Südtirol im Jahre 1951 ; T. 2
für den 'Tiroler Irredentismus', der die Rede G-uggeribergs veran lasst habe, besitze und die Stellungnahme Guggenbergs ver urteile.) ('Tiroler Nachrichten' vom 6, , 13 .^ 16 . 8 *, 'Tiroler Tageszeitung' vom 9,,10 e u.l3«8., 'Salzburger Nachrichten' vom 24.7., 4.U.7.8., 'Alto Adige' vom 10,8*), Treffen Eigl - Degasperi. Am 20. August fand zwischen Bundeskanzler Eigl und Mi nisterpräsident Degasperi am Karersee eine Zusammenkunft statt, die zu einer längeren Aussprache der beiden Staats männer führte
, über deren Inhalt jedoch keinerlei offizeille Mitteilungen gemacht wurden. Die italienische Presse glaubt, dass das Südtiroler Problem, insbesondere dessen Entwicklung nach der Rede Guggenbergs, behandelt wurde. Auch bei dieser Gelegenheit behauptet das 'Alto Adige', dass die österr. Re gierung jüngst bewiesen habe, sich 'nicht für das Spiel der Irredentisten' hergeben zu wollen und dass sie verschiedent lich die korrekte Durchführung des Pariser Abkommens durch Italien anerkannt
habe. - Die kommunistische Innsbrucker 'Neue Tageszeitung' behauptet, dass militärische Fragen Ge genstand der Besprechung beider Staatsmänner gewesen seien, ('Dolomiten' vom 21.8,, 'L'Adige' vom 21,8,, 'Alto Adige v. 5.7.u.21,8,, 'Neue Tageszeitung', Innsbruck, vom 22.8,, 'Standpunkt' vom 6,7,),