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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Pagina 58 di 295
Autore: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Mar. Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: VIII, 284 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte
Segnatura: II 93.247
ID interno: 217186
io. Die weltlichen Herren in Tirol Nach dem Tode Kaiser H e i n richs V., mit dem, wie wir gesehen haben, im Jahre 1123 das Geschlecht der Salier ausgestorben war, richteten sich die Augen der deutschen Fürsten auf Heinrichs Schwager, den mächtigen und angesehenen Babenberger Markgrafen Leopold III. v onOe st e r- reich (später d erHe i l i -g e genannt). Doch Leopold lehnte ab) ihm schien die Bürde der Kaiserkrone allzu schwer. Nun siel die Wahl aus Lothar von S a ch s e n, Hessen Herrschaft

allerdings keine unbestrittene war. Seine elfjährige Negierungszeit war.ausgefüllt mit Kämpfen gegen innere und äußere Gegner) namentlich in Italien konnte er den deutschen Besitzstand nur vorübergehend und mit Mühe sichern. Selbst den Durchzug durch Tirol mußte sich der Kaiser auf Trientner Gebiet wiederholt mit bewaffneter Hand erzwingen. Auf dem Nuckwege von seinem zweiten italienischen Feldzug wurde Kaiser Lothar in B re i te n Wa n g bei Neutte vom Tode ereilt (1137). Mit der Wahl K o n r a d s (III

.) kam nun das Haus der H o h e n - stau sen (nach -der Burg Staufen in Schwaben benannt) zur Negierung. Durch mehr als hundert Jahre, von 1138 bis 1254, hatte dieses stolze und ruhmvolle Geschlecht den deutschen Thron inne. Sein letzter Sproß, Kon- rad i n, der bis Zum äußersten für die Erhaltung 'der deutschen Besitzungen in Süditalien kämpfte, fiel, auf Geheiß Karls von Anjou, durch Henkers- Hand (1268). Zur Zeit Konrads III. wurde Bayern nach der Aechtung Heinrichs des Stolzen Leopold

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1937
Tirol in der Geschichte des Donauraumes
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Pagina 48 di 295
Autore: Strachwitz, Kurt ¬von¬ / Kurt Graf von Strachwitz
Luogo: Innsbruck
Editore: Mar. Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: VIII, 284 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte
Segnatura: II 93.247
ID interno: 217186
/ -was in Deutschland bis dahin nicht üblich war, und errichtete vor allem in den Grenzgebieten neue, befestigte Niederlassungen. Heinrich I. wird daher mit Recht ,/der Städtegründer' genannt. Mit der Gewöhnung seiner Krieger an den Kampf zu Pferde schuf der König die Voraussetzung für militärische Erfolge gegen die flinken ungarischen Reiter- scharen, die noch immer den Schrecken der deutschen Lande bildeten. Mit dem Reiterheere Heinrichs I. trat das mittelalterliche Rittertum ins Leben, der niedere Adel

, auf dem fortab die Hauptkraft der bewaffneten Macht beruhen sollte/ wenn auch dieser Kern naturgemäß der Zahl nach beschränkt sein mußte) denn nicht jeder konnte die Kosten des Dienstpferdes und der Aus- rüstung tragen und zudem über die Zeit verfügen, die für die kriegsmäßige Ausbildung des Ritters nötig war. Die Rüstungen Heinrichs bewährten sich aufs beste. Nachdem er die noch heidnischen Slaven in Brandenburg und in der Lausitz unterworfen und den Böhmenherzog Zur Anerkennung der deutschen Oberhoheit

gezwungen hatte, wandte sich der König gegen die Ungarn (oder Magharen), die neue Tributforderungen gestellt hatten, und schlug sie 933 in der Schlacht an der Unstru t. Heinrichs würdiger Sohn und Nachfolger, der große Otto I., der 936 den deutschen Thron bestieg, führte das Werk seines Vaters mit Glück fort. Zunächst freilich erschütterten blutige Aufstände deutscher und slavischer

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Pagina 21 di 180
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 172 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Schlern-Schriften ; 40
Soggetto: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/40,1
ID interno: 105174
des Bischofs von Trient für diese Gebiete wurde bald zu einer staatsrechtlichen Formsache. In der Verleihung der Zölle zu Bozen, an der Toll bei Meran und am Lueg am Brenner durch den deutschen König Albrecht an Meinhards Söhne im J. 1305 werden als Grenzen der Herrschaft der Grafen von Tirol (termini dominii sui) genannt : gegen Süden der Eveis, d. i. der Avisio an seiner Mündung in die Etsch bei La vis, gegen Osten die Mühlbacher Klause am Eingang ins Pustertal und der Ziller als Seitenfluß des Inn

, gegen Norden die Schlösser Schloßberg bei Scharnitz und Ehrenberg bei Reutte, gegen Westen den Ailberg und Pontalt im Unterengadin; damit wird erstmals eine eindeutige Umgrenzung des Herrschaftsgebietes der Grafen von Tirol im Sinne eines allseits geschlossenen Landes urkundlich, und zwar in einem Rechtsakte der übergeordneten deutschen Reichsgewalt gegeben 2 ). Der Ausdruck „Land, terra oder provincia' war in den durchwegs lateinischen Urkunden jener Zeit im 12. Jh. für das Gebiet des Hochstiftes Brixen

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