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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 68 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
würde: “Nur ln einer Atmosphäre des gleichen Wohlstandes ist es möglich, sich zu verstehen und zusammenzuarbeiten' « Me Volkspar tei wolle bei Salum eine Grenze errichten und aus Südtirol einen einzigen 'geschlossenen Hof' machen* Mit anderen Worten: das 'Alto Adige' fordert, gestützt auf Degasperl, weitere italienische Zu-, Wanderung. ('Dolomiten' vom 12.,14.u.20.11., 'Volksbote' v.13.11., 'Alto Adige' vom 11.11., 'L’Adige' vom 11.u.13.11., 'Alpenpost' vom 15.11.). Veröffentlichung

des italienischen Grünbuches. Am 12. November wurde in Rom das 'Grünbuch' veröffentlicht, das vom Grenzzonenamt des Ministerpräsidiums (Staatsrat Innocenti) über die Durchführung des Pariser Abkommens zusammengestellt wor den war. Die italien. Presse und auch die 'Dolomiten' bringen in grosser Aufmachung Inhaltsangaben, die aber im wesentlichen das wiederholen, was Degasperi schon in Bozen hinsichtlich Doppelspra« chigkeit und Optantenfrage (Zahlenangaben) gesagt hatte. Das 'Alto Adige' bemerkt

zu den Ausführungen des Grünbuchs über die Doppel- sprachigkeit, dass auf Grund des Autonomiestatuts die 'deutsche Sprache als Hilfssprache für die italien. Amtssprache für den gan zen Bereich der Region festgelegt worden ist'. Das gesamte Grün buch trage deutlich den Stempel Silvio Innocentis, des so besonders tüchtigen und kenntnisreichen Leiters des Grenzzonenamtes im Mi- nisterpräsidium. ('Dolomiten' vom 14.11., 'Alto Adige' v. 13., 14.,16.u,23.11.). Auch in Nordtirol wurde das Grünbuch und dessen Inhalt

stark beachtet, wobei ebenfalls Zweifel in die Angaben über die Doppel« sprachigkeit gesetzt wurden, was den besonderen Zorn des 'Alto Adige' hervorrief. ('Tiroler Nachrichten' vom 12.11., 'Alto Adige“ vom 19.11.). Die Italienische .Sozialbewegung fordert schärfste Forcierung der i talienischen Zuwanderung, um in Südtiröl die nationalist l- sehen Ideale zum Sieg zu. führen. Der Generalsekretär der Italienischen Sozialbewegung, De Mar- sanieh, 1938 Unterstaatssekretär für das Verkehrswesen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Pagina 118 di 162
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. 310 - 468
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
ID interno: 174696
wurde nochmals (1), dass Grüber erklärt habe, die Pustertaler Lösung sei durch Verschulden der Süütiroler Volkspartei ahgelehnt worden. Am 14.12. veröffentlichten das 'Alto Adige' und das 'Adige' unter den fast gleich lautenden Titeln 'Die deutsche Minderheit in Südtirol die am besten behandel te Minderheit in Europa' Auszüge aus dem betreffenden Abschnitt des Buches Grübers mit besonderer Befriedigung. Der Mailänder 'Corriere d'Informazione' schreibt unter dem Titel 'Grüber rühmt ' die Behandlung

der Südtiroler durch Italien' der betreffenden Äusserung Grübers ebenfalls besondere Bedeutung zu. Nach Abschluss des Gruber-Artikels unterstreicht das 'Adige', dass Grüber in der Einleitung zwar eine gewisse Voreingenommenheit verraten habe, dass ^ er sich aber im Verlaufe seiner Ausführungen zu immer grösserer Klarheit und Gerechtigkeit durchgerungen und schliesslich unter strichen habe, dass für Südtirol 'alles gewonnen worden sei, wo alles zu verlieren war'. Es sei dies ein Beweis von Ehrenhaftig keit

, der dem österr. Aussenminister vollauf bestätigt werden müsse. Italienischerseits sei lediglich hinzuzufügen, dass die Südtiroler auch ohne Pariser Abkommen gerecht behandelt worden wären, ober diese Frage dürfe kein Zweifel bestehen. Die Südtiroler Bevölkerung sei heute tatsächlich mit ihrer Lage zufrieden und diese Zufriedenheit werde noch wachsen. V/ie das 'Alto Adige' mit- teilt, soll das Buch Grübers über die österreichische Aussenpolitik (1) S.S.( 369 ), Monatsühersicht November 1952

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
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Pagina 39 di 204
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: XXXV, 165 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Segnatura: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
ID interno: 174690
und auf den Höhen bei Brixen abgewehrt werden sollten. Die Durchführung des Manövers soll die Billigung Admiral Carneys in vollem Mass gefunden haben, ('Dolomiten' vom l6.1. f 'L'Adige' vom 17.1.) 'Alto Adige' berichtet über eine Sitzung des Alliierten Rates in Wien, in der ,der französische Hochkommissar russische Anschuldigungen zurückgewiesen habe, wonach die französischen Streitkräfte in Österreich im Begriffe seien, das Land Tirol festungsmässig auszubauen und zu einem namhaften Stützpunkt im westlichen

Verteidigungssystem zu gestalten, 'Alto Adige' fügt hinzu, dass trotz der Zurückweisung dieser Behauptungen die Gerüchte hierüber nicht völlig ohne Grundlage sein dürften. Der Ausbau der Eestung Tirol sei zwar noch nicht durchgeführt, werde aber wohl geplant. Dieser Ausbau wäre für Italien von allergrösster Bedeutung, da ja Italien bisher rechnen musste, dass sich die ersten westlichen Verteidigungslinien erst auf. der Italien.. Seite des Brenners befinden

würden, Wenn sich die Atlantikpakfstreitkräfte tatsächlich entschliessen würden, das Projekt des ehemaligen Gauleiters,Hofer von Tirol vom Ende des 2, Weltkrieges zu verwirklichen und Tirol zu einer Eestung aus- bauen würden, würde Italien hiedurch wenigstens an einer seiner. Grenzen weitgehend geschützt. ('Alto Adige' vom'1,1. ).

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