5 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/209470/209470_35_object_4824561.png
Pagina 35 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
28. Obermiozän in brackischer Entwicklung. Obermiozän in brackischer Entwicklung mit einer reichen, aber dabei artenarmen Fauna ist im Wiener Becken samt Südmäliren und der Slowakei, im steirischen Hügellande, Westungarn sowie in Jugoslawien verbreitet. Unter der Fauna herrschen die Schnecken gattungen Cerühium im alten weiten Sinne (G. pictum, disjundum, rubiginosum), Trochus, Bueeinum und die Muscheln Tapes gregaria, MmtmpodoUca, Ervüia, Modiol a usw. vor, Sarmatische Sfcuic (Cerithien

Schneckengattung Rissoa sind in der mittleren Abteilung des Sarmats im Wiener Becken häufig (Bissoentegel). Strandablagerungen sind Konglomerate und im Gebiete des marinen Leithakalkes umgelagerte Nulliporenkalke (z. B.Leithagebirge), Grobkalke (Balatongebirge), oolithische Kalke usw. Gelegentlich schalten sich auch Flußschotter in die sarmatischen Schichten ein. So im Wiener Becken — außer dem schon bei Be sprechung der pontischen Schotter erwähnten Deltaschotter des Trie- stingtals und bei Mattersburg

. Sie sind von den jungen Falten des Gebirges noch mitbetroffen worden. Im nördlichen Wiener Becken kommt bei Gbely in der Slowakei, Göding in Mähren und Zistersdorf in Ni ed er Österreich in sandigen Lagen des Sarmats Erd öl in abbauwürdigen Mengen vor. In Gbely (Egbeil) wird schon seit 1914 ein dickes Schmieröl mit Asphalt basis gewonnen. Seit dieser Zeit hat sich liier ein stattlicher Betrieb entwickelt. Bis Ende 1934 waren über 350 Sonden abgeteuft und über 19.000 Waggon Rohöl gefördert. Tagesdurchschnitt vier

1
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/209470/209470_47_object_4824573.png
Pagina 47 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
, Brissopsis u. a.). Durch größere, dickschalige Muscheln, wi q Cardita, Venus, Cyiherea, Peciunculus usw., ausgezeichnet sind die gelbl, sd. Mergel von Gain- far n (unmittelbar westl. v. Yöslau). Ähnliche Mergel treten bei Steina brann (nördlich von Poysbrunn) unter den Leithakalken der Kaller Haide und in der Umgebung von Nikolsburg auf. Im Wiener Becken (im weiteren Sinne) treten auch in den sandig-tonigen Tortonschichten gelegentlich Erdgase auf. In einigen tieferen Bohrungen des Ölfeldes von Gbely

wurden größere Gasmengen im Torton-Burdigal erschlossen» die auch einige Eruptionen hervorriefen. Im Ölfelde von Göding wurde außerdem im Torton auch Erdöl angefahren, u, zw. an der Oberkante und etwas tiefer. Im erstercn Horizont fand sich im abgesenkten Teile des Ölfeldes bei 540 m Tiefe ein paraffinhältiges, ben einführendes Öl, im höheren Teile bei 340 m aber ein schwereres Öl, ähnlich den s armatiseli eri Ölen. Im eigentlichen Wiener Becken wurden bei Ober-Laa in Sandlinsen des Tortons reiche

Gase angefahren, welche auch verwertet wurden. Im Jahre 1934/35 wurden an das Wiener Elektrizitätswerk 13,500.000 m 3 Gas abgegeben, dann war der Gasvorrat dieser Linse erschöpft. In Enzersdorf an der Fisch a wurden in der zweiten Bohrung — nach der Zerstörung der ersten durch eine Eruption — außer im S arm at auch im Torton Gase gefunden. Es gelang aber nicht, sie zur Aus nützung zu bringen. Im Grazer Becken vertreten zum großen Teile fluviatile und limnische Schichten das Altmiozän und ältere

2
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/209470/209470_32_object_4824558.png
Pagina 32 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
tj und Siißwasser-Cardien neben der Sande bevorzugenden Schnecken gattung Melanopsis die unterste Pliozänstufe (mäotische St. in Rumänien, tieferes Pannon der Ungarn). Weitere Gliederung in die Zonen der Cong, omitìiopsis und Mel. impressa; Cong. Parischi unci subglobosa; Cong. bai /Atonica ist im 'Wiener Becken durchführbar. Örtlich kommen auch Strandablagerungen vor. So auf einer Strandterrasse über Gumpoldskirchen Konglomerat mit Congerien- und Melanopsisabdrücken. Ferner mit den gleichen

er Wasserscheide ziemlich hoch und seicht liegenden kohlenführenden Schichten sinken an mehreren Brüchen gegen Westen beträchtlich ab. (Hauptflöz auf cler Höhe 32 — 42 m tief in SH. 208—-218 m, an der Leitha in 208—216 m Tiefe = SH. 25—33 m.) Am Westrande des Wiener Beckens kommen ähnliche Flöze bei Sollen au vor, wo sie sich rasch gegen Osten zu senken. Im ehemaligen Tiefbau östlich der Aspangbahn lag das Hauptflöz zwischen 206 und 213 m Tiefe. Im mährischen Braunkohlengebiete bestehen die Kongerienschichten

3
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/209470/209470_33_object_4824559.png
Pagina 33 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Stixneusiedl lagern über den Kongerienschieli ten lirnnische Schichten (schräggesch. Sd. und scho. Lagen) mit Süßwasserschnecken (Vivipara), die sogenannten Paludinensande des Wiener Beckens, Sie vertreten die pontische Stufe im engeren Sinne, Örtlich kommen auch Süßwasserkalke vor (Eichkogel bei Mod ling, Moosbrunn). Ähnlich sind die Kongerienschichten des Grazer Beckens, im tieferen Teile vorwiegend aus Tonmergeln, in den höheren Teilen aus feinen Sanden mit Tonlagen aufgebaut

. In die ersteren ist an der Basis des Mittelpannoms ein flu vi atiler Schotterzug (Paldau—■ Kapfenstein) mit Quarz- und Gneisgeröllen eingeschaltet. Auch in den höheren Partien kommen Flußschotterlagen vor. Strandablagerungen sind am Ostrande des Gleichenberg er Massivs in geringer Ausdehnung als Trachyt- und Andesitkonglomerate vorhanden. In Westimgarn reicht die Fazies der Kongerienschichten (Pannon der ungarischen Geologen) höher hinauf als im 'Wiener- und Grazer Becken. (Zone der Cong, rhomboidea = Pont

4