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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Pagina 77 di 121
Autore: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 84, [35] S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Segnatura: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
ID interno: 166881
bemerkbar macht. Die Faltensprache arbeitet hier mit größeren Motiven, besonders charakte ristisch ist, wie schon gezeigt, das vordere Mantelende. Erst bei genauerem Zusehen ergeben sich Verbindungen mit der Domplastik in Bressanone, so in den kleineren, wie Teig gezogenen Faltenpartien, der Silhouette des Mantels, den Händen. Feulner bemerkt in seinem kurzen Abschnitt über Moling (S. 52 in „Skulptur und Malerei des 18. Jahrhunderts in Deutschland'), daß die spachteiförmig hingestrichenen Falten

des Über wurfes am Mantel der Mutter Gottes an die Technik des Lehrers erinnern. In der Tat ergibt sich hier ein weiteres Vergleichsmoment zu einer Stil phase Permosers (vgl. Michalski Abb. 63, 76, 86), das besonders für St. Katharina in Bressanone (Abb. 42) fruchtbar ist. Die St-Johannes-Nep.-Gruppe verdankt nach der Tradition einem Gelöbnis des Künstlers, der etwas benommen (Spergs: „vini amans'!) in den Bach gefallen war, ihre Entstehung. Leider ist auch diese Gruppe (in Lebensgröße) schlecht gefaßt

. Der Heilige schwebt kniend auf einer schön verteilten Wolkenmasse. Ein Engelchen zu Füßen mit der Mär tyrerpalme legt den Finger auf den Mund, ein zweites trägt links ein Kruzifix herbei, rechts lugen zwei putzige Köpfchen aus den Wolken. St. Nepomuk, bekleidet mit Soutane, Ghorrock, Hermelin (vgl. den hl. Bischof in Riva, St. Oswald in Bressanone!), hält in der Linken sein Birett, die Rechte wiederholt die Geste der Madonna. Elegisch wendet sich der kleine Kopf seitwärts. Eine durchaus geschlossene

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BJGKK_BH_07/BJGKK_BH_07_50_object_3881441.png
Pagina 50 di 121
Autore: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 84, [35] S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Segnatura: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
ID interno: 166881
aber als Vater wieder Kaspar. Eine Verwechslung ergab sich vielleicht -durch mehrfache Träger desselben Namens. Vorläufig werden wir beide Daten bei einer Geburtsangabe nennen müssen, wobei mir die alte klare Angabe 1704 den V orzug zu verdienen scheint. Der Name Moling, den E. Tietze-Gonrat in dieser Form zuerst ein führte, ist alt — eine Urkunde im Hofarchiv von Bressanone spricht 1625 von einem Tomas v. Moling aus Wengen — und rührt von dem gleich namigen Weiler bei La Valle her („Moring' heißt ladinisch

Mühle, ebenso wie „Moling', „Molino'). Auch Schreibungen Molin, Mola kommen vor und der Künstler unterschreibt sich selbst in einer einzig erhaltenen Quittung vom 15. April 1753 im Hofarchiv von Bressanone (abgedruckt bei Weingartner, „Der Umbau des Brixner Domes', Anhang) Domenico Molini. Der Künstler ist also Ladiner und über die eigenartige Stellung dieses letzten Restes einer aulochthonen Rasse muß kurz gesprochen werden. Die Ladiner sind Räter, der sprachliche Restbestand der alpinen

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