit Begeisterung aufge nommen. Viele junge Leute stellten sich freiwillig

, um in den Reihen der Deutschen Wehrmacht dienen zu können. Im Jahre 1943 wurde durch den Sturz Mussolinis Südtirol vom Joch des Faschismus befreit und geriet nun unter die Herrschaft des Hakenkreu zes. Nach dem Sturz Mussolinis im Juli 1943 und nach dem im September desselben Jahres vollzoge nen Frontwechsel Italiens auf die Seite der Aliierten rückte die deutsche Wehrmacht über den Brenner nach Südtirol vor. Die Truppen wurden von der Bevölkerung als Befreier aus italienischer Zwangs herrschaft freudig

des Kaukasus, des Apennins und des Balkans, in Polen, Rumänien und in der eigenen Heimat. Viele starben auf dem Kampffeld oder blieben für immer verschollen. Als große Erleichterung empfand man deshalb die Kapitulation der deutschen Truppen, und überall war man froh und glücklich über das Ende des Schreckens. In Südtirol wurde bald nach Kriegsende aus dem Kreise der Dableiber und der Widerstands partei die Südtiroler Volkspartei (SVP) gegründet, die sich mit ihrem Grundsatz “Einigkeit macht stark

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1991
Percha im Pustertal : Dorfbuch
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Pagina 216 di 797
Autore: Passler, Johann [Hrsg.] ; Mahlknecht, Bruno / hrsg. im Auftrag der Gemeinde Percha von Johann Passler. Mit Beitr. von Bruno Mahlknecht ...
Luogo: Percha
Descrizione fisica: 793 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Percha
Segnatura: II A-10.729
ID interno: 1693
Verbote, durch Terror und Verbannung, durch Auf hebung von politischen und menschlichen Rechten das Volk in Südtirol italienisch zu machen, kam man in Bozen und in Rom in den dreißiger Jahren all mählich zur Einsicht, daß sich die Südtiroler auch durch radikalstes Vorgehen nicht zu Italienern machen lassen. Deshalb begann man mit der Zuwan derung und Ansiedlung italienischer Familien. In Bozen wurde ein neues Industrieviertel angelegt; es enstanden Betriebe der Groß- und Schwerindustrie

und andere Fabriken. Obwohl es in Südtirol selbst wegen der allgemeinen Weltwirtschaftskrise eine große Zahl von Arbeitslosen gab, durften Südtiroler und Trentiner in der neuen Industriezone nicht beschäftigt werden. Auch die Besetzung öffentlicher Dienststellen war ausschließlich Italienern Vorbehal ten. Auch wurde vom Duce im Jahre 1937 ein Dekret erlassen, das die beinahe formlose Enteignung von Grund und Boden zu Gunsten der Italiener zum Inhalt hatte. Kurz und gut, eine Vertreibung der 220.000 Deutschtiroler

und der rund 20.000 Ladi ner, wie sie Ettore Tolomei vorgesehen hatte, rück te immer näher. Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die Faschisten auf die gänzliche Ver nichtung des deutschen Volkes in Südtirol hinzielten. Das Programm dieser angestrebten Vernichtung des deutschen Volkes kann man in drei Abschnitte unter teilen, nämlich: 1. die Entnationalisierung: Verbot des Unterrichtes in deutscher Sprache, Dienstenthebung oder Versetzung der deutschen Lehrpersonen in altitalienische Pro vinzen

an die Großindustrie in Mailand und Piemont zur Errichtung von Niederlassungen in Bozen (20. Febr. 1935), Enteignung und Besetzung von etwa drei Millionen Quadratmeter Baugrund für die sen Zweck. Errichtung von Zweigbetrieben der Lan- cia-Werke von Turin, der Stahlwerke von Mailand, der Magnesium-Werke, des Aluminiumwerkes, der Montecatini u.a.. Damit verbunden werden Tausen de von ital. Familien nach Südtirol geschleust. Süd tiroler dürfen in den Werken nicht beschäftigt werden; 3. die Aussiedlung der Südtiroler

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1991
Percha im Pustertal : Dorfbuch
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Pagina 716 di 797
Autore: Passler, Johann [Hrsg.] ; Mahlknecht, Bruno / hrsg. im Auftrag der Gemeinde Percha von Johann Passler. Mit Beitr. von Bruno Mahlknecht ...
Luogo: Percha
Descrizione fisica: 793 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Percha
Segnatura: II A-10.729
ID interno: 1693
Rosmarie Schneider Hermann Elzenbaumer Paul Niederwolfsgruber Paul Niederwolfsgruber Ludwig Niederbacher Karl Elzenbaumer Schriftführer Kassier Gerätewart Sektionsleiter Schi Sektionsleiter Rodel Sektionsleiter Fußball Der Verkehrsverein Bis etwa in die 50er-Jahre unseres Jh. war Südtirol fast ausschließlich Agrarland. Erst in den Aufbaujah- ren nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die Land wirtschaft allmählich an Bedeutung. Die günstige geo graphische Lage Südtirols, die Schönheit der Land

schaft und der Bergwelt bewogen immer mehr Men schen, unsere schöne Heimat zu besuchen und dort ruhige und erholsame Ferien zu verbringen. Der Fremdenverkehr ist also ein relativ junger Wirt schaftszweig, der in einem größeren Rahmen erst durch den steigenden Erholungsbedarf des Menschen, durch bessere Verkehrsverbindungen sowie durch den hohen Lebensstandard in den hochentwickelten Indu strieländern ermöglicht wurde. Besonders in den 50er-Jahren war in Südtirol eine rege Zunahme von Feriengästen

Niederwolfsgru ber als Bürgermeister von Percha, des Herrn Gärtner Jakob als Vizebürgermeister, der beiden Herren Pfar rer von Percha und Oberwielenbach Leopold Neu- mair und Pius Krapf, einer starken Vertretung des Gemeinderates sowie von etwa 100 interessierten Bürgern von Percha wurde somit am 9. April 1972 der Verkehrsverein Percha offiziell aus der Taufe gehoben. Es war dies der 113. Verkehrsverein, der damit in Südtirol gegründet wurde. Ein erstes Ziel des neugewählten Vereines war die Schaffung

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