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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Pagina 213 di 472
Autore: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Luogo: Wien
Editore: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Descrizione fisica: 480 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Fastnacht
Segnatura: II 103.827
ID interno: 139308
, lange Stange in den Boden, befestigen ein Quer holz in Kreuzform daran oder stellen einfach drei Latten nebeneinander auf. Diese umwickeln sie mit Stroh und schichten darunter Holz und das er übrigte Stroh. Früher stellte man eine wirkliche Strohpuppe her und hängte sie an das Kreuzholz. Die Buben bewachen die Feuerstelle, damit nicht bös willig oder voreilig angeziindet werde. Es soll vorgekommen sein, daß Bur schen aus Nachbardörfern gegenseitig die Kasfangga zu vernichten trachteten. Einer machte

sie auf eine der Kassunntagscheiben und tragen sie aufrecht. Singend geht es zum Feuerplatz. Er muß derart beschaffen sein, daß die auf den Boden hingleitende Scheibe sich vom Gart löst und in einem weilen Bogen in die Luft hinauszufliegen vermag. Am Feuerplatz haben sich auch die erwachsenen Burschen und Mädeln eingefunden. Sie singen und scherzen, bis Finsternis herrscht und unter Hallo und Gesang der Holzstoß angezündet wird. Mit Freudengeschrei wird begrüßt, wenn die lodernden Flammen die „Hex“ erfassen. Nun beginnt

das Seheibenschlagen. Buben und Burschen legen ihre an der Scheibengart befestigten Scheiben ins Feuer, bis sie zu glühen beginnen. Die Gart fortwährend schwingend, eilen sie damit auf den ebenen Platz und trachten, mit einem leichten Stoß auf dem Boden sie aus der Gart zu lösen. Gelingt dies bei einiger Fertigkeit, so dreht sich die Scheibe um ihre Achse; es bildet sich ein Feuerrad in der Luft, das in der Nacht weithin leuchtet, am Boden auffällt und verglimmt. Dazu singt der Schläger: O Reim, Reim, wem

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