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Libri
Anno:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Pagina 28 di 421
Descrizione fisica: XI, S. 331 - 737
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 92/40,3-4
ID interno: 105176
) im Eisacktale, womit auch nur der Bischof von Brixen und der Graf von Tirol gemeint sein können 2 ). Für die bischöfliche Kirche sagen die lateinischen Urkunden vom 10.—13, Jh. meist „ecclesia s. Cassiani Sabionensis' bzw. später „Brixinensis' nicht etwa nur im Sinne einer rein geistlichen Einrichtung, sondern gerade auch für den Inbegriff ihrer welt lichen Rechte und Besitzungen, für das Fürstentum also. Der Ausdruck „ episcopatus' wird auch häufig in diesem letzteren Sinne gebraucht, eher „diocesis

' für das Bistum in rein kirchlichem Sinne?). In den deutschsprachigen Urkunden seit 1300 sind die Aus drücke „Gotteshaus (Gotshus)' und „Stift Brichsen', ersterer übrigens anfangs viel häufiger zur Bezeichnung des Fürstentums und seiner weltlichen Herrschaftsrechte üblich 4 ). Seit dem 15. Jh. sagt man dafür auch „fürstliches' oder „hochfürstliches Stift Brixen' und daraus ergab sich schließlich, aber kaum vor Ende des 17. Jh. die Form „Hochstiftso bei Bartl in seinem Werke von 1711 $. unten S. 349. Ich ver

- ivende gemäß der in den heutigen Geschichtswerken vorherrschenden Übung nur den Ausdruck Hochstift im Sinne des Fürstentums uns deiner weltlichen Herrschaftsrechte. Das Gebiet, für welches jene staatsrechtlichen Titel galten, ist aber seit 1250 sehr eingeengt worden. Im J. 1232 hai noch der Herzog Otto von Andechs für die Graf schaften im hmtal und im Pustertal, wie die darüber ausgestellte Urkunde besagt, die Belehnung vom Hochstifte Brixen nachgesucht und erhalten, im J. 1241 erhalten der selbe

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Sociologia
Anno:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Pagina 16 di 322
Autore: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 311 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 92/44
ID interno: 104668
Statistik der Haushalte 1312, 1427, 1835 leute, deren Beschreibung auch aus dem J. 1427 vorliegt, nur durch eine nähere Betrachtung geklärt werden 1 ). Die Überschrift jener ganzen Beschreibung lautet: „Vermerkt meiner gnädigen Herrschalt von Tirol Leute', jene für die einzelnen Gerichte sagen aber stets „Meines gnädigen Herren von Österreich Aigenleut'. Unter den Eigenleuten oder Leibeigenen im strengen Sinne verstand man Leute, die auf Grund ihrer Geburt mit ihrem Leib oder ihrer Person

im Eigentum eines Herren standen und demgemäß zu gewissen Diensten verpflichtet waren. Es war dies die härteste Form der Abhängigkeit, härter als jene auf Grund eines bäuerlichen Leihe- oder Urbargutes. Würde man für die Beschreibung von 1427 den Ausdruck ,,Eigenleute' durchaus in diesem strengen Sinne nehmen, so wäre also die bäuerliche Bevölkerung von Tirol zum größeren oder größten Teile richtige Leibeigene des Landesfürsten gewesen. Wir haben nun allerdings aus dem 14. Jh. noch zahlreiche Hinweise

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