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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 88 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
und ihre Auswirkung wilden Menschen so weit kommen', die schlesischen Protestanten priesen Karl XII. als zweiten Gustav Adolfs. Zweifellos war es „der Höhepunkt der diplomatischen Erfolge des Königs', es war auch „ein bedeutungsvoller Sieg für die Sache der Gewissensfrei heit', nm muß gesagt werden, wie einseitig jene Zeit — und vielleicht auch eine spätere? — die Gewissensfreiheit verstand, denn derselbe Karl XII. hatte kaum ein Jahr vorher im Friedensvertrag mit August von Sachsen-Polen

bestimmt, daß den Katholiken der Bau von Kirchen, Schulen und Klöstern in Sachsen niemals gestattet werden dürfe. über die Ausführung des Vertrages und die kirchlichen Verhält nisse Schlesiens haben wir in anderem Zusammenhange zu berichten. Diese drohende schwedische Gefahr hatte mitgewirkt, daß auf den westlichen Kriegsschauplätzen während dieser spannungsvollen Wo chen keine bedeutenden Aktionen stattfanden. Man hat angenommen, daß Karl XII. auch einen unmittelbaren Einfluß geübt

habe: er habe dem Herzog von Savoyen während des Zuges gegen Toulon» mit teilen lassen, er möge nicht auf der Eroberung Toulons bestehen, sonst werde Karl in die österreichischen Erblande einrücken. So habe denn der Herzog wirklich auf den Abbruch der Unternehmung hin gewirkt. Diese ganze Nachricht, die erst viel später auftaucht und auf Viktor Amadeus selbst zurückzugehen scheint, verdient keinen Glau ben^. Wir sahen doch (oben S. 70), daß der Herzog sich eifrig für das Ausharren vor Toulon einsetzte. Begreiflich

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 211 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Ràkoczi, K. Karl und Ungarn mus Hart! zur Ausführung bestimmt. Es wurde hierüber an den am Rhein kommandierenden Prinzen Eugen berichtet und es ist für dessen unbefangenen und weiten Blick bezeichnend, wie er die Sache aufnahm. Ich möchte, schreibt er an den Hofkriegsrat am 28. Juli 171 1 aus Frankfurt, von des RWczi Gefangennehmung oder Mas sakrierung kein so großes Wesen machen, denn einesteils, nachdem die Rebellion nunmehr glücklich gestillet, wüßte ich nicht, was an ihm so viel gelegen

Bestätigung durch König Karl. Dieser nahm in der ungarischen Angelegenheit eine bemerkenswerte Haltung ein. Schon am 27. Mai hatte er an den Grafen Wratislaw geschrieben: Man soll achtgeben, die Ungarn „mit mehr Klimpf zu tractieren und ihnen die Aprehension zu nehmen, daß sie von den Deutschen unterdrückt werden, und ihnen zu zeigen, daß ich von ihnen gleich andern Con- fidenz mach und sie ästimiere, auch scharf den dort comma zedieren den Generalen anzubefehlen, daß sie die möglichst guten Ordre

in selben Land observieren und die Ertorsionen nicht zulassen, auch den Ungarn zeigen, daß man sie mit aller Justiz und Lieb gubernieren will'^7. Karl tadelt es dann gegenüber seiner Mutter sehr ernst, daß in der Ratifikationsurkunde einzelne Änderungen gegenüber den Abmachungen von Szatmàr vorgenommen worden waren, ein Vor gehen, wodurch das Vertrauen erschüttert werden könnte und das auch gegenüber dem bevollmächtigten Grafen Pàlffy unangemessen sei, und er wiederholt, daß er, nachdem

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 84 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Karl XII. von Schweden in Sachsen Karls XII. von Schweden und seiner Armee in Sachsen und sein Konflikt mit Kaiser Josef 1-^ Der große nordische Krieg, der gleichzeitig mit dem spanischen Erb- folgekrieg entbrannt war, konnte bisher von den Verbündeten vom westlichen Kampfplatz ferngehalten werden. Es war den Seemächten gelungen, jene deutschen Fürsten, die den nordischen Wirren am nächsten standen, Hannover und namentlich Brandenburg-Preußen von einer Einmischung abzuhalten, durch die za deren

sich an den Schweden heran, um seine Unterstützung in ihren Sonderinteressen zu erbitten, Hannover und Preußen standen in freundlichen Beziehungen zu Karl XII. August von Sachsen-Polen sah sich sehr bald zu dem demütigenden Frieden von Altranstädt (24. September 1706) gezwungen, wonach er der polnischen Krone entsagen und sich vom Bündnis mit Ruß- land lösen mußte. Für die Große Allianz aber konnten die bald ein setzenden Bemühungen Ludwigs XIV. gefährlich werden, Schweden als Bundesgenossen zu gewinnen. Äm Haag

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Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 315 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
, in der Heiratssache „fürzueilen'. Die Prinzessinnen waren erst vier zehn und zwölf Jahre alt. Es war auch natürlich, daß Karl VI. doch die ersehnte eigene Nachkommenschaft erwarten wollte, wodurch ,a die ganze Lage wesentlich erleichtert werden mußte. Diese Nachkom menschaft stellte sich endlich im Jahre 1716 ein. Zwar starb der am IZ. April geborene Leopold schon im selben Jahre am 7- November, aber da befand sich Kaiserin Elisabeth Christine wieder in gesegneten Umständen und sie gebar am iz. Mai 1717 Maria

zwischen Anna von Österreich und Herzog Al recht - von Bayern zu knüpfen meinte, die Errmgung der Kaiserwurde bw en ein lockendes Ziel. Die bayrischen Minister Unertl und d-nn Màcht wurden nach Wien gesandt, um diese Angelegenheit zu e rei e>. ^ November 1716 wandte sich der Kurfürst an den Prmzen 'geu, sich entgegenkommend zeigte, so daß Kaiser Karl in einem vom 1. März 1717 dem Kurfürsten „eine gute annembl 'che Hostnung zu diser Heurat, doch aber keine positive Versicherung ga - Noch früher hatte schon

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