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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Pagina 236 di 697
Autore: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Luogo: Völs am Schlern
Descrizione fisica: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 90.615
ID interno: 91441
erscheinen ließen usw. Wenn nun also Herr Hans Jakob von Völs 1551 nach Bozen überführt wurde, so glauben wir jetzt zu wissen warum. Hans Jakob Freiherr zu Völs hinterließ nur einen Sohn aus erster Ehe, des Namens Wolf(gang) Heinrich. Dieser starb 1556 auf Schloß Enn (bei Montan) noch in jungen Jahren. Er hatte sich 1555 mit einem reichen Fräu lein aus Süddeutschland verehelicht, Anna Baumgartner Freiin zu Hohenschwangau. Aber schon ein halbes Jahr nach der Hochzeit starb er, ohne ein Kind

zu hinterlassen. Jakob von Payrsberg notiert: „Den 7. Februar 1556 (habe ich) auf Enn als Kommissar neben Franz von Trautmannsdorff Herrn Wolf Heinrichs von Vels selig verlassene Briefe (Urkunden) mventiert." Wie bereits gehört, hatte Leonhard von Völs d. J. das Gericht und Amt Enn und Caldiff um eine Summe von 12.000 Gulden pfandweise erhalten. Nach seinem Tod ging die Pfandschaft offenbar auf seinen Bruder Hans Jakob und von diesem dann 1551 auf dessen einzigen Sohn, Wolf(gang) Heinrich, über. Nachdem

der nun kinder los verstorben war, fiel die Pfandschaft an Wolf Heinrichs viele Schwestern, die sie aber dann 1561 an einen Trautson überließen, und zwar um die riesige Summe von mehr als 36.000 Gulden. Nun noch zum jüngsten Bruder Leonhards d. J. Es war dies Gilg von Völs. 1537 wird er als bischöflich Trienteri- scher Schloßhauptmann zu Riva genannt, und in derselben Stellung wird er auch noch 1539 erwähnt (Sinnacher 7, 337). Hier wird er sogar ausdrücklich als „Seiner Gnaden (= des Bischofs von Trient

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Pagina 199 di 697
Autore: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Luogo: Völs am Schlern
Descrizione fisica: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 90.615
ID interno: 91441
. im Hochgebirge Hasen, Rot wild und Gemsen gejagt. Strittig war die Grenze gegenüber Tiers am Tafatscher im südlichen Schlerngebiet (Kund schaften von 1696). Im übrigen sagen die Verfachbücher wenig aus. Dafür sind in den Gerichtskassierrechnungen jene Posten interessant, die von erschlagenen bzw. abge schossenen Wölfen berichten. Die Tiere dürften von den Karawanken her in die Dolomiten übergewechselt sein. So erhielt Hans Maran 1618 und 1621 für einen erschlagenen Wolf jeweils 1 fl, 1619 Adam Unterharder

für einen gefange nen Wolf 4 fl. Wenn der Michaelerhof in St. Kathrein jähr lich einen Hirsch zinsen soll, weist dies auf einen gewissen Wildreichtum nicht nur im Gebiet am Tschafon hin. Für die Fischerei unterhielt die Gerichtsherrschaft einen Fischmeister. Er saß, wie wir schon hörten, zu Blumau am Eisack. Zu 1717 ist ein Vertrag mit Paul Außermüller als Fischer erhalten. Darin wird ihm der Bau eines Häusels versprochen, in dessen Keller der Gerichtsherr Wein lagern wollte. Der Fischer sollte zwei Geiß

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