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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 123 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
Hach einem Bericht des 'Adige' bringt der 'Primorski Dnevnik', Sprachrohr der slowenischen Minderheit in Triest, einen Artikel, in dem die Anregung des 'Rheinischen Merkur' für eine Europäisier rung Südtirols (1) zustimmend tegrüsst wird. Degasperi dürfe nicht erwarten, dass die Südtiroler im gegenwärtigen Zustand eine end gültige Lösung der Südtiroler frage sehen. Das Motto der Südtiroler- sei, Europäisierung, einiges Europa, heim nach Österreich, Das 'Adige' wendet sich gegen diese Auffassung

, die reine Phantasien widerspiegle und glaubt, dass die Südtiroler Bevölkerung mit der jetzigen Lage durchaus zufrieden sei. ('L'Adige' vom 19,12,). Das 'Alto Adige' nimmt zur Debatte des österreichischen Parla ments anlässlich der Ratifizierung des österreichisch-italienischen Kulturabkommens und insbesondere zur Rede Prof. Gschnitzer's Stel lung, Prof. Gschnitzer, der ein scharfer Gegner Dr* Grubers sei, habe einen heftigen Angriff gegen die Regierung Degasperi. gerich tet (2). Slowenische Blätter

in Laibachs behaupteten hiezu, dass es der Südtiroler Minderheit wesentlich besser gehe als den Slo wenen in Kärnten. Die Rechte der Slowenen seien wohl zugestanden, aber niemals verwirklicht worden. Das 'Alto Adige' begriisst diese Stellungnahme mit grosser Befriedigung, ('Alto Adige” vom 9.12,)*. Portsetzung d er It alienischen Polemik gegen massgebliche deutsche Blätte r a Triumph über die Ln urwahlen. ' Das 'Alto Adige'' setzt im Dezember seine Polemik gegen die westdeutsche Presse fort

Kaiser, zurück, der bekanntlich den 'Rheini schen Merkur', die 'frankfurter Allgemeine' und weitere deutsche Blätter kontrolliere. ('Alto Adige' vom 2 Ö 12,), - In einem weite- ' ren Aufsatz unter dem Titel 'Südtirol und Deutschland' tritt das «Alto Adige' in seiner Polemik gegen die deutsche Presse einen 3BoT Ff,“. Mo na t s üb e r s i cht November 1952 312)f e , Monatsübersicht Oktober 1952

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 68 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
würde: “Nur ln einer Atmosphäre des gleichen Wohlstandes ist es möglich, sich zu verstehen und zusammenzuarbeiten' « Me Volkspar tei wolle bei Salum eine Grenze errichten und aus Südtirol einen einzigen 'geschlossenen Hof' machen* Mit anderen Worten: das 'Alto Adige' fordert, gestützt auf Degasperl, weitere italienische Zu-, Wanderung. ('Dolomiten' vom 12.,14.u.20.11., 'Volksbote' v.13.11., 'Alto Adige' vom 11.11., 'L’Adige' vom 11.u.13.11., 'Alpenpost' vom 15.11.). Veröffentlichung

des italienischen Grünbuches. Am 12. November wurde in Rom das 'Grünbuch' veröffentlicht, das vom Grenzzonenamt des Ministerpräsidiums (Staatsrat Innocenti) über die Durchführung des Pariser Abkommens zusammengestellt wor den war. Die italien. Presse und auch die 'Dolomiten' bringen in grosser Aufmachung Inhaltsangaben, die aber im wesentlichen das wiederholen, was Degasperi schon in Bozen hinsichtlich Doppelspra« chigkeit und Optantenfrage (Zahlenangaben) gesagt hatte. Das 'Alto Adige' bemerkt

zu den Ausführungen des Grünbuchs über die Doppel- sprachigkeit, dass auf Grund des Autonomiestatuts die 'deutsche Sprache als Hilfssprache für die italien. Amtssprache für den gan zen Bereich der Region festgelegt worden ist'. Das gesamte Grün buch trage deutlich den Stempel Silvio Innocentis, des so besonders tüchtigen und kenntnisreichen Leiters des Grenzzonenamtes im Mi- nisterpräsidium. ('Dolomiten' vom 14.11., 'Alto Adige' v. 13., 14.,16.u,23.11.). Auch in Nordtirol wurde das Grünbuch und dessen Inhalt

stark beachtet, wobei ebenfalls Zweifel in die Angaben über die Doppel« sprachigkeit gesetzt wurden, was den besonderen Zorn des 'Alto Adige' hervorrief. ('Tiroler Nachrichten' vom 12.11., 'Alto Adige“ vom 19.11.). Die Italienische .Sozialbewegung fordert schärfste Forcierung der i talienischen Zuwanderung, um in Südtiröl die nationalist l- sehen Ideale zum Sieg zu. führen. Der Generalsekretär der Italienischen Sozialbewegung, De Mar- sanieh, 1938 Unterstaatssekretär für das Verkehrswesen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 124 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
und deutschen Öffentlichkeit vollkommen behoben und darüber hinaus eine endgültige Erklärung über die Anerkennung gegeben worden, die Deutschland der Behand lung der Südtiroler Minderheit durch Degasperi entgegenhringe. ('Alto Adige' vom 7*12,), Der 'Standpunkt' nimmt seinerseits zur deutsch-italienischen Polemik Stellung und unterstreicht befriedigt die Behauptung des 'Alto Adige', dass zur Beendigung dieser Polemik von deutscher Seite ein diskreter diplomatischer Schritt unternommen worden sei. Im übrigen

übt der 'Standpunkt' am Ton des 'Alto Adige' und des 'Messaggero' eine - milde - Kritik und bedauert die 'schrillen und nicht ganz angenehmen Unter- und Zwischentöne' im Aufsatz Dr, Gordians, der ansonsten weitgehend recht habe (2), ('Der Standpunlrt' vom 19,12, ) 3 (1) s.S, (384)f,, Monatsübersicht November 1952 Br. Gordian hatte in seinem Aufsatz die traditionelle Haltung der Italien, Öffentlichkeit den Südtirolern gegenüber, insbe sondere auch in der Umsiedlungsfrage, zu seiner eigenen gemacht

. (2) Der 'Standpunkt' zeigt sich bestürzt, dass das 'Alto Adige' die Ausführungen dar 'Frankfurter Allgemeinen' über die'unvol lendete Autonomie' Südtirols dem römischen Korrespondenten des Blattes in die Schuhe schob und hierbei unterstrichen hatte, dass dieser während der deutschen Besetzung Oberitaliens die Presse im Veneto unter sich hatte. Dieser deutsche Journalist sei gleichzeitig ein Mitarbeiter des 'Standpunkt' und sei be kannt durch seine Besonnenheit und sein Verantwortungsbewusst sein, (Es handelt

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
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Pagina 85 di 207
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 166 - 309, 31 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
ID interno: 174694
Christin-demokratische Partei bereitet sich auf Regionalrats- wàhlérTvor. ~ ' ' ~ - Ministerpräsident Degasperi empfing den Regionalsekretär der 3X3, Senator Benedetti und die Provinzialsekretäre der PC von Bosen: und Trient und 'besprach mit ihnen die Vorarbeiten für die kommen- • den Regionalratswahlen, ('Alto Adige' vom 4.7.). Der Generalsekretär der Christi.-demokr. Partei Italiens, Gonelia, sprach in Bozen vor Punktionären der Christi.-demokrat* Partei und vor christl,-demokratischen

soll dazu dienen, die 'Majorität funktions- mässig stärker zu, machen'. ('Alto Adige' vom 7.7., 'Dolomiten' vom 7.7.). Verstärkte Werbung der DC um die Ladiner, Parteisekretär Gonella legte in St.Ulrich in Anwesenheit zahl reicher Christi,-demokratischer Vertreter sowie des Prof. Granello (Liberaler aus Trient, einflussreichster Mitarbeiter des 'Bolzano Muova') den Grundstein zum 'Haus der Ladiner'. Der Bürgermeister von St.Ulrich, Dell’Antonio, sprach der Regierung den Dank der La diner aus, dass sie deren

ethnische Einheit unterstütze und erklär- ■ te, überzeugt zu sein, dass das ladinische Volkstum, eingefügt in die italienische Gemeinschaft, von dieser respektiert und geför dert werden werde, ('Alto Adige' vom 7.7.). Regionalpräsident Odorizzi empfing 25 ladinische Gemeinderats mitglieder, die für die DC. kandidiert hatten. Die Begegnung soll sehr herzlich verlaufen sein. ('Dolomiten' vom 5.7.). Eorderung nach Reinhaltung des Ladinertums - staatsgefährlich, Die 'Voce della Montagna' wurde

von der Quästur Bozen beschlag nahmt, weil sie am 6. Juli eine Zuschrift eines Eassaners veröf fentlicht hatte, der sich, bezugnehmend auf einen im 'Adige'

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 91 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
Sie veröffentlichte mit einem gewissen Stolz einen Telegramm- | Wechsel zwischen Staatspräsident Einaudi und ihrem Parteileiter | Ing. Caproni anlässlich des Aufenthalts Einaudis in Meran, dessen J :J Existenz von der italien. Presse in Zweifel gezogen worden war. | Pie Anhänger Menapaces im Trentino waren sehr rege. Die 'Voce j della Montagna' wurde in den letzten Wochen vornehmlich zum Sprach- | rohr dieser Menapace-Versammlungen. ('Voce della Montagna' vom 1 2.U.16.11,, 'Adige' vom 7.11

Angelini, Castelli und Tranquillo seien ebenfalls für wichtige Aufgaben bestimmt. Die beiden Abgeordneten Panizza und Bertorelle (beide Bozen) kandidieren beide im Auftrag des Verbandes der Katholischen Werktätigen, ('L’Adige' vom 8,u.12.11,, 'Alto Adige' vom 7.u.20.11.). Als Höhepunkt des Wahlkampfes der DC. waren Ansprachen De- gaspsris in Trient, Bozen, St.Ulrich, Riva und Rovereto vorge- 2 sehen, doch konnte Degasperi schliesslich nicht die nötige Seit erübrigen und musste sich auf seine Reden

in Trient und Bozen be schränken. Aus dem Plan, Degasperi auch in St.Ulrich/Gröden spre- • oben zu lassen ersieht man die Hoffnungen, die die DC. auf die | Gewinnung der ladinischen Wählerschaft legte. Uber die Reden De- I gasperis in Trient und Bozen wurde schon unter a) berichtet. j («Alto Adige» vom 6.11., 'L’Adige' vom 7.,9.u.11.11.). j

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 67 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
besässe, gleichgültig, welche Sprache sie innerhalb des Staates sprechen'. ('Alto Adige' vom lO.u.ll.Nov., 'Dolomiten' vom 12.11,, 'Corriere d'informazione', Mailand, vom 10.11.)* Die 'Dolomiten' erklären zur Bozner Bede Degasperis, dass sie von einer 'befremdlichen und verletzenden Kalte gewesen sei und dass er offensichtlich nicht als Ministerpräsident, sondern als Parteiführer gesprochen habe. Sie bedauern vor allem das Schlag wort vom 'italienischen Proletariat in Südtirol'. Seine Ausfüh

' über die Stich hältigkeit der Ziffern des Grünbuches, was zu einer lebhaften ■ Polemik führte. Das 'Adige' feiert die Bede Degasperis als ernste Mahnung an die Südtiroler. Die Südtiroler hätten nicht das Becht, dem Präsi denten des italien. Hinisterrates Dinge vorzuwerfen, die er im 'berechtigten Interesse der eigenen Mation durchführte. Anscheinend wollten die Südtiroler eine Zukunft herbeiführen, die voll von Wirrungen sei, wollten in den Herzen der proletarischen Massen mit Gewalt Hass züchten und wollten

das verlieren, was sie bereits errungen haben und was ihnen mit Becht zustand.- So könnte der Inhalt der Bede Degasperis verdeutlicht werden. 'Man kann nicht eine Bevölkerung auf lange Zeit hinaus unter der Suggestion des ethnischen Paktors geeint erhalten, ..... die Übertreibungen, die heute die Volkspartei kennzeichnen, werden das deutsche Volk noch viel Bitternis kosten'. Der Katholizismus zahlreicher Männer der SVP. sei überdies auch umstritten. - Das 'Alto Adige' erklärt, dass die Äusserungen

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