um die Hütte wandern und Fels und Gras und Tiere ganz verschlingen, ob «Sturm die Hütte zittern läßt, ob Hagel plötzlich aus der Wolke bricht: der Nenner bleibt auf seiner Alm vom Paulstag an, wenn kaum der Schnee geschmolzen ist, bis in den Herbst hinein, wenn längst der Reif das letzte Gras verbrannt hat und die Weiden rotbraun in der spaten Sonne glühen. Gar manches denkt öer Hirte diese iange, stille Zeit. Oer Berg ist gar zu mächtig und Einsamkeit und Weite geben einen tiefen Blick. Venn vor der Hütte
, kleine Wolke sichtbar wird oder eine Flocke weiß und feierlich Zur Erde gleitet. Eine unbewußte Macht im Blut schlägt traumhast ihre Augen auf. Oer Oust nach frischer Erde, wenn der Pflug die tiefen, feuchten Furchen zieht, die leichten Wellen m dem golden schweren Ährenfeld, die tauig frische Blumenwiese, der kühle dunkle Wald, der Sturm auf freier Bergeshöh, die Herrlichkeit des eigenen Ackers und des Hofes leben wieder auf und tiefe Sehnsucht wird lebendig. Es ist nicht Brauch allem