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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 137 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
auch für die Blutgerichtsbarkeit selbständig geworden sind, die Angabe im Sammler Gesch. Tir. 1 S. 259 für das 18. Jh. überein. Die Gesamtheit der genannten Schubgerichte bildeten das Landgericht Meran oder das Burggrafenamt im weiteren Sinne und unter diesem Namen — allerdings mit gewissen geringfügigen Abweichungen — auch ein eigenes 'Viertel der Viertels- einteilung des Landes Tirol. Die Landtags- und Steueranschläge des 16., 17. und 18. Jh. rechnen demnach zum Viertel Burggrafenamt das Landgericht Meran, die Gerichte

, daß das Burggrafenamt bis zum Gericht Neuhaus oder Terlan gehe, dieses also nicht mehr umfasse 2 ). Seit dem 17. Jh. waren die Viertel Burggrafenamt und Vintschgau für die Steuer- und Kreiseinteilung zu einem Sprengel vereinigt. Dennoch hat der Aus druck Burggrafenamt im landschaftlichen und volkstümlichen Sinne sich weiterhin bis zur Gegenwart erhalten und zwar vom Schnalserbach (der Grenze zwischen dem Landgericht Meran i. e. S. und dem Gerichte Kastelbell) durch das Etschtal mit seinen Seitentälern abwärts

f. Jäger, Land- ständ. Verf. 2, 524. *) TW. 4 S. 8 Z. 10 u. 5. 12 Z. 21. — Wenn Burglechner das Gericht Neuhaus zum Burggrafen amt rechnet, so ist das wohl willkürlich (TW. 4 S. 1). Auch die Angabe von Egger TW. 4 S. 185, daß das G. Neuhaus früher zum Burggrafenamt und erst später zum Viertel an der Etsch gehört habe, ist m. E. nicht begründet, sondern Neuhaus hat nach den mir vorliegenden An gaben stets zum Ktschviertel gehört. 3 ) In jenem Sinne bestimmen Staffier 2,616 u. B. Weber, Meran, den Umfang

des Burggrafen amtes, ebenso Grimm, Das Burggrafenamt in Tirol (1909) S. 1 f. Doch sagt dieser irrig, daß Staffier Passeier nicht zum Burggf afenamt rechne. T a r n e 11 e r , Die Hofnamen des Burggrafen amts S. 25 bezeichnet als Burggrafenamt im heutigen engeren Sinne die Talgegend von Meran vom Schnalserbache bis Gargazon und die beiden Gemeinden Marling und Lana am rechten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 138 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
aus den Steuer rechnungen feststellen; darnach gehören zum „officium purcgraviatus' d. i. das Burggrafenamt im engern Sinne, die 'plebea' oder „plebatus' cl. s. die Pfarr gemeinden Natur ens, Parschindes (Partschins), Algund et Pleura, Tyrol et in Grätsch, Ruffian et Kains (Riffian und Kuens, die zur Pfarre Tirol gehörten), weiters die plebs Schenna und Mais und die Ortsgemeinden Yeran und Haeveninga {Kafling), von welchen erstere zur Pfarre Mais, letztere aber zur Pfarre Mölten ge hört

Unter gemeinden, hier Techneien (von Decaniae) genannt, gliederten, und durchwegs auch bäuerliche Wirtschaftsgemeinden dargestellt haben. Auch nach 1810 ist diese Gemeindeeinteilung wenig verändert worden, nur die Ortschaft Plaus, welche Ufer, soweit die Burggräfler Tracht getragen werde; im weiteren geschichtlichen Sinne so wie oben angegeben. Wenn er in sein erwähntes Buch auch noch Jenesien, Terlan und das Sarntal einbezieht, so überschreitet er damit allerdings auch den geschichtlichen Bereich

Bezeichnung im eigent lichen, sondern nur im übertragenen Sinne zu verwenden. *) Belege s. Kogler im Arch. Ösfc. Gesch. 90 S. 478 f., 521 f., 581, 637, 656, 692; ferner in den Rechnungsbüchern IStA. Kod. 282 f. 115, 117, 118; Kod. 286 f. 48 zum J. 1315; Kod, 62 f. 2, 13 zum J, 1325; StA. München Kod. 11 f. 33, 93, 136. Die Zugehörigkeit von Hafling und Voran am südöstlichen Rande des Burggrafenamtes und Landgerichtes Meran zu diesem ergibt sich außer Arch. öst. Gesch. 90 S. 656 noch aus Amtshandlungen

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Pagina 485 di 532
Autore: Herre, Paul / von Paul Herre
Luogo: München
Editore: Beck
Descrizione fisica: X, 517 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II A-19.112
ID interno: 75704
sie wollten -, so waren sie zugleich seitens der Großmächte die Umworbenen. Aber auch unter diesem Gesichtspunkt machte sich zwischen den beiden Groß- machtlagern ein starker Unterschied geltend. Zum größten eignen Nachteil, der in vollem Umfang erst während des Krieges und bei Friedensschluß hervorgetreten ist, haben Deutschland und Öster reich-Ungarn nur in rein politisch-militärischem Sinne dem klein staatlichen Dasein Beachtung geschenkt. Nichts anderes hatten sie im Auge, als dafür zu sorgen

, daß ihnen durch die Parteilichkeit oder die Schwäche des kleinen Nachbarn keine Gefahr erwuchs. Erst im aller letzten Stadium der Vorkriegszeit trat, im Zusammenhang mit der Zuspitzung der Verhältnisse auf dem Balkan und mit der Heran ziehung Bulgariens, der Gesichtspunkt hinzu, durch die Eröffnung von Gewinnaussichten kleinstaatliche Verbündete sich anzugliedern. Die Ententemächte hatten das im Sinne ihres Aktivismus immer plan voll im Auge. Seitdem das Eintreten für das angeblich bedrohte Gleichgewicht Europas zur Einkreisung

auch ihnen das territoriale Lockmittel nicht fremd war, wie das Bei spiel Spaniens zeigt. Im Sinne der feineren Methoden war weniger die Regierung als die Volksstimmung das Objekt dieser systematischen Bearbeitung. Vor allem wurden die demokratischen Schlagwörter ausgespielt. Die deutsche Hegemonie mit all ihrer Gewalttätigkeit wurde als eine Gefahr für das Dasein der kleinen Nationen hingestellt,

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 139 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
. Im Passeiertal bildete auf der rechten Seite, gegen das Gericht Passeier, der Saltausbach die Grenze nach den Weistümern von Tirol und Riffian von 1500. (Tir. Weist. 4 S. 7, 21, 35, 75). Doch lagen innerhalb der Gemarkung von Riffian und damit des Landgerichtes Meran im engern Sinne die rückwärtigen Teile des Yals- und Valtmartales, die sich gegen das innere Passeiertal öffnen, von Riffian aber geradewegs über ein Joch zu erreichen sind. Lange umstritten war zwischen den Gemeinden Algtmd und Partschins

nach den früheren Urkunden und den Katastern des 17. und 18. Jh. sind am besten ersichtlich aus Tarneller, die Hofnamen des Burggrafenamtes im Arch, öst. Gesch. Bd. 100 u. 101 (1909), eine frühere Bearbeitung auch im Programm des Gymnasiums Meran 1892—1898. Über jene Gemeinden als ini wirtschaft lichen Sinne siehe Tir. Weist. 4 S. 18—88 und viele Urkunden aus den Gemeindearchiven. Die eigene Bezeichnung von Nieder- und Obermais kommt in den Urkunden aber doch schon seit dem 13. Jh. vor (Stolz Dm. 3/1 S. 112

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 20 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
Imitai ober Landeck. In dem Teilungsver- trage von 1254 wird nun erstmals vom „dominium comitis Tyrolis', also von einem einheitlichen Herrschaftsgebiet des Grafen von Tirol gesprochen, 1256 in ähnlichem Sinne in einer Urkunde des Bischofs von Trient vom „dominus comecie Tyrolis'. Im Jahre 1271 teilten die Söhne jenes Grafen Meinhard, nämlich Meinhard II. und Albert das Erbe des ersteren und die beiden Hälften werden diesmal als ,, c o m i t a t u s et dominium Tyrolis' bzw. „G orici

e', also Grafschaft und Herrschaft Tirol bzw. Görz bezeichnet und hiebei die Mühl bacher Klause am westlichen Eingang ins Pustertal nördlich von Brixen als Scheide genommen. Seit damals gibt es also einheitlichen Landesherrschaften mit dem Titel Grafschaft Tirol und Grafschaft Görz 8 ). Auch in andern Urkunden der nächst folgenden Jahre, wie von 1275, 1280 und 1282 wird von einem „comitatus nostri domini', „dominium Tyrolense' oder „dominium nostrum' (im Sinne des Grafen von Tirol), sowie von dem „districtus

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 62 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
dieser Bevölkerungsstatistik von 1780 die Einwohnerzahlen der Kreise und jener Gebiete mit, welche mit der Gralschaft Tirol im engeren Sinne staatsrechtlich und zugleich auch räumlich irgendwie schon früher verknüpft waren und seit 1803 bzw. 1815 für die gesamte öffentliche Verwaltung dem Lande Tirol vollkommen einverleibt worden sind, Übersicht über die Einwohnerzahlen der einzelnen Kreise vom Jahre 1 7 8 0 3 ). Gebiete Einwohner Häuser Kreis an Welschen Confinen 46.600 7.500 Kreis an der Etsch und am Eisack 61.900 6.500 Kreis

im Burggrafenamt und Vintschgau 43.200 5.500 Kreis im Oberinntal 63.900 9.000 Kreis Unterinntal und Wipptal 118.300 13.600 Kreis im Pustertal 60.300 7.000 ■ Daher ganze Grafschaft Tirol unmittelbar 390.000 48.400 Fürstentum Trient 145.000 Fürstentum Brixen 29.800 Dazm die Salzburg. Gerichte im Brixen-, Zillcr- und lecitale 27.000 Demnach ganz Tirol im Sinne von 1815 591.000 Das Land Tirol im ganzen, wie es von 1815 bis 1914 ein völlig ein heitliches Kronland der österreichischen Monarchie gebildet hat, zählte

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1937
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Österreich und seinen Nachbargebieten : die Formationen und Gesteine der Ostalpen und Vorlande und die angrenzenden Teile der Fränkisch-Schwäbischen Alb, des Böhmischen Massivs, der Karpaten und des Karstes
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Pagina 33 di 356
Autore: Vetters, Hermann / von Hermann Vetters
Luogo: Wien
Editore: Geologische Bundesanst.
Descrizione fisica: 351 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Karte auf Sig.: III 5.705 (Kartenschrank)
Soggetto: g.Österreich;s.Geologie
Segnatura: II 77.743
ID interno: 209470
Stixneusiedl lagern über den Kongerienschieli ten lirnnische Schichten (schräggesch. Sd. und scho. Lagen) mit Süßwasserschnecken (Vivipara), die sogenannten Paludinensande des Wiener Beckens, Sie vertreten die pontische Stufe im engeren Sinne, Örtlich kommen auch Süßwasserkalke vor (Eichkogel bei Mod ling, Moosbrunn). Ähnlich sind die Kongerienschichten des Grazer Beckens, im tieferen Teile vorwiegend aus Tonmergeln, in den höheren Teilen aus feinen Sanden mit Tonlagen aufgebaut

im engeren Sinne.) Koch höher (— Oberpont Rumäniens) reichen die Süßwassersande, des Zalagebietes mit der Muschelgattung TJnio. (Unio Wekleri- Horizont = unt. Levantin der Ungarn.) Darüber liegen die schon besprochenen Flußschotterablagerungen. Im südlichen pannonischen Becken (Kroatien-Slawonien) reichen die Süßwasserablagerungen der Paludinen-(Viviparen)schichten. durchs ganze Pliozän (einschließlich Daz und Levantinstufe). Diese mergeligen Schichten mit feinsandigen Zwischenlagen

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