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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 29 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
für Wagen mit schmalen Felgen und vier Rädern auf 60 Zentner be stimmt und mit zwei Rädern auf 30 und dies 1855 wiederholt. 1823 wird verboten, an einen geladenen Frachtwagen einen zweiten kleineren anzuhängen 110 ). In einer politisch-ökonomischen Beschreibung des Landes Tirol, welche für Amtszwecke um das Jahr 1765 verfaßt worden ist, werden die Haupteinnahmequellen der Volks wirtschaft in folgender Weise beziffert: An Wein 200000 Gulden, Seide 800000, Holz 100000, Salz 120000, Vieh

und andere Naturalien 1000000 und am Straßengewerbe 300000 Gulden. Der Ertrag aus den Zöllen macht 264000 fl., bei Ver pachtung 290000 fl. Über den Durchgangsverkehr oder Transito wird hier weiter gesagt 111 ): „Tirol ist der Kanal, durch den aus dem. ; ganzen Römischen- Reich (d. h. Deutschland) die .Waren nach Welschland geliefert werden können', und zwar auf folgenden Wegen: Von Bayern über Innsbruck und über den Brenner, und von Schwaben über den Reschen und den Vintschgau nach Bozen, wo sich beide Wege ver

in ditti Römische Unir,Ii worden dio eben angeführten Hauptstraßen gebraucht, außerdem für frische Früchte der Weg über den Gardasee und Rovereto und von Friitul joner über den Kreuz- Itcrg (Sexten) und joner über Haiden oder Ampezzo ins l'ustertal, aber dieso beiden Straßen sind kaum fahrbar, jene über den Kreuzberg wäre die nächste nach Triest, wenn man Kärnten umgehen will. Man, d. h. das tirolische Gubernium, hat der Kaiserin vor gestellt, daß man Tirol und die Vorlande durch Eröffnung einer Straße

über den Adlerberg (Arlberg) und durch das Engadin (das aber nicht zu Österreich gehörte) mit dem öster reichischen Staatsgebiet von Mailand näher verknüpfen solle. Man könne aber auch den Verkehr von Tirol über den Garda- see nach Mailand leiten, dieser Vorschlag ist allerdings von der Republik Venedig wegen der allgemeinen Warennieder lage zuVer.ona bisher abgelehnt worden. Aber nachdem Vene dig selbst eine Straße über den San Marcoberg und dasVelt- lin nach Graubünden eröffnet habe, dürfte

sie jetzt vielleicht doch für jenes Projekt über den Gardasee zu gewinnen sein. „Wenn den beständigen Klagen der Untertanen lind den Zollbeamten zu vertrauen ist, so hat der Transito von Teutschland nach Welschland durch Tirol seit mehreren Jahren merklich abgenommen und durch die Wach samkeit fremder Staaten einen empfindlichen Stoß noch täglich zu ge wärtigen. Alles, was das Commercium durch das Land Tirol befördern mag, ist von Zeit zu Zeil, vorgekehrl worden. Der Fuhrmann wird mil keinem iihennflßigcn Weggeld

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 42 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
die Grafschaft Tirol, zweitens die Herrschaften vor dem Ar! oder im Walgau (später Vorarlberg), drittens die österreichischen Herrschaften in Schwaben (auch Schwäbisch-Osterreich genannt) und viertens die Landgrafschasten im Elfatz und Breisgau (auch Borderösterreich im engern Sinne genannt). Bis zu ihrem Verluste an die Schweiz im Iahre 1415 galten auch die Grafschaften im Argau und Thurgau als ein eigenes Land der Herzoge von Osterreich. Jedes jener vier Lande hatte auch eigene Landstände. Man sagte

2M Stolz. Land und Landessürst in Bayern und Tirol IWZà Wenn sie vom Land sprechen, so meinen sie au her seiner Natur auch vielfach seine Bewohner oder „das Landvolk von Tirol'. Wolkenstein schildert es mit Worten, die er offenkundig aus Thur mairs Chronik von Bayern entlehnt hat; er sagt übrigens, daß damals als Bauleute und Dienstboten in Tirol vielfach «Bayern und Schwaben' beschäftigt waren und daß diese ebenso wie die Innwler, Pusterer und Vintschger zu den „frischen Arten' gehören

, das heißt zu einem Menschenschlage, der im Gegensatz zur Gegend von Natur aus an ein kühleres Klima gewöhnt sei. Diese Darlegung von Wolkenstein aus der Zeit um 1600 deckt sich mit einer Angabe der Tiroler Regierung von 1485. daß in Tirol außer den von früher her ansässigen Leuten «allerlei Volk aus Schwaben, Bayern und Franken wohne''. Die ersten landes- und volkskundlichen Schilderungen von Tirol in neuerer Art. wenn auch ziemlich kleine Büchlein, verfaßten um das Jahr 1790 Haug und Bohrer, also immer

hin ein gutes Jahrzehnt, bevor Tirol durch seine Erhebung gegen Napoleon im Iahre 1809 sich weit bekannt gemacht hatte. Die Herzogtümer und Lande Osterreich unter und ober der Enns, Steiermark, Kärnten und Kram und die Grafschaft Tirol haben auch, nachdem das Haus Habsburg die erbliche Gewalt und Würde eines Landesfürsten in ihnen erlangt hatte, die Bezeichnung als je eines eigenen Landes stets beibehalten. Tirol bildete zusammen mit den Habsburgischen Herrschaften in den Borlanden, die sich vom Arlberg

aber auch, daß diese Lande „der Grafschaft Tirol zugetan und inkorporiert' seien, weil s ie eben mi t ihr denselben Landesfürsten und dessen Regierung ge- ') Ausgabe von Wolkensteins LomdeKbeschveibung von Südtirol in Schlernschriften Dd. 3tz S. Etz und 2»8: ferner siehe unten S. 213.

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Pagina 25 di 38
Autore: Stolz, Otto / Otto Stolz
Luogo: Berlin
Descrizione fisica: S. 270 - 302
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Soggetto: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Segnatura: III 106.144 ; III 7.881
ID interno: 110172
haben' 80 ). DerTiroler Landreim von 155G, ein Gedicht auf dio im Jahre 1500. Die Münzstätte zu Hall hat dànk der da- Vorzüge des Landes, drückt dies so aus: „Auf der Stadt maligen Blüte dos Silberbergbaues in Tirol eine sehr starke Bozen Keller tief, Groß Markt und Gewerb, kurze Schuld- Tätigkeit entfaltet, neue Münzsorten, wie die Silbergulden brief'. Auch das Reisebuch von Eichov vom Jahre 1603 und Thaler, und neue Prägeverfahren, so besonders der. VVal- nennt Bozen ein „sehr berühmtes

von Tirol, Erzherzogin Claudia, neue Sta- ' Leihbanken oder Casanen von Geldieuten aus Florenz, tutori für diese und setzte für sie eine eigene Behörde, den ' : w ' dieser Geschäftszweig sich schon seit längerein entwickelt M erknntil-M agistru t ein, der die Verwaltung der Märkte ' n,lf Ort' 1 eigener lnndosfürstlichcr Privilegien auf- imd die Gerichtsbarkeit in llandelssaohen auszuüben hatte, getan worden. Diese Floren ti ner haben sich auch sonst an während früher hierfür der Stadt- und Landrichter

, eröffneten auch in Bozen die die Bozner Messen regelmäßig besuchten, deutsche und damals ein eigenes Kaufhaus oder Fondaco. Merkwürdiger- italienische ungefähr zu gleichen Teilen, waren in einer Kör- weise hören wir nichts von einer solchen Tätigkeit der venezi- perschaft, der sogenannten Kontrattanten, zusammenge- anischen Kaufleute in Tirol, wohl aber finden wir Kaufleute faßt 90 ): Noch ein Reisebuch vom Jahre 1718 (Pockh, Der. aus Augsburg, Kempten, Regensburg und München auch polit. Passagier) sagt

und der Um- kaufleute und Bankinhaber, wie die Fugger, Welser, Hoch satz auf den Bozner Märkten immer mehr zurück und um' stetter, Baumgartner, Mantiger u.a., gegen Vorstreckung 1850 hörten sie ganz auf 61 ). * großer Darlehen die Bergwerksbetriebe in Tirol in ihre Hand Das fällt deshalb auf, weil in dieser Zeit der deutsch-itali- na ^ men - enische Transit wieder stark zugenommen hat, und ist daher .... , damit zu erklären, daß die Großhandelsfirmen in Venedig Postwesen, Wirtshäuser und Reiseberichte und Triest

dem 17. Jahrhundert, auch die Beförde- Dann haben auch die Fürsten im Inneren des Paßgebietes n,n R-vonPersonen zi» Pfertle oder Wag-en- gegen feste Gobiih- eigene Münzstätten aufgetan, die Bischöfe von Brixen und ren. .Angehörige der Familie Tassis, dann Taxis geschnoben, Trient an ihren Hesidenzorlnn seit dem 12. Jahrhundert, die 'hobeA die Leitung dieses Postwesens auch weiterhin und seit Grafen von Andechs zu Innsbruck, jene von Tirol zu Meran 1615 als Reichslehen behalten, doch für das Gebiet der öster

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1942
¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung
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Pagina 45 di 134
Autore: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber
Luogo: Bressanone
Editore: Weger
Descrizione fisica: 127 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Säben <Diözese> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.616 ; D II 102.616 ; II 68.443
ID interno: 160244
zählte damals noch verhältnismäßig wenig Diözesen. Zudem gab in Osträtien keine Städte wie in Norikum, die vielfach Ausgangspunkte bei der Verbreitung des Christentums darstell ten und gewöhnlich Bischofsitze wurden. Heuberger schreibt dann wörtlich weiter 96 ): „Erwägt man aber die durch all dies gegebene Sachlage, so wird man nicht annehmen können, daß der neue Glaube in Rätisch-Tirol schon vor den mittleren Jahr zehnten des fünften Jahrhunderts auch nur einigermaßen zur Herrschaft gelangt

einigermaßen vermehrt und da durch die Voraussetzungen geschaffen habe, unter denen hier ein Bistum ins Leben gerufen werden konnte.' Gerade dieser letzten Behauptung möchten wir widerspre chen-, denn wenn um diese Zeit (um 450) die Bewohner von Binnen- und Ufernorikum, also des Dravatals und des Alpen vorlandes zwischen Passau und Wien größtenteils christlich waren, wie sich aus der Lebensbeschreibung des hl. Severin von Eugip- pius ergibt, kann man doch wohl annehmen, daß auch Rätisch- Tirol damals

ist das natürlich 95 ) Siehe Rätien I. S. 179 f. 96 ) Siehe Rätien I. S. 323 f., wo er sich folgendermaßen äußert: „Main vergegenwärtige sich: Rätisch-Tirol gehörte als ein städtischer Siedlungen ent behrender Teil der römischen Raetia II. ursprünglich notwendigerweise zum Amtsbereich des Bischofs von Augusta Vindelicum.' Dies möchten wir bestreik ten, da nämlich in diesem Falle der Augsburger Bischofssprengel einen hiesi gen Umfang gehabt hätte, wobei noch der Hochgebirgscharakter unseres Landes zu beachten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1942
Land und Landesfürst in Bayern und Tirol : ein Beitrag zur Geschichte dieser Bezeichnungen und Begriffe in Deutschland
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Pagina 15 di 96
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: S. 161 - 252
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 13. 1941/42 ; In Fraktur
Soggetto: s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Land ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Tirol ; <br />s.Landesherr ; s.Begriff ; z.Geschichte ; g.Bayern
Segnatura: II 268.079
ID interno: 495618
Stolz. Land und Landesfürst in Bayern und Tirol 173 sHaften innerhalb der Länder Osterreich und Kärnten nicht zum Lande Salzburg gerechnet werden^. Die kleineren Herrschaftsgebiete der Bischöfe von Pa s s a u, Regens bürg und Freising, die rings vom Lande der Herzoge von Baiern umschlossen blieben, scheinen, obwohl auch diese Bischöfe natürlich Reichsfürsten waren, nicht die Bezeichnung Land mit dem Damen des Bischofs erhalten Zu haben, dasselbe gilt ja auch für Brixen

auch stets „Lomi- tatus Meààls'. auch 1850 Prechtl. Chronik d. Grafschaft W. 2«) In einem Grenzvertrag zwischen dem Landesfürsten von Tirol und dem Bischof von Freising von 1500 wird von dessen „aller Oberkeit und Herr lichkeit' gesprochen, ebenso 1665 und 1764 von „jeglicher Landeshoheit und vollkommener Landesherrlichkeit' (Stolz, Landesbeschreibung von Aordtirol, S. VI—437).

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