Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
. Di Paulis und Paul Giovanel- lis Befürchtungen waren nicht aus der Luft gegriffen. Dr. Hans Rapp schrieb an seine Frau, Di Paulis Schwester, kurz vor der entscheidenden Klubsitzung und setzte den Brief nach der Land tagssitzung fort: „Jene Abgeordneten, die ihr Absteigequartier beim „Stern“ genommen, zeigten am Abend vor der Landtags sitzung am meisten Furcht. Auch mein Kollege Mayr, der dich vielmals grüßen läßt, war von den furchtsamen Seelen beun ruhigt und, wie es scheint, auch angegangen worden
Schritt noch das Leichteste sei, was unter den obwaltenden Umständen in Szene gesetzt werden könne.““ Diese Intervention Rapps war entschieden nicht nur notwendig, sondern auch ent scheidend. Da nun der Klub geeinigt dastand, so verlief die Landtagssession, die nur in dieser einen Sitzung bestand, wie Rapp belichtete, in kaum 10 Minuten. Von Di Pauli sind aus dieser Zeit keine Briefe vorhanden, der Zeitraum war ja auch zu kurz, und so geben wir den Bericht der Sitzung nach den Mit teilungen Rapps