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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1930
Zur Geschichte der Landwirtschaft in Tirol
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Pagina 39 di 54
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 93 - 139
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930
Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte
Segnatura: II 266.515
ID interno: 491590
.“ Bei der Verpachtung eines Bauerngutes zu Wolfbern im Land gerichte Rottenburg im Jahre 1540 hält sich die Besitzerin außer der Herberge (Wohnung) und der Haltung einer Kuh noch vor: „ain öpfl-, ain pir-, zwen amarel, zween weixl und ain kerschpaum 174 ." Der Besitzer eines Urbargutes des Stiftes Neustift bei Brixen verspricht letzterem als Zins unter anderem auch „200 chütten und 200 Freysinger oephel“ (Quitten und Freisinger Äpfel) zu liefern. Ein Hof bei Gries zinst „1 Zenten Miniges piren"; ein Gut zu Kaltem

. v. 21. Dez. 1334 (A. Stams, E. 29, 7) verkauft Konrad der alte Berger dem Stift „alle seine Bäume, die er als Baumann vor seinem Hof erziegelt hat, es seien Nussbaum oder Alber (Schwarzpappeln) oder Velber (Weiden), deren gegen Hundert ist". — „Muss- paum, die pey dem haws stend“ (Urbar des Schlosses Forst von 1330, I. St.-A., Fol. 56). — Urbar von Liechtenberg von 1434, Fol. 96 (I. St.-A.). — Wysen mit Velber (Weiden) auch erwähnt bei Schwitzer, Urbare, S. 348. 180 Schwitzer, Urbar v. Marienberg

, S. 36, Z. 4 v. u., und ähnlich S. 370: 2 modiös nueum. — Urk. v. 1491 (AGT 5, 266) ein Hof in Passeir zinst 2 Star Nüsse. — Urbar von Burg stall von 1518 (I. St.-A.): Jacob Holtzer zinst vom Hof in Unterkalb (in Passeier) u. a. 3 Star Nüssen. — Urbar von Segenzano (Val Cembra) von 1574 (I. St.-A.). 9 * 131

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Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
1930
Oswald von Wolkenstein.- (Schlern-Schriften ; 17)
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Pagina 36 di 156
Autore: Rodank, Arthur ¬von¬ / von Arthur Graf von Wolkenstein-Rodenegg
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 127 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [123] - 127
Soggetto: p.Oswald <von Wolkenstein>
Segnatura: II Z 92/17
ID interno: 104595
zugesprochen warden und im ersten Teilbriefe nidit begriffen sind 32 ). Oswald fielen nun folgende Höfe und Güter zu: der Hof Zi- fig, der Hof Rosselgay, der Hof Starkiten, der Hof Fantoni, der Hof zum Aindlein, das Gut zu Schoberstein, der Hof zu Fall, das Gut zum Nußbaum und jener zu Kalkadin, der Hof zu Gor- boni, der Hof zum Mutzen, der Hof zu Mill.ser, der Hof zu Palmar, der Hof zu Wunbar, der Hof zu Porz, der Hof Sebadin, der Hof zu Prad, der Hof Kostamil, Condrung im Ried und Dossen

(oder Dassen), der Hof zum Kerer, der Hof Markadretsch und der Hof Aporz in Lajen, Sodann die Lehengüter: der Zehent zu Tagusens, der Hof zu Planitz, zu Gurtnal und Rufis, der Hof Piazock, der Hof Platz, Marentzann, der Valteinshof und der Lartsdineythof. Weiter ein Wiesmahd genannt Salbay auf der Seiseralpe und den Baumgarten „vor der Swertzin' ein Mahd groß. Außerdem die Weinhöfe: der Hof „in der Gruben', der Siizz in Barbi an, der „aus dem Mühlacker', der Valpioler- und Österreicherhof

und jener zu Unterscheten. Sehl ießlidi eine Sdiwaige zu Runsol und eine zu Yals 3S ). In der zweiten früher erwähnten Urkunde über die nodi ungeteilten Güter, werden genannt: Gilten aus dem Gute Chusman, der Hof Rosigkh ob Gufidaun., beim Meßner in St. Ulrich, aus einem Hause in Vilnoss, aus der Yogtei in Groden, aus dem Fronwiesen gut in Ortisei, aus dem Hof zu Hueben, dann aus dem Weingarten, „in der Schilt' 5 und zum Lochler und zuletzt sechs Fuder Salz aus dem Pfannhause in Hall. Alle diese Güter liegen zerstreut

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 131 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
v. Muntalban dem Landesfürsten verkauft wurden (Or. StA. Wien Rep. I), wird genannt: Albertus dictus Vulpes curiam svvaigalem in Vineil solvit libras XV pro caseis (Vineilhof, höchster Hof in einem Seitentale des Schnalser Tales, vgl. Tarneller, AöG. 100, 57). 2 ) Das Nähere darüber wird F. Huter in einer Abhandlung über die Siedlungsgeschichte des Schnalser Tales, die demnächst in den Schiernschriften erscheinen soll, mitteilen. Vorderhand s. dazu, was die Namen der Höfe betrifft, bei Tarneller, AöG. 100

dieser Höfe sind: im Pfossental hof ze Rubieid (heute Rableit oder Mitterkaseralm), hof datz Horn (dann Eishof, jetzt Alni); im obersten Schnals U. L. Frau hof ze Pretrach, in dem Chovel, hof zu Wis in Kurzrais oder Geroltshof, Churslaer (Gurschl), in Gande u. a. Die Zinse aller dieser Höfe bestehen in Geld (bei 30 Pfund), einigen Schafen und 1 Schot Schmalz, Käse kommt selten vor. In einem Urbar des Klosters Schnals vom Jahre 1547 Fol. 65 werden folgende Höfe ausdrücklich als „Schwaig

1 ' oder „Schwaighof' angeführt: Gamphof, Rafein- hof, Tafrelhof, Tumlhof, Schnalshof, Leuthof, Koflhof, Wishof, Pretrachhof (diese in U. L. Frau und Kurzras), Perfalhof und Walchhof in St. Kathrein. Die damaligen Besitzer führen damals meist noch Familiennamen, die unmittelbar den Hofnamen entnommen sind. Beim Gamphof steht ferner die Bemerkung: „Diser Hof ist allain ein Gr as hof und hat kainen Acker zue. Es sollen auch die Pauleut oder Besiczer dis Schwaighofs, wann der ver- wendt oder verändert

. Uebereinstimmend mit dem Urbar wird in einem Grundbuch der Güter der gen. Kartause, das im Jahre 1628 angelegt worden ist (IStA. Cod. 645), bei all diesen und anderen Höfen im innersten Schnals beigesetzt: „Schweig dises Hofs seint sechs Kühe und acht Schaff, daneben zu jeglicher Kuhe nach Landtsbrauch gebürendt Milchgeschir oder Schüssel und sollen in allen Verenderungen auf dem Hof verbleiben.' Man faßte also hier damals noch den Viehstand eines Hofes als Schwaige auf, und das ist wohl nur möglich

„6 Pfund und 8 kr. Geld und ein Zenten gesottenes wohl eingerührtes Schmalz' (A. Stift Stams). — Nachtrag: „Ein swaichhof haizzet datz dem Churczem in Snals' wird um das J. 1330 zusammen mit dem Hof Chartein in Schardser pharr (Tschars) als Lehen des Perchtold von Merschein vom Landesfürsten von Tirol beurkundet (IStA. Cod. 18 Fol. 68). Es handelt sich da um den Kurzhof, den höchsten Hof im innersten Tal von Schnals (Kurzras). 3 j Näheres oben S. 120, Anm. 8, und bei Klebelsberg, Obergrenze S. 6 fF.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 173 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
Im Wipplal (Vikar-, Arz-, Padaster-, Schmirntal). 171 ortsnamenbikieiid wirken konnte. (Zum Ortsnamen s. Schneller, Beitr. z. Ortsnamenkunde Tirols 2, 52; Steinberger in Zeitschrift f. Ortsnamenkunde 1, 210 1 ; Steub, Rhät. Ethnologie S. 94; Erwähnungen des Namens s. Stolz, Landesbeschreibung, S. 342 1 „Fachkgär z. J. 1395, S. 287 Vicär z. J. 1650; einen Hof Viggar gibt es auch auf Jenesien bei Bozen, Tarneller, AöG. 101, 238, eine Alm Figär im Enneberg ABT. 3, 321.) Arz tal. Laut Urkunde

vom Jahre 1334 stiftet der Landesfürst von Tirol, K. Heinrich, dem Kloster Benediktbeuern eine Gülte aus dem „gut gehaizze Cysse an dem Ellenpogen' (Moser in Schiernschriften 9, 243). Gewiß 'war damit ze Ysse, d. i. zu Isse, gemeint. Im tirol. Gesamturbar von 1406 Fol. 292 und in den Ambraser Urbaren von 1460—1490 wird im engen Anschluß an Holzquetl der hof ze Isse an dem Ellenpogen mit 30 Pfund Berner Zins angeführt. Im Ambraser Urbar von 1665 Fol. 32 und jenem von 1722 Fol. 160 kommt ein Hof zu Isse

aber nicht mehr vor, sondern nur die „Graslehen zu Hinterisse' bzw. einzelne Mähder aus dem Hinterissehof, auch „Nößlach' genannt, welche Mähder an eine größere Anzahl von Bauern aus Ellbogen verliehen sind. Dasselbe ergibt sich aus dem Kataster der Gemeinde Ellbogen von 1775. Da als Grenze dieser Mähder meist der Falkessener Bach und der gemeine Weg ins Arztal angegeben werden, so vermute ich die Lage des aufgelassenen alten Hofes zur Isse am Südhang des Arztales hinter dem heute dort gelegenen obersten Hof

Perchtinger seiner Frau als rechtes Eigen seinen „Hof ze Valchersenne' (A. Stift Wilten, Kopiar Fol. 260). Da nur der Teil des Arztales, der ober dem heute letzten Hof Larch liegt, Falgesenn oder Falkesan heißt, so ist auch zu vermuten, daß die steuerpflichtigen Höfe der zwei vorgenannten Leute dort gelegen waren und mit dem Hof ze Isse zusammenfallen. — Im tirol. Gesamturbar von 1288 (Zingerle, S. 45) und jenem von 1406 Fol. 292 sowie in den Ambraser Urbaren des 15. Jahrhunderls wird neben den Höfen

zu Isse und Holzquetl auch ein Hof zu Urmalden oder Urwalden erwähnt, später vermochte ich aber nicht einmal eine Spur des Namens zu finden. Auch in diesem Falle könnte es sich um einen später aufgelassenen Scbwaighof handeln. Padastertal, Padasteralm, ca. 1600 m. Im Urbar von 1288 S. 45 wird angeführt „Sigrid in Pudaesters zvo swaige 600 chese'. Nun heißt Sigreid später und heute ein Weiler südlich Steinach, der in der Sohle des Silltales bei der Einmündung des Padastertales in jenes liegt. Es fragt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1930
¬Die¬ Schwaighöfe in Tirol : ein Beitrag zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte der Hochalpentäler.- (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des D. u. Oe. Alpenvereins ; 5)
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Pagina 127 di 212
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 197 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Schwaighof ; z.Geschichte
Segnatura: D III 100.643 ; III 100.643
ID interno: 143691
, die damals nach den Inhabern Rutschler, von dem Covel, Aletsch und Masunenwirt hießen. Laut des Kellenamtsurbars von 1400 (IStA.) Fol. 67 war die Naturalabgabe dieser „Zinsgueler in dem Rayen im Gericht ze Nawders' damals bereits in Geld, und zwar zu je 20 Pfund Perner umgewandelt und ihre Namen hießen: Hof ze Pütz, Grandenhof, Schalmayerhof, Ottenhof, Grappenhof, Petermuntenhof, Runkenhof, Reschenhof (dieser wohl im Haupttale zu Reschen). Laut des Steuerkatasters der Gemeinde Reschen von 1775 (IStA. Kat

— werden zum erstenmal in der Rechnung des Kellners auf Schloß Tirol, wohin sie zinspflichtig waren, zum Jahre 1317 aufgezählt (IStA. Cod. 197 Fol. 29 f.), nämlich: Curaun, Ob der Chirchcn, Arlund, Salet, Campran, Laret. Die Zinsen betragen für einen Hof (curia) 40—60 SchoL Käse in einer wechselnden Anzahl von Stücken (frusta) öder Laiben. Laut des Kellen- amtsurbares von 1400 (IStA.) Fol. 68 war der Zins ,,der hof ze Karawn (Graun) und ze Tauofers' (Langtaufers) durchweg in Geld (meist bei 20 Pfund Berner

) umgewandelt, und ihre Namen lauten: Hof ze Arlund, ze Pull, Ruedygershof, Pedawkenhof, Styllfueshof, hof am Ort, Larettenhof, hof ze Kamperan, Keserhof. — In einem Urbar der Herren von Liechtenberg von 1435 (IStA.) wird angegeben Fol. 2': In Taufers ob Langkreutz ain hof genannt Tabladell zinst 20 schöt kezz, 16 markeh smalcz, 3 kastraun, 5 eilen lodentuch, 3 schultern, 1 lamp, 1 kitz und 44 groschen; ein hof zu Krawn genant Artlung 50 schot kezz und 3 mult gersten; ain hof Lillenbcrg 25 schot kezz; Fol

zu 60—80 Pfund Käse verpflichtet, wobei die nachgestellte Ziffer die Zahl der selbständigen Bauernschaften angibt, in welche die alten Großhöfe hier geteilt waren: den Khuen von Liechtenberg die Höfe Padell (4), Patscheid (4), Gschwell (3), Wiese; den Mohr von Dornsberg die Höfe Pedross (4), Kappel (1); dem Spital zu St. Valentin auf der Haid der Hof Malsan (4); dem Stift Marienberg die Höfe Pazin (3), Grueb, Pratzen; Graf Trapp Riegelhof; Kirche zu Langtaufers Hof Pleif. Die Höfe, die dem landesfürstlichen

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