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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1939
¬Die¬ Verschuldung des bäuerlichen Grundbesitzes in Tirol seit Ausgang des Mittelalters
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Autore: Wopfner, Hermann / von Hermann Wopfner
Luogo: München
Descrizione fisica: S. 112 - 136
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte ; 12. - In Fraktur;
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Schulden
Segnatura: II 73.750
ID interno: 172810
Schilderung „Ms der Großvater (Gstreins) 1861 fein kleines Anwesen mit einem etwas größeren vertauschte und daher etwas Geld zu leihen benötigt war, da trug ihm ein wohlhabender Dauer in Sölden (Ohtal) solches an, wie viel er brauche um 3 J /2 Zins.' Seit dem Aufkommen der Sparkassen fanden es auch Bauern, die über flüssige Kapitalien verfügten, gleich den Städtern bequemer und sicherer, ihr Geld in die Stadt zur Sparkasse zu tragen und dort einzulegen. Das Geld häufte sich mehr und mehr

der Zwangsversteigerungen von Dauerngütern in gefährlicher Weise zu. Die Entwertung der Güter ging so weit, daß selbst erste Hypo theken bei Versteigerungen nicht vollauf gedeckt waren. Die Inns brucker Sparkasse, die bei Belehnungen gewiß sehr vorsichtig zu Werke ging, muhte in mehreren Fällen die Güter ihrer Schuldner bei Vergantungen selbst erwerben, wenn sie nicht an ihren Forde rungen Verluste erleiden wollte'. Besonders schlimm lagen die Dinge im Süden des Landes, wo die Notlage des Weinbaues schwer auf die bäuerliche Wirtschaft

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