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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1932
¬Das¬ heimliche Leben : Roman
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Pagina 305 di 317
Autore: Greinz, Rudolf / von Rudolf Greinz
Luogo: Leipzig
Editore: Staackmann
Descrizione fisica: 311 S.. - 6.- 10. Tsd.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-8.210
ID interno: 65539
Einen Buben und ein Mädel. Schöne Under seien es. Sie, die Höckerin habe die Kinder öfters ge sehen. Auch die Frau kenne sie. Eine vornehme und schöne Frau. Nur hochmütig. Und mache im mer ein so ernstes Gesicht, als ob sie sich, weiß Gott wie, unglücklich fühlte. Und eigentlich müßte sie doch stolz sein auf ihren Mann. Denn der Gu stav werde ganz bestimmt noch Minister. Das sag ten alle Leute in Bozen. Er halte sich viel am Ritten aus,, der Gustav Rohrmoser, berichtete sie weiter. In Bozen

selber bekomme man ihn wenig zu Gesicht. Sie wisse sich das eigentlich nicht recht zu erklären, meinte die Hückerin. Vielleicht vertrug er sich nicht mit seiner Schwiegermutter. Die sei eben auch ein bissel eigen artig. Lebe ganz allein mit einer Magd in ihrem Haus am Berghang. Zwei große Hunde hätte sie sich angeschafft. An diesen erkenne man die Frau sofort. Langhaarige Windhunde seien es, die ebenso scheu seien wie ihre Herrin. Ob der Gustav Rohrmoser sich jetzt wieder am Ritten aufhalte

, erkundigte sich dann Afra. Sie frug es mit einer heiseren, fast keuchenden Stimme, und ihre Augen starrten verloren vor sich hin. „Der Gustav? Kann schon sein. Wenn der nur ein paar Tag' frei hat, nachher kommt er nach Ti rol!' berichtete die Frau voll Eifer. Als es dann Heller Tag geworden war, dankte Afra der mitleidigen Höckerin für alles Gute, das sie ihr erwiesen habe. Sie müsse jetzt unbedingt W Grsinz, DaS heimliche Leben M5

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