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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Pagina 20 di 49
Autore: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 41 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno: 166885
bekannt. Wahrscheinlich handelt es sich da um Handelsbeziehungen, die aber auch oft durch Ehen bekräftigt waren, Andreas Schgrafler (54) ist Vfbch. 90, S. 208*, genannt als Bruder des in Nürnberg lebenden Paul Schgraffer und Bevollmächtigter des Jeremias Lieb in Nürnberg (42). Er ist Wirt und Bürger zu Bolzano, hat also damals wahrscheinlich das Wirtshaus zum Mondschein bereits von seiner Mutter Christina Lieb übernommen. Von seiner Frau (55) und etwaigen Kindern haben wir nichts ermittelt

) war sein Name nicht zu finden. Sebald Lieb. Die Fortsetzung des Maiinsstammes der Nachkommen des Hans Lieb (im führt, soweit bekannt, ausschließlich auf Sebajd (20) zurück, der, wie oben gezeigt, Bruder des Hans Lieb (23) und Christina verh, SchgraiTer (26) war. In Bolzano finden wir ihn zuerst am 13. Mai 1557 (Vfbch. 41, S. 458') genannt, als des Rats und Gerhab der Kinder des Altbürgermeisters Hans Lieb (vgl. oben S. 7). In diesen Teilungsverhand- lungen ist er auch als Vetter der Nachkommen des Kaspar

Lieb bezeugt Der Umstand, daß wir ihn früher nicht in Bolzano erwähnt finden, kann darauf schließen lassen, daß er bis etwa 1557 in Nürnberg gelebt hat, wo er, wie bereits S. 15 vermutet, wahrscheinlich auch seine Jugend verbracht hat. In den unten zu besprechenden Urkunden der „Ansbacher Religionsaklen' ist ausdrücklich erwähnt, daß Sebald Lieb lange Jahre in Nürnberg gelebt hat. Wir finden auch in den Nürnberger Ratsverlässen von 1552/53 einen Sebald Lieb erwähnt wegen eines Rechtsstreites

mit Jörgen Hofmann (Bd. 1080, Nr. 2, S. 11 und 30; Bd. 1082, Nr. 7, S. 12; Bd. 1086, Nr. 11, S. 20 und 27) und es ist nicht von der Hand zu weisen, daß es sich hier um den Sebald Lieb aus Bolzano handelt. Sebald Lieb war in erster Ehe mit Helene Schwarz (21) ver heiratet, die bei der Erbteilung vom 17. Juli 1573 in Vfbch. 90, S. 198', in Bolzano erwähnt ist Daß diese erste Frau, von der der weitere Manns stamm der Familie sich herleitet, Nürnbergerin gewesen ist ist durch eine ausdrückliehe Überlieferung

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Pagina 27 di 49
Autore: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 41 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno: 166885
Elisabeth lieb (47) finden wir am 3. Februar 1593 als Ehefrau des Anton Prunner (46) (Vfbch. 154, S. 43) zu Magrè in einem Hechts streit wegen eines Grundstückverkaufs vertreten durch ihren Stiefbruder Hans Lieb (44), „Bürger des Raths zu Bozen'. Über Nachkommen von ihr land sich in Bolzano nichts. Anna Lieb (49), „Tochter des Sewalten Lieben, im Leben gewesten Burgern des Raths zu Bozen, und der tugendhaften Frauen Anna Pruggerin, seiner gewesten Ehfrauen und begebenen Wittiben, mit rath samen

einer Ordnung von Schuldverhältnissen, die offenbar durch die Erbteilung auf Ableben der Mutter Anna Prugger entstanden sind (Vfbch. 157, S. 32 und 52, actum 29. Januar «nd 18. Februar 1594). Blasius Gerhardt ist hier als Handelsmann und Bürger zu Bolzano be zeichnet. Wahrscheinlich ist die Mutter Anna Prugger nicht lange vor diesem Akt gestorben. Eine Tochter des Blasius Gerhardt und der Anna geh. Lieb, Anna Maria Gerhardt (90), ist laut 2. Taufbuch in Bolzano am 10. August 1596 getauft. Es ist sehr wohl

möglich, daß von diesem Ehepaar noch weitere Nachkommen vorhanden waren. Kinder aus der ersten Ehe des Sebald Lieb. Nach den Teillingsverhandlungen vom Jahre 1573 auf Ableben des Vaters hat Sebald Lieb (20) seine zweite Frau als Witwe, deren vier unmündige Kinder und zwei Sohne aus seiner ersten Ehe mit Helene Schwarz als alleinige Erben hinterlassen (Vfbch. 90, S. 198; 93, S. 61—88'). Die erstehelichen Söhne, der in Bolzano lebende Hans Lieb (44) und der zur Zeit der Teilung in Nürnberg lebende

Jeremias Lieb (42) sind (Vfbch. 90, S- 198') ausdrücklich als vollbürtige Brüder und Söhne der Helene Schwarz bezeichnet. Jeremias Lieb läßt sich (Vfbch. 90, S. 208') durch seinen Vetter Andreas Schgraffer (54) vertreten, dessen Bruder Paul Schgraffer ebenfalls in Nürnberg lebt. Ein ihm durch die Erbteilung zugefallenes Grundstück in Bolzano läßt er verpachten, wobei nochmals die Stammfolge bezeugt wird: „. . a der ersam Jheremias Lieb von Bozen, dieser Zeit zu Nürnberg wonendt, . . . verlasst

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1940
¬Die¬ Familie Lieb im 16. und 17. Jahrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 5)
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Pagina 18 di 49
Autore: Fromherz, Konrad / Konrad Fromherz
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 41 S. : graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Lieb <Familie> ; z.Geschichte 1500-1700
Segnatura: D II Z 193/Beih.5 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.5 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.5
ID interno: 166885
und ihren verwandtschaftlichen Zusammenhang so wenig wissen, kann das durch den mangelhaften Zustand der ältesten Jahrgänge der Verfachbücher bedingt sein. Die Ursache könnte aber auch darin liegen, daß bereits Hans Lieb (3) wie mehrere seiner Söhne und Enkel einen wesentlichen Teil ihres Lebens in Nürnberg zugebracht haben. Auch seine Frau (4), die nirgends genannt ist, könnte Nürnbergerin gewesen sein. Sicher ist, daß damals sehr lebhafte Handelsbeziehungen zwischen Bolzano einerseits, Nürnberg und Augsburg andrerseits

(S. 13). 2) Die auffällige Wieder holung der wenigstens in ihrer Zusammenstellung ungewöhnlichen Namen Jeremias, Hans und Sebald bei den vier Brüdern der mainzischen Familie und den vier Brüdern der ältesten Generation der Familie des Geschlechterbuchs erklärt sich ungezwungen, wenn sie Vettern ersten Grades waren, zumal wenn die Väter Hans und Jeremias, der Großvater aber Sebald geheißen hat. 3) Die Abstammung der mainzischen Linie von Bolzano ist ausdrücklich von dem letzten Lieb in Großwallstadt überliefert

; diese Überlieferung ist von dessen Neffen J. M. A. F. v. Kirn in einem erhaltenen Familienmanuskript von 1835 bezeugt. 4) In dem selben Manuskript ist ein 1835 noch erhaltenes Portrait des Stammvaters Sebald Lieb und seiner beiden Frauen beschrieben, das sehr wohl das Bild der Familie gewesen sein kann, deren Grab auf dem Friedhof in Bolzano in dem Geschlechterbuch von 1770 (vgl. S. 1) beschrieben ist. 5) In Verbindung mit den vorhandenen weiteren Beweisgründen, die einen wesentlichen Teil der Lücken zu schließen

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