¬Die¬ Archive Deutschsüdtirols : (eine Übersicht mit einem Urkunden-Anhang)
prein 112 ', später audi Hirsch und Hirsdiprey oder Prein 113 ; dodi ist, genauer gesagt, der Prein die Hirsegrütze. Auch die ausdrückliche Gleichstellung von „mi lium, quod dicitur hirs' findet sich einmal, und zwar um 1290 für Mölten bei Bozen u \ In der heutigen Botanik heißt diese Hirseart panicum milliaceum. Laut des Tiroler Urbars von 1288 ward sie von manchen Gütern der landesfürstlichen Amter Hertenberg (bei Telfs), und zwar zu Oberhofen und Flaurling, Innsbruck, und zwar zu Kematen
); S. 138, A. 55 (Girlan); S. 126, A. 193 f.; S. 134, A. 15 bis 21 (Jenesien); S. 131, A. 8; S. 136, A. 29 f. ( ertan); S. 146, A. 62 f, (Salurn). Die übrigen Stellen aus der Münchner Hs. des Urbars von 1288. Auch das Tiroler Urbar von 1406 verzeichnet bei den oben erwähnten Ämtern uberall den „phenich''. i» 1° ?° tZ> L f! in ' Wörterbuch (1858); Schmeller, Bayer. Wörterbuch (1, 4*9)- bo exer, mhd. Lexikon, 2, 238; Hausmann, Flora von Tirol (1851), S. 958 ff.