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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Pagina 24 di 347
Autore: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 328 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Segnatura: II Z 92/34
ID interno: 104637
Marx Sittich, gab neben. Erzherzogin Anna Katharina, der Witwe Erzherzog Ferdinands II. die Anregung zum Bau des Bozner Kapuzinerklosters, er war vom Dezember 1598 bis Mai 1600 dessen erster Stifter. Dann zog er sich aus unbekannten Gründen plötzlieh zurück, worauf im Oktober 1600 sein Bruder Engelhart Dietrich für jenen als Stifter eintrat. Zwei Söhne Engelhart Dietrichs traten in den Kapu zinerorden ein. Dieser wird in der Literatur immer als der Hauptstifter des Klosters genannt, daneben

. Hirn zu seiner Behauptung andere aktenmäßige Unterlagen gehabt hat, so hat er sie wenigstens in seinem Buch nicht angeführt; die von mir hiezu durchgesehenen Kopialbücher haben jedenfalls keine Bestätigung dafür geboten. 17 – Vgl. W eingartner, Kunstdenkmäler Südtirols III. Bd. 2. T. S. 126; P. Zelerin Thaler, Die Erbauung des Bozner Kapuzinerklosters, Schiern, 9. Bd. 1928, S. 172 ff. ; H ö n i g e r, Ratsproto koll, S. 48 ff. ; Karl Atz -Adelgott Schatz, Der deutsche Anteil des Bistums Trient

, 1. Bd., Bozen 1902, S. 62 berichten, daß Marx Sittich es war, der vom Bischof von Augsburg den Turm Wendelstein mit dem augsburgischen Mairhof und der Kirf.he St. Afra südwestlich von der Bozner Pfarrkirche ablöste, wo sich bisher die bischöflich-augsburgische Amtskanzlei befunden hatte, welche die augsburgi schen Güter im Etschlande verwaltete. Dort wurde dann das neue Kloster gebaut. Marx Sittich kaufte dafür die früher den Schrofensteinem gehörigen Häuser, welche später also das neue augsburgische

Amtshaus (Bindergasse Nr. in und das Mayrlische Stiftungshaus (Vintlerstraßo Nr. 2) wurden, und über gab sie dem Augsburger Bischof als Ersatz für die genannten bisherigen, nun abgelösten Besitzungen, Atz - Schatz geben aber die Quelle dafür, daß dies Marx Sittich getan hätte, nicht an. Der im allgemeinen recht zuverlässige Bozner Chronist P. Ferdinand Troyer (1649) schreibt diesen genannten Tausch nicht Marx Sittich, sondern Engelhart Dietrich zu (H 5 n i g e r, Ratsprotokoll

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1936
Beiträge zur Geschichte Bozens im 16. Jahrhundert.- (Schlern-Schriften ; 33)
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Pagina 34 di 74
Autore: Braun, Heinz / von Heinz Braun
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 66 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. VII - VIII
Soggetto: g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1600
Segnatura: II Z 92/33
ID interno: 104634
dort ihre Versammlungen abhielten 1 ). Obwohl sie starr verharrten, versuchte man, sie auf gütlichem Wege von ihrem Bekenntnis abzubringen. Es wurde dem Bozner Barfüßerguardian aufgetragen, einen verständigen Ordensmann in das Gefängnis zu schicken, um mit ihnen zu sprechen und „ihnen aus der hl. Schrift zu zeigen* daß Wiedertaufe und Vernichtung des heiligen Gutes falsch und frevelhaft seien'. Im Falle der Erfolglosigkeit sollten sie laut Malefizrecht behandelt werden. Als der Guardian

ihre Weigerung, sich zu bekehren, meldete, wurde der Befehl zur Hinrich tung gegeben 2 ). Gegen Ende des Jahres 1530 sollen zwei Barfüßermönche behauptet haben, daß in einem Bozner Hause 20—30 Wiedertäufer zusammenkämen. Auch der Landrichter und sein Vater wüßten davon. Die Regierung sandte einen Vertrauten nach Bozen, um das Haus aufzuspüren 3 ). Ob sich aber das Gerücht bewahrheitete, läßt sieh nicht feststellen. Im Jahre 1533 wurden 4 sektiererische Frauen festgenommen 4 ). Eine widerrief sogleich

, da sie vom Sakrament des Altars, von der Priesterwürdigkeit, von Taufe, Maria und den Heiligen nichts Böses sagten, befahl die Regierung, sie nichtsdestoweniger vor Gericht zu stellen, da „wer die Kind ertauf e leugne und nochmals getauft sei, als verdammter Sektierer' zu gelten hätte 7 ). Zu Beginn des Jahres 1537 lagen vier Wiedertäuferinnen im Bozner Gefängnis, darunter auch die Frau des Führers Griesinger, der schon zu Bozen eingezogen, aber wieder glücklich entkommen war. Auch sie wurden zuerst

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