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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 23 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
1) Zitiert nach H. Fingeller, Die Wahrheit über Südtirol 1918—1926, Diessen vor München 1926, S. 82. 2) G. Salvemini, Mussolini diplomatico, Bari 1952, S. 439. 3) Dieses Institut entstand im Frühjahr des Jahres 1921 in Bozen unter dem Protektorat der „Italienischen Gesellschaft für den Fortschritt der Wissen schaften' mit Beteiligung der „Gesellschaft Dante Alighieri' und der „König lichen Geographischen Gesellschaft'. — Vgl. „Archivio per l'Alto Adige', Glen, XVI (1921), S. 410. 4) Schloh

Verband von den vergangenen Regierungen gefordert hat. Im Gegenteil, sie öffnet der „Italianità' die Tore, die heraufströmt und sich in natürlicher Weise behauptet und fördert in jeder nur möglichen Art der nationalen Durchdringung die Assimilierung dieses Grenzlanöes in der großen Einheit der Nation.' 6) Zitiert nach K. H. Ritschel, Südtirol ein europäisches Unrecht, Graz 1959, S. 36. 7) Zitiert nach Schloh, a. a. O., S. 303. 8) Tolomei, Memorie di vita, a. a. O., S. 456. Übers.: „Die Intentionen

der Regierung filr das Obevetsch'. 9) Tolomei, Memorie di vita, a. a. O., S. 457 f. übers.: „Das Oberetsch für immer dem Besitz der italienischen Nation zu sichern.' 10) Zitiert nach: Südtirol, geschichtlicher Abriß einer europäischen Frage, ohne Verfasser, hrsg. vom Südtirol-Verlag: „Südtirol in Wort und Bild', Inns bruck, München 1964, S. 101. 11) Vgl. dazu: Herre, a. a. O., S. 267; de Block, a. a, O., S. 61 f.; Hennersdorf, a. a. O., S. 44 f.; Schloh, a, a. O., S. 304 f. 12) Vgl. Hennersdorf

, a. a. O., S. 51; Schloh, a. a. O., S. 307; E. Reut-Nicolussi, Die faschistische Herrschaft in Südtirol, in: SüdtiTpl, Versprechen und Wirk lichkeit, hrsg. von W. Pfaundler, Wien 1958, S. 35—67 (S. 47). Der historischen Objektivität halber muß hier erwähnt -weTden, daß Tolomei auch einige Mit arbeiter hatte, die auf diesem Gebiet sorgfältig gearbeitet haben. So wurde z. B. das Fischleintal ganz richtig von „fiskus' (Val fiscalina - alte Steuer- grenze) abgeleitet. Dem gegenüber stehen die echten Barbareien Tolomeis

wie Vetta d'Italia (Glockenkarkofel), Burgraviato (Burggrafenamt) usw. — Vgl, dazu: E. Kühebacher, Das Lebenswerk von Ettore Tolomei, die Namens fälschungen waren auch in Italien umstritten, in „Dolomiten' Nr. 9 'vom 11. 1. 1978. 13) Zitiert nach Schloh, a. a. O-, S. 311. 14) Vgl. Herre, a. a. O., S. 283 f.; Hennersdorf, a. a. O., S. 50; E. Reut-Nicolussi, a. a. O., S. 46 f. 15) Zitiert nach: Südtirol, geschichtlicher Abriß einer europäischen Frage, ohne Verfasser, a. a. O., S. 13. 16) Vgl. Herre

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Libri
Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 16 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
kaum oder überhaupt nicht um Äußerungen mit unterschwelligen gen irredentistischen Forderungen, sondern einfach um loyale Solidaritätsbekundungen einem gleichsprachigen Volksstamm ge genüber, der wegen der Verletzung elementarer Menschenrechte in seiner Existenz gefährdet war. Konnte nun die faschistische Regierung gegen die Aktivität von Vereinen und Presse eines demokratischen Staates zugun sten Süd'tirols nichts unternehmen, so sollte wenigstens die deutsche Presse in Südtirol, die besonders

an den faschistischen Sanktionen gegen die deutsche Schule heftige Kritik geübt hatte, allmählich zum Schweigen gebracht werden. de Die Unterdrückung der deutschen Presse in Südtirol So begann denn die Reihe der Dekrete im jähre 1925 mit einer Verfügung gegen die deutsche Presse: Am 8. Jänner 1925 wurde vom Bozner Unterpräfekten Vittorelli die Vorzensur für die deutschen Zeitungen Südtirols angeordnet 32 ). Diese Maß nahme traf vor allem die Tageszeitungen: den „Landsmann' (Bozen) 33 ), die „Bozner Nachrichten

' (Bozen) und die „Meraner Zeitung' (Meran) sowie die Wochenzeitung „Volksbote' (Bo zen) 34 ). Der Kommentar, den der „Volksbote' der Mitteilung von der Einführung der Pressezensur in Südtirol anfügte, verfiel schon gleich dieser Sanktion. Am 20. Jänner 1925 erhielt der „Landsmann' die erste „Verwarnung'; Peter Fuchsbrugger, dem verantwortlichen Schriftleiter des Tagblattes, wurde vorgewor fen, durch seine tendenziöse Berichterstattung „die Verbrüderung der zwei Völkerschaften zu verhindern' 35 ). Fünf

zu keiner Zeit mit mehr Zuversicht rechnen durfte, als im gegenwärtigen Augenblick der Not.' Aber selbst bei der größten Zurückhaltung, deren sich die deutsche Presse in Südtirol von nun an befleißigte — sie konnte dem ihr von den faschistischen Machthabern bestimmten Schick sal nicht entrinnen: Der „Landsmann' wurde am 23. Juli 1925 wegen Übertretung der Ortsnamenerlässe zum zweiten Male verwarnt und am 22. Oktober 1925 eingestellt 38 ). Ebenfalls ein gestellt wurden im Herbst 1925 die „Brixner Chronik

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Categoria:
Storia , Giurisprudenza, politica
Anno:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Pagina 40 di 142
Autore: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo: Bozen
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura: II 23.391
ID interno: 93021
hatte, ließ durch eine vorsichtige und eher konziliante Politik zunächst leise Hoffnungsschimmer auf eine bessere Zukunft in Südtirol aufkommen. Er ließ Verlaut barungen an die Bevölkerung entgegen der früher geübten Praxis doppelsprachig abfassen 7 ) und bediente sich des Rates der bei den deutschen Abgeordneten, um die im Zusammenhang mit dem Angriff der Faschisten auf die wirtschaftlichen Institutionen Südtirols stark in Mitleidenschaft gezogenen lokalen Raiffeisen- vereine von Kastelruth und Ulten

die Zusammenarbeit aller Kräfte, auch der Deutschen, in der öffentlichen Verwaltung. Levoni nannte aller dings auch den Preis, den die Südtiroler für eine solche Zusam menarbeit zahlen müssen: er forderte sie auf, für immer den trügerischen Illusionen einer allfälligen Rückkehr des früheren Zustandes zu entsagen, jede autonomistische Absicht aufzuge ben und endgültig anzuerkennen, daß Südtirol, durch den Sieg Von ..Vittorio Veneto' dem Mutterlande wiedergewonnen, ein ^trennbarer Bestandteil Italiens geworden

ist 14 ). Der neue Präfekturkommissär der Stadt Bozen, Alfonso 1 rn o n g e 11 i «), d er — ebenso wie Ricci — an die Bevölke- 8 einen doppelsprachig abgefaßten Aufruf erließ, versprach n ung in der Verwaltung und Sparsamkeit mit den städti- ei _ en Finanzmitteln. Als versierter Verwaltungsfachmann ging a sbald auch mit einer soliden Führung der Gemeindegeschäfte ei spie]gebend voran 18 ). P' e . Ske P sis jedoch, ob mit den neuen Männern wirklich e j n C e ^ n neuer Geist in Südtirol einziehen

, n waren, waren nun hilflos den Trentiner Italianissimi J^iefert, die sich — offenbar als Ersatz für den Verlust der in l|' 8C ' len un d wirtschaftlichen Befugnisse für ganz Südtirol — seh err,mun g s l° se r Rachsucht gegen die ihnen überlassene deut- e Minderheit austoben konnten. Das zeigen die folgenden re, gnisse. In der Schulfrage begann es. Mit geradezu hèrostratischer licht ' Un ® durchkreuzten die Machthaber in Trient jede Mög- sch £lt e ^ ner vielleicht sich anbahnenden Verständigung zwi- en den Südtirolern

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